Zusammenfassung
Kreisrunde Zylinderschalen sind einmalig: Sie können aus Platten durch reine Biegung gestaltet werden, und deren lokale Form (die Normalschnittkrümmungen) ist über die ganze Schale konstant. Die erste Eigenschaft trägt zur breiten Verwendung der Zylinderschalen in der Technik bei; zusammen mit der zweiten Besonderheit vereinfacht sie die Analyse der Verformung — ermöglicht ein Lösungssystem mit konstanten Koeffizienten. Im Rahmen der Membrantheorie ergibt sich eine geschlossene Lösung. Die allgemeinere Biegetheorie läßt im Spannungszustand zwei unterschiedliche Komponenten erkennen und durch vereinfachte spezialisierte Zweige der Theorie erfassen. Diese Anwendungstheorie läßt sich auf eine große Klasse Schalen zweifacher Krümmung (mit 1/R ξ R θ ≠ 0) erweitern, was im folgenden zur Analyse von Randproblemen krummer Rohre dient.
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© 1983 B. G. Teubner, Stuttgart
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Axelrad, E.L. (1983). Zylinderschalen und krumme Rohre. In: Schalentheorie. Leitfäden der angewandten Mathematik und Mechanik, vol 58. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94657-7_5
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