Zusammenfassung
Im 2./3. Schuljahr lernt man das Einmaleins. Nach als gesichert geltenden lemtheoretischen Einsichten sollte man mit irgendwelchen Verknüpfungen zugleich auch ihre Umkehrung mituntersuchen, ja man sollte alle möglichen Denkrichtungen im Umfeld eines bestimmten Zusammenhangs gemeinsam erforschen. Auf das Einmaleins bezogen bedeutet dies, daß man lernen sollte, sich den Zahlenraum bis 100 nicht nur in der Zehnerunterteilung, sondern auch eingeteilt in alle möglichen anderen Intervalle — wie z. B. 0 – 8 – 16 – 24 – ... – 80 – 88 – 96 – 104 — vorzustellen. Praktisch fragt man nicht nur nach dem Ergebnis von 6 · 8, sondern umgekehrt auch nach den verschiedenen Faktorzerlegungen von 48. Darüber hinaus aber sollte die Vorstellung der Kinder so flexibel gemacht werden, daß man auch die Lage der Zahl 48 in den verschiedenen Einmaleins-Intervallen kennzeichnen kann.
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© 1979 B. G. Teubner, Stuttgart
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Freund, H. (1979). Kongruenzen. In: Elemente der Zahlentheorie. Mathematik für die Lehrerausbildung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94756-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94756-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02707-2
Online ISBN: 978-3-322-94756-7
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