Zusammenfassung
Im vorangehenden Kapitel haben wir einige Gesichtspunkte kennengelernt, die bei der Darstellung der Elemente im Merkmalraum und seiner Gliederung in Unterräume wesentlich sind: die Definition des Merkmalraumes durch Festlegung der Merkmale unseres Interesses; die Gliederung dieses Raumes nach vorwiegend theoretischer Relevanz oder aufgrund der Verteilung der Elemente; die monothetische oder polythetische Beschreibung der Unterräume. Wir hatten uns dabei auf einige Grundgedanken beschränkt und viele Fragen offen gelassen, die wir jetzt genauer untersuchen müssen. So hatten wir z.B. stets von “Merkmalen” gesprochen und nicht gefragt, welcher Art die Merkmale sind und auf welchem McBniveau sie erhoben wurden. Entsprechend hatten wir auch unberücksichtigt gelassen, welche formalen Eigenschaften Merkmalräume haben, die durch Merkmale unterschiedlichen Meßniveaus aufgespannt werden, unter welchen Bedingungen und inwieweit unsere Vorstellungen von einem euklidischen Raum auf Merkmalräume übertragbar sind, und welche Konsequenzen sich aus “Defekten” der Merkmalräume bei Aussagen über die räumliche Anordnung der Elemente ergeben.
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© 1974 B.G. Teubner, Stuttgart
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Sodeur, W. (1974). Darstellung der Elemente im Merkmalraum. In: Empirische Verfahren zur Klassifikation. Studienskripten zur Soziologie, vol 42. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94916-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94916-5_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-00042-6
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