Zusammenfassung
Eine Untersuchung von neun Projekten aus den Bereichen Büro, Versicherungswesen, Pharmaindustrie, TV-Branche sowie Produktionssteuerung ergab, daß Prototyping zwar ein sowohl bei-Entwicklern als auch bei Benutzern bekanntes Konzept ist, Methodik und Vorgehen aber noch eine Reihe von Defiziten aufweisen. Aufgrund dieser Erfahrungen und der daraus resultierenden Forderung nach mehr Aufgaben- und Benutzerorientierung wurde ein Vorgehens- und Methodenmodell für Prototyping entwickelt. Organisatorische Voraussetzungen ermöglichen, die Benutzer in den Prototyping-Prozeß erfolgreich einzubinden. Entscheidende Bedeutung kommt zudem den zu ermittelnden Merkmalen der Arbeitsaufgabe, Information, Benutzer, Gesamttätigkeit und Organisation zu. Aufgrund dieser Merkmale lassen sich dann die Aufgaben, wichtigsten Objekte, sowie Dialogabläufe des Prototypen definieren.
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Literatur
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Beck, A. (1993). Analyse der Aufgabenmerkmale als Voraussetzung für erfolgreiches Prototyping. In: Züllighoven, H., Altmann, W., Doberkat, EE. (eds) Requirements Engineering ’93: Prototyping. Berichte des German Chapter of the ACM. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94703-1_6
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Print ISBN: 978-3-519-02682-2
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