Zusammenfassung
Die Jugendarbeit und Jugendhilfe stand nach der Wende vor der Aufgabe, die vormals zentralistisch geleitete, von geringer Ausdifferenzierung geprägte Jugendhilfe in kommunale Jugendhilfestrukturen umzuwandeln. Die Voraussetzungen und Umsetzungsschwierigkeiten von offener Jugendarbeit in kommunaler Trägerschaft, sowie der Aufbau koexistenter Jugendhilfeangebote durch freie Träger werden in diesem Kapitel empirisch dargestellt. Ausgewählt wurden hierfür zum einen Jugendfreizeiteinrichtungen in öffentlicher und freier Trägerschaft und zum anderen der freie Träger “Christliches Jugenddorf-Berufsbildungswerk“ in der Stadt Gera.
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Literatur
Simon/Schmidt-Wehte (1991) machen auf die unterschiedlichen beruflichen Fortbildungsprogramme in der DDR und der BRD aufmerksam. In der DDR waren sie: Großveranstaltungen (des Ministeriums und/oder der FDJ), Themenbezogene Vorträge wissenschaftlicher Referenten. In der BRD sind sie (im Idealfall): Praxisorientiert, Selbstreflexiv der Arbeitssituation und dem Arbeitsumfeld angepaßt, selbstgestaltete Lernprozesse.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Kress, D. (1997). Jugendhilfe und Jugendarbeit im städtischen Raum. In: Zum Aufbau der Jugendhilfe und Jugendarbeit in den neuen Bundesländern. Reihe: Focus Soziale Arbeit, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95098-7_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1902-8
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