Zusammenfassung
Aus Gründen der Portabilität und der Verständlichkeit wählen wir eine idealisierte Maschine als Zielmaschine. Der Befehlssatz dieser Maschine kann dann entweder durch geeignete Programme simuliert werden (dann wird die Maschine interpretiert), oder es kann bei vorgegebener konkreter Zielmaschine in einem zweiten Übersetzungsschritt aus dem Code für die Maschine Zielcode für die konkrete Zielmaschine erzeugt werden. Beide Lösungen erlauben die Erzeugung portabler Compiler, wenn auch diese Bequemlichkeit möglicherweise mit weniger effizient ablaufenden Programmen bezahlt werden muß. In unserer Lösung wird die Maschine interpretiert, so daß wir uns nicht mit Eigentümlichkeiten der physikalischen Zielmaschine beschäftigen müssen. Die Konstruktion eines interpretierenden Programms wird in Abschnitt 8.3 diskutiert.
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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Doberkat, EE., Fox, D. (1990). Die abstrakte Maschine. In: Praktischer Übersetzerbau. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94714-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94714-7_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02288-6
Online ISBN: 978-3-322-94714-7
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