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Stand und Entwicklungsperspektiven rechtswissenschaftlicher Konzepte zum europäischen Integrationsprozess

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Theorien europäischer Integration

Part of the book series: Grundlagen für Europa ((GRUNDE,volume 7))

Zusammenfassung

Über „Stand und Entwicklungsperspektiven rechtswissenschaftlicher Konzepte zum europäischen Integrationsprozess“ soll dieser Beitrag nach Wunsch der Veranstalter berichten. Dieser Wunsch ist unerfüllbar; die Gründe bilden eine gute Einführung in die Thematik.

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Literatur

  1. Danach war es mir nicht mehr vergönnt, mit einer Bibliothek zu arbeiten, die international und flächendeckend ankauft.

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  2. So die Politikwissenschaft zu den Institutionen, der Legitimitätsstruktur, den Verfahren und dem Rechtsbegriff, die Ökonomie vor allem vermittelt über die ökonomische Theorie des Rechts, näher unten II 2 und 4. Forschungspolitisch gilt Interdisziplinärität als das Gebot der Stunde, vgl. nur die Förderungspolitik der DFG mit dem DFG-Schwerpunktprogramm zum Thema „Regieren in der Europäischen Union“ unter der Leitung von Beate Kohler-Koch. Programmatisch F. Snyder, New Directions in European Community Law, in: Journal of Law and Society 14 (1987), S. 167.

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  4. Manche verorten deshalb die Rechtswissenschaft als Teil des Rechtssystems und nicht des Wissenschaftssystems, N. Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, S. 274f.

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  5. Deshalb kann der kontinentalen Europarechtswissenschaft nicht einfach das britische Beispiel einer theoriegeneigteren Europarechtswissenschaft vorgehalten werden. Die englische Rechtswissenschaft steht angesichts ihrer stärkeren Trennung vom praktischen Rechtsleben vor einer anderen Situation als die kontinentale, P. S. Atiyah/R. S. Summer, Form and Substance in Anglo-American Law, 1991, S. 403ff.;

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  9. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich um die Rechts-, Innen-, Außen- und Steuerpolitik Auseinandersetzungen mit den traditionellen Konfliktlinien entspannen werden.

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  16. Zu den Beharrungskräften von Theorien und dem Unvermögen, überlebte Konstruktionen aufzugeben N. Luhmann, Metamorphosen des Staates, Information Philosophie 4/1994, S. 5, 6.

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  17. Rezeptionsfreudig ist insbesondere die neuere britische Europarechtswissenschaft, vgl. nur die Beiträge in J. Shaw/G. Moore (Hrsg.), New Legal Dynamics of European Union, 1995. Der deutschsprachigen Europarechtswissenschaft steht im interdisziplinären Arbeitskreis Europäische Integration ein viel zu wenig genutztes interdisziplinäres Forum zur Verfügung.

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  18. Das traditionelle Verständnis formuliert untraditionell Luhmann (Anm. 12), S. 38ff.

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  19. So erscheint die politikwissenschaftliche Netzwerkanalyse kaum verwendbar, da sie gerade verfahrensrechtlich nicht eingefangene Aspekte eines Willensbildungsprozesses betrifft, F. Scharpf, Regieren in Europa. Effektiv und demokratisch?, 1999, S. 27f.

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  20. U. Neumann, Wissenschaftstheorie und Rechtswissenschaft, in: Kaufmann/Hassemer(Hrsg.), Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart, 6. Aufl. 1994, S. 422, 434.

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  22. Ansatzpunkte bei С. Joerges, Das Recht im Prozess der europäischen Integration, in: Jachtenfuchs/Kohler-Koch (Anm. 3), S. 73; M. Jachtenfuchs, Theoretical perspectives on European Governance, ELJ 1 (1995), S 115.

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  24. Vgl. nur H. P. Ipsen, Europäisches Gemeinschaftsrecht, 1972;

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  25. J. H. Weiler, II sistema comunitario europeo, 1985.

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  26. Bedeutende Ausnahmen finden sich in zahlreichen niederländischen Beiträgen.

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  27. Das deutsch-französische politische Tandem, von vielen als “Motor” der europäischen Integration gesehen (P. de Schoutheete, The European Community and its subsystems, in: Wallace (Hrsg.), The Dynamics of European Integration, 1991, S. 106, 108ff.), hat keine rechtswissenschaftliche Entsprechung.

