Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist die Systematisierung des Wandels globaler und internationaler Rahmenbedingungen und dessen Akteure. Darüber hinaus werden die Hauptentwicklungen von Globalisierung und Europäisierung identifiziert, die in ihrer Gesamtheit zu einer Denationalisierung des Politikfelds ‚Hochschule‘ führen und von den Hochschulen einen erweiterten Referenzrahmen bei den Planungen erfordern.
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Literatur
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Nach Angaben des BMBF liegt die Zahl der Studienanfänger im Jahr 2000 mit einem Anteil von 28 des entsprechenden Altersjahrgangs deutlich unter dein internationalen Durchschnitt. Vgl. BMBF (2000). Pressemitteilung vom 7. Dezember 2000. (http://www.hmhfde/presse01 /278.html).
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Vgl. BMBF (2000), Pressemitteilung vom 7. Dezember 2000.
Vgl. BMBF (2001). Studie zum europdi.rchen und internationalen Weiterbildungsmarkt. Studienergebnisse und Handlungsempfehlungen zur Internationalisierung der beruflichen Weiterbildung für deutsche Akteure (Teil I). April 2001, 5. (Quelle: 1998 Annual Report Sylvan Learning Systems, INC. ).
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Nach einer Statistik der UNESCO studieren etwa 2/3 aller ausländischen Studierenden an U.S.-amerikanischen und britischen Hochschulen
Nach einem Bericht der Welthandelsorganisation sind die USA weltweit führend beim Export von Hochschulbildung, gefolgt von Australien und an dritter Stelle Großbritannien. Vgl. Europan University Association (2001). What is GA72 (WTO) and what are the possible implications /or higher education in Europe (Memo an alle EUA Mitglieder). Genf, 21. Mai 2001, 2.
Vgl. BACK, Ken and Dorothy Avis and Alan OLSEN (1998). Internationalisation and Tertiary Education Institutions in New Zealand. Contract Research Prepared for the New Zealand Ministry of Education. N.p.: Ministry of Education, International Unit. In dieser Studie wird deutlich, dass die neuseeländische Regierung die Internationalisierung der Hochschulen aus ökonomischen Gründen vorantreibt: Hochschulbildung als Export von Dienstleistungen. Erkannt hat man dort „ the value of international education as a service export.” (Ebd. 30.).
Vgl. DENMAN, Brian (2000). Globalisation and Its Impact on International University Cooperation. (Unveröffentlichter Vortrag auf der IMHE/OECD-Konferenz „Beyond the Entrepreneurial University” in Paris varm 11.-13. September 2000 ). Zu beziehen über b.denman@edfac.usyd.edu.au.
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Nach der Datenbank „Hochschulkompass” der Hochschulrektorenkonferenz gibt es an deutschen Hochschulen im Oktober 2000 bereits 282 Bachelor-und 254 Masterstudiengänge. (http://www.hochschulkompass.hrk.de .html .html). Ende Iles Jahres 2001 verzeichnet die Datenbank 549 Bachelor-und 371 Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen.
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Sciireiterer, Ulrich and Johanna Wrre (2001) Modelle und Szenarien für den Export deutscher Studienangebote ins Ausland. Eine international vergleichende Studie (ed. CHE and DAAD). CHE: Gütersloh 2001.
Dem sogenannten Gravier-Urteil, RS 293/83.
Vgl. Keiim, Barbara and Ulrich Ti ietiI.E.R (1993). Durchführung von EG-Bildungsprogrrmtmen in der Bundesrepublik Deutschland’ Erfahrungen, Probleme, Empfehlungen zur Verbesserung. Abschlussbericht. Kassel: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs-und Hochschulforschung an der Gesamthochschule. 5. (Unveröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft und der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik.)
Adelman, Clifford (2000). The Medieval Guild in Cvberclotltes: International Dimensions of Industry Certification in In/irrntation Technology. U.S. Department of Education. Vortrag anlässlich der 22. Jahrestagung der FAIR in Berlin am 7. September 2000. (Anmerkung: Der Vortrag ist mittlerweile in modifizierter Form als Artikel erschienen in Tertiary Education and Management 7/3, 277–292.)
Vgl. Sciireiterer, Ulrich and Johanna WITTE (2001). Modelle und Szenarien für den Export deutscher Studienangchote ins Ausland. Eine international vergleichende Studie. (ed. CHE and DAAD). Gütersloh: CHE, 5.
