Zusammenfassung
Damit in der Darstellung der wissenschaftstheoretischen Diskussion nicht die inhaltliche Bedeutung wissenschaftstheoretischer Entwürfe — wie ansonsten in wissenschaftstheoretischen Texten — völlig hinter formal-abstrakten Argumenten verschwindet, sei abschließend kurz auf einige Verbindungen zwischen der analytisch-nomologischen Wissenschaftstheorie und bestimmten Aspekten der inhaltlichen Soziologie eingegangen. Zunächst werden einige kurze inhaltliche Ansätze aus der theoretischen Soziologie genannt, die der nomologischreduktionistischen Richtung besonders verpflichtet sind, sowie einige methodische Affinitäten aufgezeigt. Dann erfolgt eine kurze system-theoretische Analyse der Frage: Wann wird analytisch-nomologische Wissenschaftstheorie gesellschaftlich notwendig? Und schließlich soll ein Hinweis darauf gesucht werden, wie die Relevanzfrage, für deren Lösung sich die analytische Wissenschaftstheorie ja als unzuständig erklären möchte, in ein (“aufgeklärtes”) nomologisch-analytisches Programm noch mit einbeziehbar sein könnte.
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© 1977 B. G. Teubner, Stuttgart
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Esser, H., Klenovits, K., Zehnpfennig, H. (1977). Analytisch-nomologische Wissenschaftstheorie und inhaltliche Soziologie. In: Wissenschaftstheorie. Studienskripten zur Soziologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94912-7_6
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-94912-7
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