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  28. Zur Rezeptionslage С D. Classen, Die deutsche Europarechtswissenschaft und Frankreich: die Geschichte einer punktuellen Wahrnehmung, in: Beaud/Heyen (Hrsg.), Eine deutsch-französische Rechtswissenschaft?, 1999, S. 351.

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  29. Zur Bedeutung des Englischen noch unten, III.

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  30. Vgl. R. v. Borries, Das Subsidiaritätsprinzip im Recht der Europäischen Union, EuR 1994, S. 263;

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  31. J. Schwarze/P.-C. Müller-Graff (Hrsg.), 17. FIDE-Kongress vom 9.–12. Oktober in Berlin. Die deutschen Landesberichte, EuR Beiheft 1/1997.

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  32. Zur Common Market Law Review und dem Europäischen Hochschulinstitut unten, Teil 3.

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  33. In speziellen Bereichen gibt es dann gewiss weitere Autoren, die europaweit Bezugspunkte der Diskussion sind, etwa Jean-Victor Louis zur Währungsunion.

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  34. Eine Zusammenfassung der englisch-sprachigen Debatte bieten zahlreiche Beiträge in dem Buch von P. Craig/G. de Burca (Hrsg.), The Evolution of EU Law, 1999.

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  35. Wichtige Debatten werden nicht dargestellt, etwa diejenige über die unmittelbare Wirksamkeit von Richtlinien, über Anwendungsbereich, Dogmatik und Drittwirkung der Grundfreiheiten, die Reichweite der diversen Gleichbehandlungsgebote oder die Mäander der Kompetenzlehre.

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  36. Die anders lautenden Auffassungen blieben isoliert und konnten sich nicht zu einem breiteren Forschungsansatz verdichten. D. Dicke, Das Verhältnis der Schweiz zum real existierenden Westeuropäischen Bundesstaat, 1991;

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  38. ausf. H. Grams, Zur Gesetzgebung der Europäischen Union, 1998, S. 25ff.;

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  39. vgl. auch G. Majone, The European Community as a Regulatory State, in: Academy of European Law (ed.), 1996, Collected Courses of the Academy of European Law, 1994-Vol. V-1, S. 321; diese Konzeption korrespondiert in der Sache allerdings mit Ipsens Zweckverbandslehre.

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  46. Nach den sogenannten realistischen Theorien der internationalen Beziehungen war in der Tat eine Auflösung oder zumindest teilweise Desintegration der Gemeinschaft zu erwarten, W. Wessels, Governance in the European Union before and ‚after‘ Maastricht, paper for ECSA Sixth Biennial International Conference, S. 9.

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  48. Vgl. einerseits D. Murswiek, Maastricht und der Pouvoir Constituant, in: Der Staat 32 (1993), S. 161;

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  49. H. H. Rupp, Grundgesetzänderung durch völkerrechtlichen Vertrag — ein vernachlässigtes Problem des Maastrichter Vertrags, in: FS Heymanns Verlag, 1995, S. 499;

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  51. andererseits I. Pernice, Maastricht, der Staat und die Demokratie, in: Die Verwaltung 1993, S. 449, 474f., 486;

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  52. J. Schwarze, Das Staatsrecht in Europa, in: JZ 1993, S. 585, 588f.

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  54. Die deutsche Staatsrechtslehre wurde nach anfänglichem Zögern auf der „Kieler Welle“ (J. H. Kaiser und P. Badura, Bewahrung und Veränderung demokratischer und rechtsstaatlicher Verfassungsstruktur in den internationalen Gemeinschaften (Kiel 1964), VVDStRL 23 (1966), S. 1ff., 34ff.) in die Integration getragen;

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  55. zusammenfassend H. P. Ipsen, Die europäische Integration in der deutschen Staatslehre, FS Börner, 1992, S. 163.

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  56. Aufschlussreich der Vergleich zur parallelen Diskussion über die Charta der Vereinten Nationen, J. Crawford, The Charter of the United Nations as a Constitution, in: Fox (Hrsg.), The Changing Constitution of the United Nations, 1997, S. 3;

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  58. E. Stein, Lawyers, Judges and the Making of a Transnational Constitution, in: American Journal of International Law 75 (1981), S. 1. Von diesem Zeitpunkt an veröffentlichte dieses Journal konsequenterweise keine Beiträge mehr zum EG-Binnenrecht. Explizit EuGH Rs. 294/83, Les Verts/Parlament, Slg. 1986, 1339, 1365; Gutachten 1/1991, EWR I, Slg. 1991, I-6079, 6102. Generalanwalt M. Lagrange spricht bereits in der Rs. Costa/E.N.E.L von einer „echten Verfassung“ der Europäischen Gemeinschaften, Rs. 6/64, Slg. 1964, 1255, 1289.

