Zusammenfassung
Die Bedeutung der Geldpolitik liegt darin, daß das Geld nicht nur das Preisniveau bestimmt. Ist das Geld nicht mehr nur Zahlungsmittel, Wertmesser und Recheneinheit und steht es volkswirtschaftlichen Datenveränderungen nicht mehr neutral gegenüber, wird es selbst aktiv, d. h. gibt es selbst den Ausschlag für seine Verwendung — kauft der Konsument das Gut nicht des Gutes wegen, sondern weil er fürchtet, „sein Geld zu verlieren“ -, dann wirkt das Geld auf manche Daten: auf die Verteilung, auf die Konjunkturlage, auf das Wachstum.
Die Aufgabe der Geldpolitik ist es u. a., Mittel zu suchen und einzusetzen, um den Geldwert stabil zu halten, Preisebenen, die im Gleichgewicht sowohl den Nutzen der Käufer wie auch die Kosten der Anbieter widerspiegeln, nicht fallen oder steigen zu lassen.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Dahl, D. (1993). Geldpolitik. In: Volkswirtschaftslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94806-9_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94806-9_26
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-60217-4
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