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Komplexe soziale Ungleichheiten: Geschlecht in Verhältnissen

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Dis/Kontinuitäten: Feministische Theorie

Zusammenfassung

„Gleichheit ist ein schwieriger Wert ... was bedeutet er für die Frauen? Sie wissen wohl am besten, was sie vom formalen Wert der Gleichheit zu halten haben. Kaum haben sie zu denken gelernt, erleben sie, daß sie nicht gleich sind. Unverdrossen lehrt man sie, daß es so sein müsse, daß ihre Unterschiedenheit sie zur Unterordnung bestimme. Deshalb hat die Frau eine alte Rechnung offen mit der Macht ... und den Institutionen, die ... gleiche Rechte proklamieren, während jeder Tag den Frauen beweist, daß diese Proklamation an der Wirklichkeit stumpf wird....“ So kommentiert die italienische Marxistin und Feministin Rossana Rossanda in ihren berühmt gewordenen Gesprächen den Wert der Gleichheit, der seit der Französischen Revolution einer der Leitwerte demokratisch verfaßter Gesellschaften ist (1983, S. 117)1.

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  1. Sabine Hark
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Hark, S. (2001). Komplexe soziale Ungleichheiten: Geschlecht in Verhältnissen. In: Hark, S. (eds) Dis/Kontinuitäten: Feministische Theorie. Lehrbuchreihe zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94971-4_3

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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