Zusammenfassung
Auf der Grundlage eines Wahrscheinlichkeitsfeldes (Ω, S, W) ist eine Zufallsvariable durch die Abbildung X: Ω → ℜ dann definiert, wenn für jede reelle Zahl y für die Menge der Elementarereignisse {ω | X(ω) ≤ y} ∈ S gilt, d.h. diese ein Ereignis ist und damit eine Wahrscheinlichkeit W({ω | X(ω) ≤ y}) = F(y) besitzt. F(y) heißt Verteilungsfunktion. Durch sie ist eine Zufallsvariable eindeutig beschrieben. F(y) bezeichnet die Wahrscheinlichkeit dafür, daß X ≤ y ist. Bei den Anwendungen geht man zumeist von dieser direkten Definition einer Zufallsvariablen durch F aus.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Reichardt, A. (1999). Zufallsvariable, diskrete und kontinuierliche Verteilungen. In: Übungsprogramm zur statistischen Methodenlehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94810-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94810-6_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-63825-8
Online ISBN: 978-3-322-94810-6
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