Zusammenfassung
Transformationsforschung favorisiert in der Regel aus guten Gründen makround meso-soziale Perspektiven (vgl. Dittrich [Hrsg.] [2001]; Mayntz/Schimank/Weingart[Hrsg.] [1995]; Merkel [Hrsg.] [1996]). Das Symposium stellte dagegen biographieanalytische Zugänge zu Wandlungsprozessen in den Mittelpunkt seiner Arbeit und favorisierte insofern eine mikrosoziale Perspektive. Es hat dabei vor allem zwei Perspektiven bearbeitet: Zum einen ging es um das Verhältnis von Biographie und Transformation. An den Beispielen Ostdeutschland und Masuren wurden Vignetten biographischer Transformationen rekonstruiert und diskutiert. Die zweite Perspektive widmete sich dem Verhältnis von Biographie und Migration am Beispiel polnischer Jugendlicher und spanischer Einwanderer. Im folgenden stellen wir die dargelegten Positionen und die wesentlichen Resultate der daran anknüpfenden Diskussionen dar.
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Literatur
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Kraul, M., Marotzki, W. (2002). Biographische Zugänge zu Wandlungsprozessen in Übergangsgesellschaften. In: Achtenhagen, F., Gogolin, I. (eds) Bildung und Erziehung in Übergangsgesellschaften. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95048-2_14
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