Sciiiman’k, Uwe (2000) Welche Chancen und Risiken können unterschiedliche Modelle erweiterter Universitütsautononne für die Forschung und Lehre der Universitäten bringen In Stefan Titscher and Georg Winckler (ed.). Universitäten im Wettbewerb: zur Neustrukturierung ö,c!erreirkisrher Unirersitìiten, München: f Iampp, 2000, 96.
Vgl. u.a. Clark, Burton R. (1998). Creating linhrpreneurial Universities. Organizational Pathesirs of Trans/innulion. Oxlord: Pergatnon-: Marginsun, Simon and Mark CONSIUNE (2000). 77te Enterprise University: l’rnver, Governance and Reinvention in Australia. Melbourne: University of Cambridge Press.
Unter Responsivität wird im allgemeinen ein gesamtgesellschaftlich bedarfsorientiertes und verantwortungsvolles Bildungsangebot verstanden, das Flexibel an neu entstandene Bedürf- hisse angepasst wird aber auch langfristige Perspektiven berücksichtigt. Responsivittit, d. h. angemessene Reaktionen auf geänderte Rahmenbedingungen werden auch von den Hoch-schulen als Organisation erwartet, die ihre staatlichen Mittel entsprechend des gesellschaftlichen Bedarfs einsetzen und Strukturanpassungen vornehmen sollen.
Vgl. Sciiriatire12, Ulrich and Johanna W ITI E (2001). Modelle und Srenarien tar den Export deuisoler Studienangebote ins Ausland. Eine international vergleichende Studie. (ed. CHE and DAAD). Gütersloh: CHE, 6.
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Vgl. Beitrag der Beauftragten des Bundesrates im Ausschuss für Bildungsfragen der Europäischen Union BERGGRLEN-MiìRKEI Bi,R(Rt i N-MLRKta Ingeborg (1995). ERASMUS aus Sicht der Ländervertreterin im SOKRATES-Programmausschuss. In Stu(beren in Europa mil ERASMUS: ‘Min./obre Bildungsprogrnnun der Europritschen Union /987–1997, (ed.) Dru’rsctm:R AKAUEMIscHER AtESTAUSCIU)ir.NSi. Bonn: DAAI ), 32–33.
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Vgl. Kommission Der Eur0paisul11!N Gi:Meinsciiai’Ien. (1993). Ausblick auf das Hochschulwesen in der Europäischen Gemeinschaft: Reaktionen auf das Memorandum. Allgemeine und Berufliche Bildung, Jugend. Studien 2. Luxemburg: Amt für Amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften.
Der Vertrag von Maastricht wurde am 7. Februar 1992 durch die Staats-und Regierungschefs der damals zwölf EG-Staaten nach einjährigen Verhandlungen unterzeichnet und trat am I. November 1993 in Kraft.
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Im Gesetzestext heibt es in Art. 126:,.Community action shall he aimed at:developing the European dimension in education, particularly through the teaching and dissemination of the languages of the Member States;encouraging mobility of students and teachers, inter ilia by encouraging the academic recognition of diplomas and periods of study;promoting cooperation between educational establishments;developing exchanges of information and experience on issues common to the education system of the Member States;encouraging the development of youth exchanges, of exchange of socio-educational instructors; encouraging the development of distance education.The Community and the Member States shall foster co-operation with third countries and the competent international organizations in the field of education, in particular the Council of Europe in order to contribute to the achievements of the objectives referred to in this Article, the Council: acting in accordance with the procedure referred to in Article 198 h, after consulting the Economic and Social Comnritee and the Commitce of the Regions, shall adopt incentive measures, excluding any harmonization of the laws and regulations of the Member States; acting by a qualified majority on a proposal from the Commission, shall adopt recomrnendation.s..
Berggreen-Merkel, Ingeborg (1997).Erasmus aus Sicht der Mindervertreterin im SOKRATES-Programmausschuss. In Deutscher Akademischer Austauschdienst (ed.) Studieren in Europa mit ERASMUS: lehn.lehre Bildungsprogramm der Europäischen Union 1987–1997. Bonn: DAAD, 33; ERiritsiiN, Hans-Uwe (1996). Europäisierung und Internationalisierung. In Hochschulrektorenkonferenz (ed.). Miernnlionalisierung der Hochschulbeziehungen im Zusammenhang mit dem SO(‘RAii S/F.RASMUS-Program m. Dokumente zur Hochschulreform 109/1996. Bonn: HRK, 10.