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  62. Die damals ebenso innovative wie pragmatische Lösung der Rechtswissenschaft, die Souveränität weder beim Volk noch beim Monarchen, sondern beim Staat zu verorten, bereitet heute enorme Schwierigkeiten, C. F. Ophüls, Staatshoheit und Gemeinschaftshoheit. Wandlungen des Souveränitätsbegriffs, in: FS Heymanns Verlag, 1965, S. 519;

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  154. P. Craig, The Nature of the Community: Integration, Democracy, and Legitimacy, in: dersVde Burca (Anm. 27), S. 26f.; auch die integrationsbejahende Einstellung J. Habermas selbst (vgl. nur ders., Remarks on Dieter Grimm’s “Does Europe Need a Constitution”, in: ELJ 1 (1995), S. 303) ist vor dem Hintergrund seiner philosophischen Grundannahmen nicht leicht nachvollziehbar, spitz U. di Fabio, Das Recht offener Staaten, 1999, S. 3.

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  158. Vgl. v.a. di Fabio (Anm. 97), S. 139ff.; K.-H. Ladeur, Towards a Legal Theory of Supranationality: The Viability of the Network Concept, in: ELJ 3 (1997), S. 33;

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  172. Vgl. nur die Beiträge in P. M. Huber (Hrsg.), Das Ziel der europäischen Integration, 1996;

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  174. Kaufmann (Anm. 48), S. 532, mit der dramatischen Konsequenz des Europäischen Rats als „‚permanent verfassunggebendes‘ Organ“, S. 533.

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  231. Die wichtigsten Arbeiten versammelt nunmehr der Band Weiler (Anm. 79), insbes. S. 86ff., 221ff, 264ff., 324ff. Seine Bedeutung wird deutlich in der Art, in der Paul Craig, der berühmteste britische Öffentlichrechtler, Weilers Konzepte referiert, Craig (Anm. 97), S. 28ff., 32ff. Auch meine Überlegungen sind diesem Ansatz verpflichtet, Bogdandy, Supranationaler Föderalismus als Idee und Wirklichkeit einer neuen Herrschaftsform, 1999.

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  256. V. Bogdandy, Die Europäische Union als einheitlicher Verband, in: EuR Beiheft 2/1998, S. 165; Curtin/Dekker (Anm. 105), S. 131;

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  257. M. Zuleeg, Die Organisationsstruktur der Europäischen Union, in: EuR Beiheft 2/1998, S. 151.

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  258. Zur Einheit des Gemeinschaftsrechts nach Amsterdam S. Kadelbach, Einheit der Rechtsordnung als Verfassungsprinzip der Europäischen Union?, in: EuR Beiheft 2/1998, S. 51;

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  259. J. Schwarze/P-C. Müller-Graff (Hrsg.), Europäische Rechtseinheit durch einheitliche Rechtsdurchsetzung, in: EuR Beiheft 1/1998.

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  260. Zum Unterschied zwischen organisatorischer Einheitsbildung und Staatswerdung A. v. Bogdandy, The Legal Case for Unity, in: CMLRev. 36 (1999), S. 887.

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  261. Weiler, European Neo-constitutionalism: in Search of Foundations for the European Constitutional Order, in: Political Studies 1996, S. 517.

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  262. Vgl. etwa Hesse (Anm. 95), § 4ff.; C. Turpin, British Government and the Constitution, 2. Aufl. 1990, S. 19ff.

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  263. Ein Ansatz bei R. Bieber/B. Kahl-Wolff/L. Muller, Cours général de droit communautaire, in: Academy of European Law (ed.) 1994, Collected Courses of the Academy of European Law, 1992-Vol. III-1, S. 49.

