Zusammenfassung
Die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen in einer Region werden von den handelnden Individuen nicht isoliert und unabhängig getroffen. Sie sind vielmehr in Beziehungsnetze eingebettet, die einflussreiche Randbedingungen darstellen. Die sozialen Beziehungen haben im Allgemeinen einen großen Einfluss auf die Entscheidungen der Individuen. In einer „strukturellen Handlungstheorie“ werden deshalb Akteure und Handlungen integriert betrachtet (vgl. Jansen 1999, 13). So ist es beispielsweise für Geschäfte oder Entscheidungen nicht unbedeutend, was Beteiligte im Vorfeld besprochen haben, wie Sitzungen vorbereitet und besetzt werden oder was Kolleginnen und Kollegen in informellen Gesprächen vereinbaren.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Schubert, H., Fürst, D., Rudolph, A., Spieckermann, H. (2001). Einleitung. In: Regionale Akteursnetzwerke. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94927-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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