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Definition, Quantifizierung und Kategorisierung der Qualitätskosten, Abweichungskosten und negativen erfolgsmäßigen Konsequenzen von Abweichungen

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Ganzheitliches Qualitätskostenmanagement

Part of the book series: krp-Edition ((KRPEDI))

  • 384 Accesses

Zusammenfassung

Gegenstand dieses Kapitels ist es, eine für die Ziele des Qualitätskostenmanagements geeignete Definition und Kategorisierung der Qualitätskosten zu erarbeiten. Hierzu werden im ersten Abschnitt bestehende Auffassungen hinsichtlich Begriff, Inhalt und Kategorisierung der Qualitätskosten dargestellt und bezüglich ihrer Eignung für ein modernes Qualitätskostenmanagement untersucht und gewürdigt. An dieser Stelle sei bereits angemerkt, daß in der Literatur unter dem Begriff Qualitätskosten zumeist sowohl Fehlerverhütungs- und Prüfkosten als auch Fehlerkosten sowie negative erfolgsmäßige Konsequenzen von Abweichungen subsumiert werden.1 Wie noch zu begründen ist, wird diese sehr weite Auslegung des Qualitätskostenbegriffs vor dem Hintergrund der Aufgaben und Ziele des Qualitätskostenmanagements als nicht zweckmäßig erachtet. Entsprechend erfolgt im Anschluß an die Darstellung und Würdigung bestehender Qualitätskostendefinitionen und -gliederungen die Erarbeitung eines eigenen Ansatzes zur Definition und Gliederung der Qualitätskosten, Abweichungskosten und negativen erfolgsmäßigen Konsequenzen von Abweichungen.2

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Literatur

  1. Vgl. u.a. Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 66.

    Google Scholar 

  2. Vgl. zur Geschichte der Qualitätskosten u.a. bei: Brockelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 25 ff. oder Dale, B.D.; Plunkett, J.J.: Quality Costing, London, New York u.a. 1991, S. 8 ff.

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  3. Vgl. zu weiteren Qualitätskostendefinitionen u.a. bei Schumacher, J.: Qualitätserfolgsrechnung, Köln 1994, S. 15 oder Hahner, A.: Qualitätskostenrechnung als Informationssystem zur Qualitätslenkung, München, Wien 1981, S. 20. Hahner modifiziert dabei die Qualitätskostendefinition von Grocoock, welche auch von der Schweizerischen Gesellschaft für Qualitätsförderung übernommen wurde (Grocock, J.M.: Qualitätsverbesserung, Hamburg et al. 1990, S. 15 ).

    Google Scholar 

  4. Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 8402: Entwurf, Qualität, Begriffe, Berlin 1995, S. 22. In der die DIN EN ISO 8402 ersetzenden DIN EN ISO 9000 werden Qualitätskosten bzw. qualitätsbezogene Kosten hingegen nicht mehr definiert. Vgl. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN ISO 9000: Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen und Begriffe, Berlin 2000.

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  5. Deutsche Gesellschaft FÜr Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 13.

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  6. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (lap), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 6.

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  7. Wicher, H.: Qualitätskosten als Instrument zur Anpassung und Sicherung der Qualität, in: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 21. Jg. (1992), Heft 7, S. 556–563, S. 557.

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  8. Wilken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 165.

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  9. Vgl. u.a. Bar, K.: Wie Qualitätskosten zum Führungsinstrument werden, in: io Management Zeitschrift, 54 Jg. (1985), Heft 11, S. 492–494, S. 494; Blechschmidt, H.: Qualitätskosten?, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 33. Jg. (1988), Heft 8, S. 442–445, S. 443; Seghezzi, H.D.; Fries, S.: Zweckmäßige Fehlerkostenrechnung anstatt traditioneller Qualitätskostenrechnung, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o.Jg. (1995), Heft 2, S. 87–91, S. 88; Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 65 f.

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  10. Vgl. u.a. Deutsches Institut für Normung E.V.: DIN 55350, Teil 11, Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik - Grundbegriffe der Qualitätssicherung, Berlin 1995, S. 10; Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 66.

