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Jugendforschung in Deutschland pp 95–114Cite as

Pluralisierung und Individualisierung jugendlicher Lebenslagen — ein Forschungsdesiderat? Aspekte der Forschung zu Jugendlichen mit in- und ausländischem Paß

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Part of the book series: Schriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen ((SEAO))

Zusammenfassung

Lebenslagen, Identitätsentwicklung und Perspektiven von Jugendlichen „anderer“ Herkunft finden als Forschungsgegenstand zunehmend Eingang in die Sozialwissenschaften. Einerseits kann dadurch der Blick für „Andere“ geschärft werden und damit die Differenzierung von Forschungsfragen nach Nationalität bzw. ethnischer Herkunft. Andererseits kann dies auch zu einer Verengung des Blickes auf jugendliche Personengruppen anderer Nationalität als grundsätzlich „andere“ und als „Problemgruppe“ beitragen.

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  1. Mona Granato
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  1. Europäischen Akademie Otzenhausen, Deutschland

    Heiner Timmermann (Direktor des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts) & Eva Wessela (Direktor des Instituts für Rhetorik und Methodik) (Direktor des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts) &  (Direktor des Instituts für Rhetorik und Methodik)

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Granato, M. (1999). Pluralisierung und Individualisierung jugendlicher Lebenslagen — ein Forschungsdesiderat? Aspekte der Forschung zu Jugendlichen mit in- und ausländischem Paß. In: Timmermann, H., Wessela, E. (eds) Jugendforschung in Deutschland. Schriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95086-4_7

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