Zusammenfassung
Angesichts einer als bedrohlich empfundenen Kinder- und Jugendkriminalität gerät die Sozialisationsinstanz „Schule“ immer mehr in den Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen. Insbesondere wird die Frage gestellt, was Schule im Bereich der Sozialerziehung und Gewaltprävention leisten kann und muß. Auch wir sind bereits in unserer Jugendstudie von 1996 dieser Frage nachgegangen, wobei unser besonderes Interesse sich einerseits auf schulische Ursachen von Jugendgewalt (Langner & Sturzbecher, 1997) und andererseits auf Erscheinungen von Schulverweigerung (Dietrich & Freytag, 1997) richtete. In diesem Kapitel wollen wir darstellen, wie sich seitdem die Zufriedenheit der brandenburgischen Schülerschaft mit dem Sozialraum „Schule“ verändert hat. Verglichen mit der Jugendstudie von 1996 wurde 1999 zu diesem Themenbereich ein umfangreicheres Datenmaterial erhoben und ausgewertet.
Die Schule der Nation ist die Schule.
(Willy Brandt)
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Leiske, M., Sturzbecher, D., Keil, JG. (2001). Soziale Schulqualität aus der Sicht von Jugendlichen in Brandenburg. In: Sturzbecher, D. (eds) Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94985-1_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2987-4
Online ISBN: 978-3-322-94985-1
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