Zusammenfassung
Die mathematische Disziplin, die heutzutage Informationstheorie heißt, wurde erst vor 25 Jahren durch den amerikanischen Ingenieur C. E. Shannon begründet. Shannon nannte seine bahnbrechende Arbeit „A mathematical theory of communication“. Erst später hat die Bezeichnung „Informationstheorie“ Eingang gefunden. Diese Bezeichnung ist nicht ganz zutreffend, denn sie kann höhere Erwartungen wecken als die Theorie erfüllen kann. Es ist daher wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Theorie nichts über die Bedeutung, den Inhalt oder den Wert einer Mitteilung (einer „Information“) aussagt. Sie gibt nur Aufschluß über Zusammenhänge, die durch die statistische Struktur bestimmt sind. Daher wird sich der große Unterschied, der in sprachlich-semantischer Hinsicht zwischen Sätzen wie „Es besteht Aussicht auf Regen“ und „Karthago ist gefallen“ besteht, in einer informationstheoretischen Analyse nicht bemerkbar machen.
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Literatur
Wir halten es für zweckmäßig, die Abhängigkeit von k in der Wahrscheinlichkeitsfunktion nicht zum Ausdruck kommen zu lassen.
Obwohl zu diesem trivialen Baum kein Code gehört, nennen wir ihn doch einen Codebaum.
Über fehlerentdeckende und fehlerkorrigierende Codes gibt es genügend Literatur. Hier wollen wir nicht näher darauf eingehen.
Diese Häufigkeiten brauchen für den betreffenden Zweck nicht unbedingt am besten geeignet zu sein. Z.B. ist ein Text, auf den man in Verbindung mit Rechenmaschinen stößt, oft eine Beschreibung eines mathematischen Programms und hat daher eine Tendenz zu höheren Häufigkeiten von Buchstaben wie x, y und z.
Aus dem Artikel von Spang-Hanssen,H. in: Nyt fra Sprognaevnet, März 1970, mit Genehmigung des Verfassers.
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© 1974 B.G. Teubner, Stuttgart
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Topsøe, F. (1974). Die Entropiefunktion. In: Informationstheorie. Teubner Studienbücher. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94886-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94886-1_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02048-6
Online ISBN: 978-3-322-94886-1
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