Zusammenfassung
Darstellung 163 zeigt zwei voneinander unabhängige Handelsgeschäfte zwischen der BRD und den USA. In einem Fall liefert die BRD optische Erzeugnisse im Werte von 2,7 Mill. DM über einen deutschen Exporteur und einen amerikanischen Importeur an amerikanische Abnehmer. Im zweiten Fall liefern amerikanische Erzeuger über einen amerikanischen Exporteur und einen deutschen Importeur Getreide im Werte von 1 Mill. US-$ an die deutsche Lebensmittelindustrie. Der Zahlungsverkehr erfolgt unbar. Bei einem Devisenkurs von 1 US-$ = 2,70 DM wird die deutsche Lebensmittelindustrie 2,7 Mill. DM an den deutschen Importeur überweisen; dieser bittet seine Außenhandelsbank, zu seinen Lasten eine Gutschrift für den US-Exporteur bei dessen Bank in Höhe von 1 Mill. $ zu veranlassen. Damit entsteht eine Verbindlichkeit der deutschen Außenhandelsbank gegenüber ihrer amerikanischen Korrespondenzbank, jedoch in unserem Beispiel nur, bis die US-Bank auf Grund des Importes optischer Erzeugnisse ihre deutsche Korrespondenzbank mit 2,7 Mill. DM erkennt und diesen Betrag dem deutschen Exporteur gutzuschreiben bittet.
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Dahl, D. (1993). Monetäre Außenwirtschaftsbeziehungen. In: Volkswirtschaftslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94806-9_35
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