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  264. Zu den Bemühungen, aus dem Konvolut der Verträge ein kohärenteres, „verfassungsähnlicheres“ Dokument zu formen C. Schmid, Konsolidierung und Vereinfachung des europäischen Primärrechts, in: EuR Beiheft 2/1998, S. 17;

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  265. Parlement européen, Direction Générale des Etudes, Quelle charte constitutionnelle pour l’Union européenne?, Série politque, POLI 105 FR, 05 – 1999; weiter M. Heintzen, Hierarchisierungsprozesse innerhalb des Primärrechts der Europäischen Gemeinschaft, in: EuR 1994, S. 35.

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  266. H. Steinberger, Aspekte der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Verhältnis zwischen Europäischem Gemeinschaftsrecht und deutschem Recht, FS Doehring, 1989, S. 951, 968.

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  267. So K. Bahlmann, Abschied vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, in: EuR 1988, S. 347.

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  268. Skeptisch J. Basedow, Zielkonflikte und Zielhierarchien im Vertrag über die Europäische Gemeinschaft, in: FS Everling, Bd. 1, 1995, S. 49, 57; Shaw (Anm. 115), S. 240ff.

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  269. Eingehend P.-C. Müller-Graff, Einheit und Kohärenz der Vertragsziele von EG und EU, in: EuR Beiheft 2/1998, S. 67ff.

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  270. Everling, Bindung und Rahmen: Recht und Integration, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Die Identität Europas, 1985, S. 152 (157, 162f.);

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  271. Everling, Richterliche Rechtsfortbildung in der Europäischen Gemeinschaft, in: JZ 2000, S. 16f.; Weiler (Anm. 79), S. 108ff.

    Google Scholar 

  272. Bogdandy (Anm. 67).

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  273. Seine Geltung für die Gemeinschaft ist ein weiterer Aspekt Hallsteins Rechtsgemeinschaft (Anm. 115) S. 48.

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  274. Zuleeg, Die Europäische Gemeinschaft als Rechtsgemeinschaft, in: NJW 1994, S. 545.

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  275. Progammatisch Kaiser (Anm. 38), S. 32f.; zum Stand T. C. Hartley, The Foundation of European Community Law, 4. Aufl. 1998, S. 130ff.

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  276. Pro: R. Gosalbo Bono, Reflexiones en torno al futuro de la proteccion de los derechos humanos en el marco del Derecho comunitario y del derecho de la Union: insuficiencias y soluciones, in: Revista de Derecho Comunitario Europeo 1 (1997), S. 29;

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  277. contra: G. Baumgartner, EU-Mitgliedschaft und Grundrechtsschutz, 1997, S. 189ff., 204.

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  278. Weiler (Anm. 79), S. 108ff. Zur Konvergenz und Divergenz der nationalen Verfassungen J. Günter, Berufsfreiheit und Eigentum in der Europäischen Union, 1998, S. 50ff., 223ff., 249ff., 251;

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  279. sowie die Beiträge in P.-C. Müller-Graff/E. Riedel (Hrsg.), Gemeinsames Verfassungsrecht in der Europäischen Union, 1998.

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  280. Cappelletti/Golay (Anm. 107), S. 297ff.

    Google Scholar 

  281. Vgl. bereits Kaiser (Anm. 38): „Es ist nicht der Beruf unserer Zeit, eine parlamentarische Demokratie in den Europäischen Gemeinschaften zu errichten.“ Für die Geltung wegweisend M. Zuleeg, Der Verfassungsgrundsatz der Demokratie und die Europäischen Gemeinschaften, in: Der Staat 17 (1978), S. 27;

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  282. dagegen A. Randelzhofer, Zum behaupteten Demokratiedefizit der Europäischen Gemeinschaft, in: Hommelhoff/Kirchhof (Anm. 112), S. 39.

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  283. Vgl. J. A. Frowein, Die Herausbildung europäischer Verfassungsprinzipien, FS Maihofer, 1988, S. 149; I. Pernice (Anm. 118), S. 733ff.

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  284. Zur Entwicklung Zuleeg, Wandlungen im Begriff der Supranationalität, in: Integration 3 (1988), S. 103ff.

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  285. Dies entspricht dem politischen Impetus, vgl. Jacques Delors’ Rede im Collège d’Europe, 17. Oktober 1989, zitiert nach J. Trachtman, L’Etat, c’est nous. Sovereignty, Economic Integration and Subsidiarity, in: HJIL 33 (1992), S. 459, 469;

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  286. ähnlich Sir Leon Brittan, Subsidiarity in the Constitution of the European Community, in: Academy of European Law (ed.) 1994, Collected Courses of the Academy of European Law, 1992-Vol. III-1, S. 19.

