Zusammenfassung
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Mehrebenenmodell zu konstruieren, mit dessen Hilfe die langfristige Geburtenentwicklung im Deutschen Reich bzw. in der Bundesrepublik Deutschland erklärt werden kann. Mehrebenenmodell bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein zu erklärendes soziales Phänomen (hier die Geburtenentwicklung) auf mehreren (analytischen) Ebenen angesiedelt ist. Das heißt, dass die Geburtenentwicklung als Ergebnis von makrostrukturellen Bedingungen (Werte, Normen usw.) und auch als Aggregat von Individualhandlungen1 aufgefasst werden kann. Eine Mehrebenenanalyse setzt also ein differenziertes Verhaltensmodell voraus. Zwar existiert in den Sozialwissenschaften eine Vielzahl von Verhaltensmodellen, diese sind aber nicht alle ‚tragfähig‘ zur Konstruktion eines Mehrebenenmodells. Ziel dieses Kapitels soll es sein, ein allgemeines Verhaltensmodell aus bestehenden Verhaltensmodellen zu generieren.
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© 1998 Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung beim Statistischen Bundesamt, Wiesbaden
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Herter-Eschweiler, R. (1998). Modellierung sozialen Verhaltens. In: Die langfristige Geburtenentwicklung in Deutschland. Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, vol 27. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95085-7_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2169-4
Online ISBN: 978-3-322-95085-7
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