Zusammenfassung
Die Internet Service Provider Service eG (ISPEG) ist Dienstleisterin in der Internet-Branche. Der Markt ist sehr dynamisch und turbulent; Übernahmen prägen das Bild. Marktteilnehmer sind bereits länger bestehende Unternehmen, die ihr Tätigkeitsspektrum erweitert oder verlagert haben — Deutsche Telekom, American Telegraph & Telephone, Japan Telecom — und neu entstandene Unternehmen, die mit der Branche groß geworden sind, wie America Online, UUnet, Xlink Internet Service (jetzt: KPNQwest Germany). In letzter Zeit treten vermehrt branchenfremde Investoren auf (Callahan, Distefora). Eine entscheidende Rolle spielen Carrier, also Unternehmen, welche die Infrastruktur des Internets bereitstellen, die mit ihrer z.T. in der Vergangenheit liegenden Monopolstellung als Telekommunikationsanbieter auf eine bereits existierende Infrastruktur sowie hohe Monopolgewinne zurückgreifen können. Für die nahe Zukunft ist, mit einsetzender Konsolidierung des Marktes, ein stärker werdender Verdrängungswettbewerb absehbar. Am Markt erfolgreiche Produkte zeichnen sich entweder durch ein hohes Maß an Standardisierung und Automatisierung sowie den damit ermöglichten niedrigen Preis aus oder durch hohe Individualisierung, verbunden mit intensiver persönlicher Beratung.
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Literatur
Glenk, Hartmut: Die eingetragene Genossenschaft. In: Praxis des Handels- und Wirtschaftsrechts (1996), H. 7.
Reith, Daniel: Innergenossenschaftlicher Wettbewerb im Bankensektor. Sternenfels, Berlin 1997.
Geno-Verband: http://www.geno-stuttgart.de.
Greenpeace energy: http://www.greenpeace-energy.de.
ISPEG: http://www.ispeg.de.
DENIC: http://www.denic.de.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Schenk, M. (2002). Erfahrungen mit einer Genossenschaft — Das Beispiel ISP Service eG . In: Lohmann, I., Rilling, R. (eds) Die verkaufte Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95030-7_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95030-7_22
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Print ISBN: 978-3-322-95031-4
Online ISBN: 978-3-322-95030-7
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