Zusammenfassung
Wenn wir ein Foto von einem Kind sehen, wieso wissen wir fast immer im gleichen Augenblick, dass es einen Jungen oder ein Mädchen zeigt. Was macht es aus, dass ein Kind wie ein Junge oder ein Mädchen aussieht. Die Kleider, die Frisur, die Haltung, die Körpersprache, die Physiognomie, das Gesicht, der Gesichtsausdruck? Warum sind wir schon bei Kindern so scharf darauf zu wissen, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, und das schon von Geburt an? Neuerdings auch schon vorher, seit die Ultraschalldiagnose möglich ist.
Leicht veränderte Fassung des Artikels „Modellierung von Geschlecht in Kinderfotografien“erscheit im Rahmen der ifu-Veröffentlichungen in: Härtel, I. & Schade, S., „Körper und Repräsentation“ Opladen: Leske + Budrich
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Literatur
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Spence, J. & Holland, P. (1991). Family Snaps. London: Virago press
Regener, S. (1988). Das verzeichnete Mädchen. Marburg: Jonas Verlag
Stadler, M. & Kruse, P. (1990). Über Wirklichkeitskriterien. In: Riegas, V. und Vetter, C. (Hrsg.). Zur Biologie der Kognition. Frankfurt/Main: Suhrkamp
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Schwedes, H. (2002). Die Konstruktion von Geschlecht in Kinderfotografien. In: Körper und Geschlecht. Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95051-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95051-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3496-0
Online ISBN: 978-3-322-95051-2
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