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Der Vertrag von Amsterdam wurde am 17 Juni 1997 von den lìihrenden Politikern der Europäischen Union ausgehandelt und am 2. Oktober 1997 unterzeichnet. Am I. Mai 1999 konnte der Vertrag von Amsterdam nach Ratifizierung der FU-Mitgliedsländer in Kraft treten.
Bulmaiis, Edelgard (1999). Vorwort. In Ulrich Tii(IH i R, Friedrich MAIWORM, Martina S(‘nO TE-KMO(ii Das Erasmus-Programm: Ergebnisse der Begleit/drschung. Bonn: Bundesministerium fur Bildung und Forschung.
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U.a. Andris Barelan, Barbara KEItM, Sybille REICmeR-r and Ulrich Ti:ictiLE.R (ed.) (1998). Emerging European Polire l’ro/iles o/ Higher Education Institutions: A Project of the Association of European Universities (CRE), Genera. Wcrkstatthcrichtc 55. Kassel: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs-und Ilochschulfischung.: BARELAN, Andris, Sybille REICHERT, Martina SUnorrE-KMocn and Ulrich ‘fiR’nI.ER, (cd.) (2000). Implementing European Policies in Higher Education Institutions: A Project of the Association of European Universities (CRE). Genera. Werkstattberichte 57. Kassel: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs-und Hochschulforschung.
Barean, Andris and Ulrich Tiacoi,i:R (2000). Implementing European Strategies in Universities: The SOCRATES Experience. In Andris BARBI.AN, Sybille REICHERT, Martina Sehoff -Kmocn and Ulrich TiIRoi,i R (ed.) (2000). Implementing European Policies in Higher Education Institutions: A Project of the Assoziation of European Universities (CRE). Genera. Werkstattberichte 57. Kassel: WissenschatÌliehcs Zentrum für Berufs-und Hochschulforschung. 93.
Zur weiteren Strategieplanung im Bildungsbereich gibt es eine aktuelle von ACA angefertigte Studie, deren Ergebnisse aus zeitlichen Gründen jedoch nicht mehr eingearbeitet werden konnten. Siehe hierzu Ri:.1RIIHRr, Sybille and Bernd WACHT ER (2000). The Globalisation of Education and Training: Recommendations -tor u Coherent Response of the European Union. (Academic Cooperation Association). Study Commissioned by the Directorate-General for Education and Culture. Brüssel: European Commission.
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siehe auch lange, Josef and Christian Ttt ctt (1997). Der Beitrag von ERASMUS zur Internationalisierung der Hochschulausbildung in der Bundesrepublik. In Deutscher Akademischer Austauschdienst (ed.) Studieren in Europa mit ERASMUS: Zehn Jahre Bildungsprogramm derF.uropìlisiluur Union 1957–1997. Bonn: DAAD, 25–29.
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Barman, Andris and Ulrich Tt:R’nt.r:R (2000). Implementing European Strategies in Universities: The SOCRATES Experience. In Andris BARMAN, Sybille Ri:tctr:RT. Martina Scn(rrrr: Kuto(‘tt and Ulrich Tr:u’in.r:R (ed.) Implementing European Policies in Higher Education Institutions: A Project of the Association of European Universities (CRE), Geneva. Werkstattberichte 57. Kassel: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs-und Hochschulforschung, 93.
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Der vollständige Text der Bologna-Deklaration kann ìiber den Server der früheren Europäischen Rektorenkonferenz im Internet abgerufen
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Vgl. Rundschreiben der Hochschulrektorenkonferenz Nr. 28/2000 vorn 28. August 2000 zur Arbeitstagung „Europäischer Hochschulrauen” an die Hochschulleitungen.
Siehe u.a.: Van Der Wende, Mariik (1999). The Bologna-Declaration: Enhancing Transparency v and Competitiveness of European Higher Education. Paper for the Fourth Annual Conference of the Global Alliance for Transnational Education (GATE), Melbourne (Australia). 29 September - 1 October 1999. (nicht verüftentlichtes Manuskript).
Der Wortlaut der Botschaft der Salamanca-Konferenz ist unter folgender Internet-Adresse abzurufen
Siehe auch The European Network for Quality Assurance in Higher Education (2001). Follow-up on the Bologna-Deklaration: a European quality assurance system, ENQA Newsletter, 4 /5, 1–3.
Siehe hierzu auch das nachfolgende Kapitel zur steigenden Komplexität im Politikfeld,Hochschule’.
