Zusammenfassung
Lebensorientierungen widerspiegeln in spezifischer Weise Hoffnungen. Es sind segmentierte Zukunftsentwürfe, Vorstellungen, Prinzipien, die Individuen für Teilbereiche ihres Lebens als verbindlich bewerten und anstreben. Sie werden als handlungsorientierende, durch Sozialisationseinflüsse erworbene, habituelle psychische Dispositionen verstanden, die für die Zukunftsgestaltung der Menschen, für ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung von großer Bedeutung sind. Das Jugendalter ist eine Zeit intensiver Auseinandersetzungen und damit zugleich der Profilierung der individuellen Lebensorientierungen, eines strukturierten Lebenskonzeptes (vgl. Förster/Friedrich u.a., 1993: 169).
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Förster, P. (2002). Lebensorientierungen im Wandel. In: Junge Ostdeutsche auf der Suche nach der Freiheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95047-5_8
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Print ISBN: 978-3-8100-3452-6
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