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  287. Aus der Debatte vgl. H. Lecheler, Das Subsidiaritätsprinzip. Strukturprinzip einer europäischen Union, 1993;

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  288. С. Calliess, Subsidiaritäts- und Solidaritätsprinzip in der Europäischen Union, 2. Aufl. 1999.

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  289. F. Snyder, The Effectiveness of European Community Law, in: Modern Law Review 56 (1993), S. 19;

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  290. M. Nettesheim, Der Grundsatz der einheitlichen Wirksamkeit des Gemeinschaftsrechts, GS Grabitz 1995, S. 447.

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  291. Vgl. die in Anm. 97 genannten Autoren.

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  292. Shaw (Anm. 115), S. 240ff.; dies., Citizenship of the Union, in: Academy of European Law (ed.) 1998, Collected Courses of the Academy of European Law, 1995-Vol. VI-1, S. 237; dies., Postnational constitutionalism in the European Union, in: JEPP 1999, S. 579.

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  293. Schmidt-Aßmann (Anm. 11), S. 56ff.

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  294. Grabitz, Europäisches Bürgerrecht zwischen Marktbürgerschaft und Staatsbürgerschaft, 1970; dazu A. Randelzhofer, Marktbürgerschaft — Unionsbürgerschaft — Staatsbürgerschaft, GS Grabitz, 1995, S. 581.

    Google Scholar 

  295. Hier, wie so oft, hat die Wissenschaft die politische Entwicklung nicht inspiriert oder gar angeleitet, sondern ist ihr mit Mühen hinterher gelaufen.

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  296. Weiler, European Citizenship and Human Rights, in: Winter/Curtin/Kellermann/de Witte (Hrsg.), Reforming the Treaty on European Union, 1996, S. 57, 65.

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  297. Frankenberg, L’avenir de la citoyenneté en Europe après Maastricht, in: Cahiers Dakarois 1995, S. 10;

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  298. U. K. Preuss, The Relevance of the Concept of Citizenship for the Political and Constitutional Development of the EU, in: Preuss/Requejo (Hrsg.), European Citizenship, Multiculturalism, and the State, 1998, S. 11;

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  299. N. Reich, A European Constitution for Citizens: Reflections on the Rethinking of Union and Community Law, in: ELJ 1997, S. 131;

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  300. J. Shaw, The Interpretation of European Union Citizenship, Modern Law Review 1998, S. 293.

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  301. Wegweisend S. Kadelbach, Staatsbürgerschaft — Unionsbürgerschaft — Weltbürgerschaft, in: Drexl/Kreuzer/Scheuing (Hrsg.), Europäische Demokratie, 1999, S. 89ff.; N. Reich, Bürgerrechte in der Europäischen Union, 1999.

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  302. Hierin scheint mir ein wesentlicher Unterschied zu anderen Mitgliedstaaten, etwa Italien, zu liegen, wo das Europarecht bis vor kurzem fast ausschließlich von Völkerrechtlern bearbeitet wurde.

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  303. Zuleeg, Die Wirtschaftsverfassung der Europäischen Gemeinschaften, in: Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Ordnungsprobleme der Europäischen Gemeinschaften, 1978, S. 73;

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  304. C. Joerges, Wirtschaftsrecht, Nationalstaat und der Vertrag von Maastricht, in: Leviathan 21 (1993), S. 499; eine Übersicht bei W. Mussler, Die Wirtschaftsverfassung der Europäischen Gemeinschaft im Wandel, 1998, S. 21ff.

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  305. Anschaulich S. Schmidt, Commission Activism. Subsuming Telecommunications and Electricity under the European Competition Law, in: Journal of European Public Policy 5 (1998), S. 169;

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  306. A. Pappalardo, Der Europäische Gerichtshof auf der Suche nach einem Kriterium für die Anwendung der Wettbewerbsregeln auf staatliche Maßnahmen, FS von der Groeben, 1987, S. 303;

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  308. Scharpf, Regieren in Europa. Effektiv und demokratisch?, 1999, S. 52ff.; ähnlich E.-W. Böckenförde, Welchen Weg geht Europa?, 1997, S. 21ff.

