Zusammenfassung
Nachdem beschrieben wurde, wie mit Modellen perzeptorischer Vorgänge ein Informationsaustausch zwischen Umwelt und kognitivem System stattfinden kann, ist nun der nächste interessante Punkt die Informationsspeicherung auf konzeptueller Ebene. Die Beschäftigung mit diesem Teilbereich wird in der klassischen AI Wissensrepräsentationt 1 genannt. Nachdem wir in diesem Buch anhand des sub-symbolischen Paradigmas alternative Annahmen, was Repräsentation betrifft, getroffen haben, müssen wir das Thema auch unter diesem Blickwinkel betrachten. Wir können in einer allgemeinen Vorstellung intelligenter Systeme also nicht davon ausgehen, daß Wissen in repräsentierter und vorinterpretierter Form vorliegt, sondern daß ausgehend von den direkt verankerten Repräsentationen (Kapitel 11) innerhalb der durch die Architektur vorgegebenen Repräsentationen auf Metaebene Prozesse der Selbstorganisation Informationsstrukturen aufbauen, die dem System bestimmtes beobachtbares Verhalten ermöglichen (vgl. Abschnitt 5.7).
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© 1991 B. G. Teubner Stuttgart
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Dorffner, G. (1991). Kategorisierung und Konzeptualisierung. In: Konnektionismus. Leitfäden der angewandten Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94665-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94665-2_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02455-2
Online ISBN: 978-3-322-94665-2
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