Robertson, David (2000). Students as Consumers: The Individualization of Competitive Advantage. In Peter Scan’ t’ (ed.). Higher hilwuhon Re-formed. New Millenium Series. London: Palmer Press, 86.
Zu den Prinzipien und Tendenzen der transnationalen netzbasierten Anbieter von Hochschulbildung siehe: ScItREITERLR, Ulrich and Johanna Wrrro (20011. Modelle und Siena-rien für den Export deutscher Studienangebote ins Ausland. Eine international vergleichende Studie. (ed. Centrum für Hochschulentwicklung and Deutscher Akademischer Austauschdienst). Gütersloh: CHE, 18 ff.
Siehe auch: Kenney-Wallace, Geraldine (2000). Plato.com: The Role and Impact of Corporate Universities in the Third Millennium. In Peter Scoff (ed.) Higher Education Re/ònned. (New Millenium Series). London: Fahuer Press, 58–77.
Scott, Peter (1999). Globalisation and the University. In CRE (ed.). European Universities, World Partners- Unirersites d’Europe, Partenaires du Monde. CRE-Action 115. Geneva: CRE, 45.
Vgl. BUND-LANDER-KOMMISSION FUR BILDUNGSPLANUNG UNI) ZUR FORS(‘Ht’NGSFORDERt’NO (1999). Globalisierung des Bildungsmarktes dirndl neun Medien - Auswirkungen au! die Hochschulen - Dokumentation des Bildungspolitischen Gesprüehs der BL.K vom I. Oktober /999. Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, 81. Bonn: BLK.; BATES, A. W. (Tony))1999). Restructuring the University for Technological Change. In John BRENNAN, Jutta FE:DROwrrz, Mary HUBER and Tarla SHAH (ed.) (1999). What Kind of University International Perspectives on Knowledge, Participation and Governance. Buckingham: The Society for Research into Higher Education and Open UP, 225.
Scott, Peter (1999). Globalisation and the University. In CRE (ed.). European Universities, World Partners - Universités d’Europe, Partenaires du Monde. CRE-Action 115. Geneva: CRE, 45.
Siehe auch den Bericht des EU-Pilotprojekts des European Network for Quality Assurance in Higher Education (Enya) zur Evaluierung im Hochschulwesen in Europa: Christian TtIL’NE (2000). Evaluation of European Higher Education: A Status Report. Kopenhagen: Centre for Quality Assurance and Evaluation of Higher Education. Denmark. http://www.enga.nei/does
Wissenticnaftsrat (2000). Empfehlungen zur Akkreditierung privater Hochschulen. Berlin: Wisscnschaltsrat.
Vgl. DANn’.ts, John S. (1996). Mega-Universities and Knowledge Media: Technology Strategies for Higher Education. London: Kogan Page.
Bates, A. W. (Tony) (1999). Restructuring the University for Technological Change, In John BRt NNAN, Jutta Fit)ROWrrz, Mary HtlEER and Tarla SIIAII (ed.). International Perspectives on Knowledge. Participation and Governance. Buckingham: The Society for Research into Iligher Education and Open UP, 225.
Nährere Informationen zur African Virtual University finden sich im Internet unter http://www.avu.org.
Die Weltbank sieht in dieser Entwicklung eine Chance, Interessenten aus Lindern mit schwacher Infrastruktur auf dein Hochschulsektor den Zugang zur Hochschulbildung zu ermbglichen. Sie versucht daher, eine Datenbank Ober virtuelle Studienangebote aufzuhauen, die unter folgender Internetadresse abzurufen ist: http://www.worldhank.org.
CommiTTI:E of Vt(i) Chancellors And Principals, United Kin(Iuom (CVCP) (ed.) (2000). The Business o/ Boalerles.r Education: UK Perspectives. Summary Report. fligher Education Funding Council for England. N.p.: CVCP. Siehe auch: DAVn:S, John L. (2000). Horderless Higher Education: The Scene in Continental Europe. In Robin MtDDt.em’RSr et al. (ed.). The Business of Borrlerles.s Education. A Project Undertaken for Committee of Vice-Chancellors and Principals, United Kingdom. N.p.: CVCP, 1–50.
Die Phoenix University hat sich mittlerweile jedoch wieder wegen ung(instiger Rahmenbedingungen und Gewinnaussichten aus dem deutschen Markt zurückgezogen.