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  11. Vgl. zu einer entsprechenden begrifflichen Differenzierung bei Mäivnei, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 6 sowie die Ausführungen in Abschnitt I.B.3. und Abschnitt I.C.

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  12. Tomys, A.-K.: Kostenorientiertesualitätsmana ement: Ein Beitrag zur Klärung der Qualität-Kosten-Problematik, München, Wien 1994, S. 38

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  13. Vgl. u.a. Kamiske, G.F.: Das untaugliche Mittcl der „Qualitätskostenrechnung“, in Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 37. Jg. (1992), Heft 3, S. 122–123, S. 122 f.: Tomys, A.-K.: Kostenorientiertes Qualitätsmanagement: Ein Beitrag zur Klärung der Qualität-Kosten-Problematik, München, Wien 1994, S. 38.

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  14. Vgl. zu anderen Qualitätskostengliederungen u.a. DALE, B.D; PLUNKETT, J.J.: Quality Costing, London, New York u.a. 1991, S. 26; Harrington, H.J.: Poor Quality Cost, Milwaukee 1987, S. 14 ff. und Wilken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 167.

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  15. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qual/Täte. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 14 ff.

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  16. Vgl. Masser, W.J.: The Quality Manager and Quality Costs, in: Industrial Quality Control, 14. Jg. (1957), Heft 4, S. 5–8, S. 5 ff.

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  17. Masser entwickelte dabei das Konzept von Lesser weiter, welcher 1953 die Qualitätskosten in (1) scrap, (2) rework, (3) inspection, (4) test, (5) customer complaint expense due to defective products und (6) quality control, including such items as quality training programs, vendor ratings, product audits, life testes and maintaining statistical analysis and controls einteilte. Vgl. Lesser, W.H.: Cost of Quality, in: Industrial Quality Control, 11. Jg. (1954), Heft 5, S. 11–14, S. 11 ff.

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  18. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. U: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer De- finition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 13.

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  19. Deutsche Gesellschaft für Ualitat e. V: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 14.

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  20. Vgl. Steinbach, W.: Erfassung und Beurteilung von Qualitätskosten, Düsseldorf 1985, S. 11 sowie Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 69.

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  21. Eine ähnliche Sichtweise nimmt die American Society of Quality Control ein, welche unter den Fehlerverhütungskosten die Kosten zur Planung, Implementierung und Unterhaltung des Qualitätssicherungssystems versteht. Vgl. American Society Of Quality Control: Quality Costs - What & How, Milwaukee 1971, S. 8.

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  22. Steinbach, W.: Erfassung und Beurteilung von Qualitätskosten, Düsseldorf 1985, S. 1.

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  23. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 15.

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  24. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 17.

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  25. Vgl, Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 19

    Google Scholar 

  26. Interne Fehlerkosten entstehen, solange die Fehler (am Produkt) unternehmensintern auftreten oder das Unternehmen noch im Besitz des fehlerhaften Produktes ist. Von externen Fehlerkosten spricht man, sobald die Fehler am Produkt beim Verwender auftreten. Vgl. Wilkes, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. I 60 mit Verweis auf American Society Of Quality Control: Quality Costs - What & How, Milwaukee 1971, S. 17 ff.; Morse, W.J.; Roth, Hp.; Poston, K.M.: Measuring, Planning and Controlling Quality Costs, Reading, Mass. 1987, S. 19.

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  27. Vgl. u.a. Fischer, T. M: Kostenmanagement strategischer Erfolgsfaktoren: Instrumente zur operativen Steuerung der strategischen Schlüsselfaktoren Qualität, Flexibilität und Schnelligkeit, München 1993, S. 171 ff.; Hahner, A.: Qualitätskostenrechnung als Informationssystem zur Qualitätslenkung, München, Wien 1981, S. 26 ff. oder Steinbach, W: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 67 ff.

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  28. Einige Qualitätskostenelemente beziehen sich auf die „Art der qualitätssichernden Tätigkeiten, andere auf „die Art der Maßnahme zur Qualitätsverbesserung“, auf den „Ort der Kostenentstehung” oder auf die „Art der Fehlerauswirkung“. Vgl. Hahner, A.: Qualitätskostenrechnung als Informationssystem zur Qualitätslenkung, München, Wien 1981, S. 36 ff.

