Zusammenfassung
Gleichstrommotoren werden wegen ihrer günstigen Betriebseigenschaften als Regelantriebe vorzugsweise verwendet. Ihr einziger wesentlicher Nachteil ist der Kommutator, der die ausführbaren Leistungen und Drehzahlen nach oben begrenzt, Baulänge und Trägheitsmoment vergrößert und eine regelmäßige Wartung erfordert. Bei Drehstrommotoren, die über Thyristor-Umrichter mit veränderlicher Frequenz gespeist werden, entfällt der Kommutator, da die Stromwendung außerhalb des Motors in einer ruhenden Schaltung erfolgt, jedoch ist der Aufwand für den Umrichter beträchtlich. Der Drehstrom-Regelantrieb stellt deshalb vorerst nur in Sonderfällen eine wirtschaftliche Alternative zum Gleichstromantrieb dar. Fortschritte in der Halbleitertechnik werden die Grenze jedoch zugunsten des Drehstromantriebes verschieben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1974 B. G. Teubner, Stuttgart
About this chapter
Cite this chapter
Leonhard, W. (1974). Fremderregte Gleichstrommaschine. In: Regelung in der elektrischen Antriebstechnik. Teubner Studienbücher Physik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94747-5_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94747-5_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-06102-1
Online ISBN: 978-3-322-94747-5
eBook Packages: Springer Book Archive