Zusammenfassung
Das Qualifizierungsziel »Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz« unterscheidet sich grundlegend von partiellen Qualifizierungszielen, wie dem Beherrschen einer bestimmten Programmiersprache. Dieser Unterschied besteht einerseits bezüglich der Komplexität, andererseits bezüglich des Verhältnisses zur bisherigen Qualifizierungspraxis, zu den Qualifizierungszielen und der Unterrichtsgestaltung. Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz kann nicht der bisherigen Qualifizierungspraxis angefügt werden, sie kann auch nicht vorhandene Qualifizierungsziele ersetzen, so wie eine neue Programmiersprache beispielsweise an die Stelle einer veralteten Programmiersprache tritt. Die Umsetzung des Qualifizierungsziels »Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz« erfordert eine Umgestaltung der gesamten, vorhandenen Qualifizierungspraxis. Wir sprechen daher auch von einem Paradigmenwechsel in der Qualifizierung.
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© 1994 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Baukrowitz, A., Boes, A., Eckhardt, B. (1994). Didaktisch-methodische Umsetzung des Qualifizierungsziels »Ganzheitliche Arbeitsgestaltungskompetenz«. In: Software als Arbeit gestalten. Sozialverträgliche Technikgestaltung Materialien und Berichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94749-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94749-9_4
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Print ISBN: 978-3-531-12709-5
Online ISBN: 978-3-322-94749-9
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