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Part of the book series: Friedens- und Konfliktforschung ((FUKFO,volume 5))

Zusammenfassung

Georg Simmels Soziologie ist eine Soziologie der „Form“. D.h., Simmel interessiert sich nicht für die konkreten „Inhalte” zwischenmenschlicher Beziehungen, sondern für die Art und Weise, wie sie sich vollziehen. Der „Streit“, oder wie wir weiter unten etwas moderner sagen werden: der „Konflikt”, ist für Simmel eine solche Form. Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, sich zu streiten. Es können viele Worte gewechselt werden. Das sich in diesen Worten ausdrückende „Warum“ ist für Simmel aber nicht von soziologischem Interesse; für dieses steht vielmehr das „Wie“. Warum nun aber diese Formensoziologie? Für Simmel ist es wichtig, die Soziologie als Wissenschaft von der sozialen Form zu bestimmen, weil er eine inhaltliche Bestimmung der Soziologie in Abgrenzung zu anderen Geisteswissenschaften nicht für möglich hält. Was aber ist genau mit dem Unterschied zwischen Inhalt und Form gemeint?

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Literatur

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4.3. Einstiegstext

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Thorsten Bonacker

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© 2002 Leske + Budrich, Opladen

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Stark, C. (2002). Die Konflikttheorie von Georg Simmel. In: Bonacker, T. (eds) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. Friedens- und Konfliktforschung, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94989-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94989-9_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-3002-3

  • Online ISBN: 978-3-322-94989-9

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