Zusammenfassung
Tönnies ist der wichtigste Ahnherr des Gemeinschaftsbegriffes und hat großen Einfluß auf den Weberschen Gemeinschaftsbegriffs ausgeübt. Erst vor dem Hintergrund einer Rekonstruktion des Tönniesschen Ansatzes kann man ermessen, ob sich auch in Webers Gemeinschaftsbegriff noch der gleiche Grad an Originalität und Eigenständigkeit wiederfindet, den Weber zu Recht für seinen handlungstheoretischen Ansatz beansprucht. Damit ist gleichzeitig die Frage gestellt, ob und wie Weber den Phänomenkomplex des ‘Gemeinschaftlichen’ und die mit ihm (notwendig?) verbundene Konzeptualisierungsmethode, wie sie von Tönnies dargelegt wurde, seinem Ansatz einfügen kann.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Giesing, B. (2002). Gemeinschaft bei Weber und Tönnies — ein Vergleich. In: Religion und Gemeinschaftsbildung. Forschung Soziologie, vol 178. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94999-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94999-8_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3673-5
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