Zusammenfassung
Betriebsstätten sind rechtlich unselbständige Unternehmensteile welche — wie etwa eine (in- oder ausländische) Zweigniederlassung, eine (in- oder ausländische) Zweigstelle, ein (in- oder ausländisches) Vertriebsbüro oder ggf. auch eine für das Unternehmen tätige Person — eine gewisse wirtschaftliche Selbständigkeit aufweisen:
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Den nationalen Begriff der Betriebsstätte regelt § 12 AO. Betriebsstätte ist demnach jede feste Einrichtung oder Anlage, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient (sachliches Anknüpfungsmerkmal).
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Der Betriebsstätte gleichgestellt ist die sog. „Vertreterbetriebsstätte“ gem. § 13 AO, die dadurch zustande kommt, dass eine Person nachhaltig die Geschäfte eines Unternehmens besorgt (persönliches Anknüpfungsmerkmal).
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Literatur
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Schmidt, L., Sigloch, J., Henselmann, K. (2005). Gewinnermittlung von Betriebsstätten. In: Internationale Steuerlehre. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94640-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94640-9_10
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