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  310. Pro: Basedow, Zielkonflikte und Zielhierarchien im Vertrag über die Europäische Gemeinschaft, FS Everling, 1995, S. 49;

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  311. Mestmäcker, Bedeutung der Wettbewerbsregeln in der Wirtschaftsverfassung der EG (Art. 3 lit. g), in: Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), EG-Wettbewerbsrecht, 1997, I. Abschn. Einleitung, Rdnr. 36ff.;

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  312. contra: Pescatore, Les objectifs de Communauté européenne comme principes d’interprétation, in: Miscellanea W. J. Ganshof van der Meersch II, 1972, S. 325;

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  314. Zivilmacht oder Militärmacht?, Mitgliedschaft der Türkei?, Hegemonialmacht gegenüber Afrika?, Komplement oder Konkurrent zu den USA?

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  315. Steinberger, GATT und regionale Wirtschaftszusammenschlüsse, 1963, S. 23f.

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  316. Grundlegend E.-U. Petersmann in zahlreichen Schriften, vgl. nur Proposals for protecting the interests of EU citizens rather than the interests of EU politicians, in: Winter u.a. (Anm. 183), S. 265ff.; ders., Constitutional Functions and Constitutional Problems of International Economic Law, 1991. Der Gegenseite fehlt weiterhin ein großer Gegenentwurf; Ansätze bei C.-D. Ehlermann, Die innergemeinschaftliche Anwendung der Regeln des GATT in der Praxis der EG, in: Hilf/Petersmann (Hrsg.), GATT und Europäische Gemeinschaft, 1986, S. 203.

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  317. Zu den Aufgaben öffentlichrechtlicher Systembildung Schmidt-Aßmann (Anm. 11), S. 2ff.

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  318. Joseph Weilers Werk käme noch in Betracht, allein fehlt ihm fast vollständig das materielle Wirtschaftsrecht und damit ein, wenn nicht der Kern des europäischen Rechts.

    Google Scholar 

  319. Auch Schmidt-Aßmann sieht — für den weit begrenzteren Gegenstand des deutschen Verwaltungsrechts — das System im Wesentlichen als Prozess: „Als Ordnungsidee verstanden erweist sich das allgemeine Verwaltungsrecht daher nicht so sehr als Kanon vertrauter Rechtsregeln und Rechtsinstitute als vielmehr als Ort und Auftrag fortgesetzter Reflexion und Systembildung“, (Anm. 11), S. 2.

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  320. Zu Recht kritisch Danwitz (Anm. 69), S. 150ff.; A. Teichmann, Ein Europäisches Zivilgesetzbuch, in: Dörr/Dreher (Hrsg.), Europa als Rechtsgemeinschaft, 1997, S. 17, 28.

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  321. So die Konzeption bei T. Möllers, Die Rolle des Rechts im Rahmen der europäischen Integration, 1999, S. 81ff.

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  322. Ablehnend A. Flessner, Rechtsvereinheitlichung durch Rechtswissenschaft und Juristenausbildung, in: RabelsZ 56 (1992), S. 243, 257.

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  323. Zu meiner Zeit am Institut (1995–1996) lag der angloamerikanische Anteil an den Lektürematerialien der diversen Veranstaltungen nie unter 50%, zumeist weit darüber. Diese Auswahl hatte oft gute Gründe, was zeigt, wie schwer sich die kontinentalen Wissenschaftssysteme tun, Beiträge vorzulegen, die sich zu einer transnationalen Diskussion eignen.

    Google Scholar 

  324. Zur Europäisierung der Juristenausbildung als Voraussetzung einer Europäisierung der nationalen Rechtssysteme H. Kötz, Europäische Juristenausbildung, in: ZEuP 1993, S. 268;

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  325. H. G. Schermers, Legal Education in Europe, in: CMLRev. 30 (1993), S. 9;

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  326. sowie die Beiträge in B. de Witte/C. Forder (Hrsg.), The Common Law of Europe and the Future of Legal Education, 1992.

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  327. So auch der programmatische Untertitel: Review of European Law in Context.

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  328. Schmid (Anm. 160), S. 34ff.

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  329. Hallstein (Anm. 115), S. 45.

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von Bogdandy, A. (2001). Stand und Entwicklungsperspektiven rechtswissenschaftlicher Konzepte zum europäischen Integrationsprozess. In: Loth, W., Wessels, W. (eds) Theorien europäischer Integration. Grundlagen für Europa, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94969-1_5

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