S(‘tiREITERER, Ulrich and Johanna WITTE (2001). Modelle und Szenarien für den Export deutscher Studienangebote ins Ausland. Line international vergleichende Studie. (ed. CHE and DAAD). Gütersloh: CHE, 23 ff.
Die Harvard University bietet i. B. im Rahmen ihrer sogenannten „Extension School” Ober das Galillee College Study (‘ciller in Israel Kurse an. Dieses College hat sich u.a. auf die Weiterbildung im Bereich des Hochschulmanagements spezialisiert und vergibt mit dem Firmennarren „I larvard” Zertifikate für in Israel absolvierte Kurse.Vgl. http://www.galilcol.ac.il.
Insbesondere Malaysia, Indonesien, Hongkong, Singapur, China, Japan und Polynesien.
Als bundesrepublikanisches Beispiel sei hier die,.Niederlassung” der Duke University in Frankfurt zu nennen.
So hat beispielsweise die australische Monash University einen Campus in unmittelbarer Nähe zu renommierten sìidatrikanischen Universitäten erìifinet.
Der Ausschreibungstext ist zu laden unter: http://www-daad-de
Vgl. DEITTS(‘ttER AK At)EM in uiR AiSrnuS(HOtENSt (2001). BMW’ fördert den Evpon von Studienangeboten deutscher Hncirscluden. (Gemeinsame Pressenotiz des BMBF, ZiP und DAAD). DAAD-Pressenote. vorn 16. Juli 2001. http://www.daad.de/magazin/. Irn Anhang der Presseerklärung findet sich eine Auflistung der bewilligten Projekte.
Scitretterer, Ulrich and WITTE, Johanna (2001). Modelle und Szenorien für den Export dentscher,Studienangebote ins ituslnnd. Eine international vergleìrhende Studie. (ed. CHE (XE. DAAD). Gütersloh:
Schnitzer, Klaus (1999). Akkreditierung.cver/ihren und -er/ahrungeu im Ausland, HIS Kurzinformation AS. Hannover: HIS, 13.
Stiiterverbani (ed.) (1998). Private internationale tiorh.relwlen: Pro/ile und Gesichtspunkte zur Bewertung von Gründungsinitiativen. Essen: Stifterverhand, 3.
Nach einer Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz bestehen im Oktober 2000 in der Bundesrepublik bereits 40 private Hochschulen (von insgesamt 319 Hochschulen ). Siehe http://www.hochschulkompass.hrk.de.
Nach einer Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg zu den „Internationalisierungsstrategien staatlicher Hochschulen unter dem Gesichtspunkt leistungsgerechter Ressourcenzuweisung” wird deutlich, dass die privaten Hochschulen,International University in Germany’ (Bruchsal) und das,Stuttgart Institute of Management and Technology’ für einen Zeitrauer von fünf Jahren aus dem Landeshaushalt mehrere Millionen DM Zuschuss erhalten werden. Vgl. Landtag Badi:Nwirttemberg (1999), Drucksache 12/3856 vorn 12. März 1999. Stuttgart.
Als erste und bislang einzige deutsche Hochschule wurde kürzlich die Universität Freiburg in dieses internationale Konsortium von „Centres of Excellence” aufgenommen.
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Vgl. Ulrich Sieger (ed.) (1999). Globalisierung gestalten. Szenarien,für Markt, Politik und Gesellschaft. Gottlieb Daimler-und Karl Beni.-Stiftung. Berlin: Springer, 16.
Noolen, Dieter (1998): Globalisierung. In NoHLEN, Dieter, SEHUt:r’E, Rainer-Olaf, SCHOTTEMYER, Suzanne (11g.) Lexikon der Politik. Band 7 (Politische Begriffe), 233.
Vgl. Heck, Ulrich (1998). Was ist Globalisierung Irrtümer des Globalismus — Antworten auf Globalisierung. Frankfurt: Suhrkamp.
Vgl. dazu die umfangreiche Diskussion über politische Steuerung, z B. GORi.H/, Axel, Ulrich DRI, wE and I tans-Peter Ht’RTtt (1995). Politische Steuerung. Opladen: Leske + Budrich.
Vgl. Mayvtz, Renate (1997) Soziale Dvnonuk und palitiselte Stenciling. Theoretische und methodische Uherlegungen. Frankfurt: Campus, 275.
Magratn, Peter C. (2000). Globalisation and its effect on higher edcuation beyond the Nation-state, Higher Education in Europe. XXV/2. Bucharest: UNESCO/CEPES, 257.
