Zusammenfassung
Die mangelnde Berücksichtigung von Fraueninteressen in der Stadtplanung, der Stadterneuerung und in Stadtentwicklungsprozessen ist in vielen Arbeiten beschrieben worden (vgl. z.B. Rodenstein 1990). Die fachliche Auseinandersetzung zeigt, wie sehr (nicht nur) bauliche und räumliche Strukturen eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am gesellschaftlichen Leben erschweren und behindern. Bei der Erarbeitung und Formulierung von Frauenbelangen ist es deshalb aus unserer Sicht notwendig, sich die Perspektive der Nutzerinnen zu eigen zu machen, damit das Alltagswissen der „Expertinnen vor Ort“ in die Inhalte und Ziele von Planungsverfahren bzw. in die Umsetzung von Maßnahmen einfließen kann.
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Literatur
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Becher, B., Luksch, A. (1998). Frauen auf dem Dulsberg. In: Alisch, M. (eds) Stadtteilmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95094-9_10
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