Zusammenfassung
Im Mittelpunkt eines statistischen Tests steht die Prüfgröße T. In ihr soll sich der Sachverhalt niederschlagen, der denjenigen, der den Test durchführt, interessiert. Der Wert der Prüfgröße wird für die beobachtete Stichprobe errechnet, und auf dem Hintergrund des Spektrums der Werte, die die Prüfgröße rein zufällig annehmen kann, ihrer Prüfverteilung, beurteilt. Die spezifische Konstruktion einer Prüfgröße ergibt sich aus der Art der Einschränkung der Alternativhypothese. Diese Einschränkung bestimmt die spezifische Abweichung von der Nullhypothese, gegenüber der der Test sensitiv sein soll. Anhand der Nullhypothese selbst kann eine Einschränkung auf bestimmte interessierende Sachverhalte nicht vorgenommen werden, da die Nullhypothese nur auf das Nichtbestehen eines Unterschiedes hin formuliert ist.
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© 1975 B. G. Teubner, Stuttgart
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Renn, H. (1975). Spezifizierung der Alternativhypothese und Prüfgröße des Tests. In: Nichtparametrische Statistik. Studienskripten zur Soziologie, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94894-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94894-6_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-00025-9
Online ISBN: 978-3-322-94894-6
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