Vgl. NLAVt:, Guy (2001). Higher Education and the Nation State. Oxford: Pergamon.
Vgl. u.a. Sco Fr. Peter (1999). Globalisation and the University. In CRE (ed.). European Universities, World Partners - Unii’ersitrs d’Europe, Partenaires du Monde. CRE-Action 115. Geneva: CRE.: Scoff, Peter (1995). Massification, Internationalization and Globalization. In Peter S(‘OTT (ed.). The Globalization of Higher Education. Buckingham: The Society for Research into Higher Education, 122.
Scoff’, Peter (1999). Globalisation and the University. In CRE (ed.). European Universities, World Partners — Unirersité.r d’Europe. Partenaires du Monde. CRE-Action 115. Geneva: CRE, 35.
Barnett, Ronald (2000). Realizing the University in an Age of Supercotnpleiity. Buckingham: The Society for Research into Higher Education, 11 und 17.
Siehe hierzu u.a. SCOTT, Peter (1998). Massillcation, Internationalization and Globalization. In SCOTT, Peter (ed.). The Globalization of Higher- Education. Buckingham: The Society for Research into Higher Education, 108–129.: Seoi r. Peter (ed.) (2000). Higher Education Re-formed. New Millenium Series. Iendon: Palmer Press; NOWOTNY, Helga, Peter S(‘o’i r and Michael GIBBONS (2000). Re-thinking Science: Knowledge Production in an Age of Uncertainties. Cambridge: Polity Press.: C’tRRtE, Jan and Janice NEWSON (ed.) (1998). Universities and Globalization. (‘ritual Perspectives. Thousand Oaks: Sage.
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Vgl. http://www.wto.org
Aber natürlich auch, weil bereits im Abkommen von 1994 Neuverhandlungen festgeschrieben wurden, die im Rahmen der Welthandelsorganisation im Februar 2000 aufgenommen wurden. Der Verhandlungsplan sieht vor, dass die gegenseitigen Forderungen der einzelnen WTO-Mitgliedskinder his zum Juni 2002 vorgebracht werden sollen.
Vgl. CoMMrrrri or Vi’L-ClIANC a.t.ois ANO PRIN(‘IPAL.S (CVCP) (ed.) (2000). The Business of Borderless Education: UK Perspectives, Summary Report. London: CVCP, 22.
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Dies betrifft Dienstleistungen im Primar-, Sekundar-und im tertiiiren Bereich sowie in der Erwachsenenbildung. Lediglich in der Kategorie,andere Bildungsdienstleistungen` wurden keine Verpflichtungen eingegangen.
Interner Bericht der Hochschulrektorenkonferenz zu den Verhandlungen zu GATS vorn 17. Dezember 2001. (nicht veröffentlicht). Bonn: HRK, 3. (Ohne Titel).
Interner Bericht der Hochschulrektorenkonferenz zu den Verhandlungen zu OATS vom 17. Dezember 2001. (nicht veröffentlicht). Bonn: HRK, 3. (Ohne Titel).
Interner Bericht der Hochschulrektorenkonferenz zu den Verhandlungen zu GATS vom 17. Dezember 2001. (nicht veröffentlicht). Bonn, IIRK, 3–4. (Ohne Titel).
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Ibd., 25.
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Interner Bericht der Hochschulrektorenkonferenz. zu den Verhandlungen zu GATS vain 17. Dezember 2001. (nicht veröffentlicht). 4. (ohne “fiteI(.
Diese Einschätzung vertritt beispielsweise der Präsident der Nochsehulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Klaus LANDFRILD, in einem Telefoninterview am 29. Dezember 2001, das im Rahmen der vorliegenden Studie gefìihrt wurde.
Gulan Yalcin and SCInRRrR, Christoph (2002). GA7’.S-Verhuudhmg.rrmude im Bildungsbereich. (Gutachten für die Max-Traeger-Stiftung). Kassel: Universität Gh Kassel, 24.
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Siehe hierzu auch Bund}Sminisiirium Ftfr Bildung Und Forschung (2001). Studie zum Euroyüisehen und Internationalen Weiterbildungsmarkt. (Studienergebnisse und Handlungsemplehlungen zur,Internationalisierung der beruflichen Weiterbildung’ für deutsche Akteure, Teil I, April 2001 ). Bonn: BMBF.
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Hahn, K. (2004). Wandel globaler und internationaler Rahmenbedingungen der Hochschulen. In: Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen. Hochschulforschung, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95005-5_2
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