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  29. Vgl. zur Zuordnung der Wertminderungen zu den Fehlerkosten u.a.: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR QUALITÄT E. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 15; Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S.

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  30. Vgl. u.a. Hummel, S.; Mannel, W.: Kostenrechnung 1. Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1986, S. 73; Kloock, J.; Sieben, G.; Schildbach, T.: Kosten- und Leistungsrechnung, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1991, S. 26. Vgl. zu den Merkmalen des Kostenbegriffs auch die Ausführungen im Abschnitt I.C.2. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Deutsche Gesellschaft fü;r Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 20.

    Google Scholar 

  32. Vgl. u.a. Bräckelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 59; Masing, W.: Nachdenken über qualitätsbezogene Kosten, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 38. Jg. (1993), Heft 3, S. 149–153, S. 149 und Wildemann, H.: Kosten- und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762.

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  33. Vgl. Wilken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 159 mit Verweis auf Harrington, H.J.: Poor Quality Cost, Milwaukee 1987, S. 101 ff. und Morse, W.J.; Roth, H.P.; Poston, K.M.: Measuring, Planning and Controlling Quality Costs, Reading, Mass. 1987, S. 57 ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Bröckelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 52; Wildemann, H.: Kosten- und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762; Wonlgeit, J.: Total Quality Management: Grundzüge und Effizienzanalyse, 2. Auflage, Wiesbaden 1996, S. 216.

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  35. Vgl. Brockelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 52.

    Book  Google Scholar 

  36. Die optimale Qualität der Produkte sollte nicht um jeden Preis erreicht werden, denn die Wirtschaftlichkeit in einer Massenfertigung zur Belieferung von Käufermärkten stand im Vordergrund.“ Tows, A.-K.: Kostenorientiertes Qualitätsmanagement: Ein Beitrag zur Klärung der Qualität-Kosten-Problematik, München, Wien 1994, S. 28.

    Google Scholar 

  37. Vgl. hierzu u.a. Wilken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 175 ff. und Woalge1t, J.: Total Quality Management: Grundzüge und Effizienzanalyse, 2. Auflage, Wiesbaden 1996, S. 216 mit Verweis auf Cutuw, J.; Holzngum, J: Implementing total quality, Berlin u.a. 1987, S. 98.

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  38. Vgl. Sakural, M.: Integratives Kostenmanagement: Stand und Entwicklungstendenzen des Controlling in Japan, München 1997, S. 175.

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  39. Vgl. u.a. BRöckelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 53; Danzer, H-H.: Quality-Denken stärkt die Schlagkraft des Unternehmens, Zürich, Köln 1990, S. 114 und Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762.

    Google Scholar 

  40. Vgl. u.a. Schumacher, J.: Qualitätserfolgsrechnung, Köln 1994, S. 15 f. Fn. 70; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 765 und Wilken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 175 ff.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Wonigeit, J.: Total Quality Management: Grundzüge und Effizienzanalyse, 2. Auflage, Wiesbaden 1996, S. 216 mit Verweis auf Culen, J.; Hollingum, J.: Implementing total quality, Berlin u.a. 1987, S. 98. Zu weiteren Annahmen über Verlauf der Fehlerverhütungs-und Prüfkosten vgl. auch Schumacher, J: Qualitätserfolgsrechnung, Köln 1994, S. 15 f. Fn. 70.

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  42. Sakurai, M.: Integratives Kostenmanagement: Stand und Entwicklungstendenzen des Controlling in Japan, München 1997, S. 174.

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  43. Vgl. Siecwart H.; Raas, F.: CIM-orientiertes Rechnungswesen: Bausteine zu einem System Controlling, Düsseldorf 1991, S. 210.

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  44. Vgl. Crosby, P.B.: Qualität ist machbar, Hamburg 1986, S. 92 ff. Die Originalausgabe mit dem Titel: Quality without Tears. The Art of Hassle-Free Management erschien 1984.

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  45. Vgl. Crosby, P.B.: Qualität ist machbar, Hamburg 1986, S. 92.

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  46. Vgl. Wildemmann, H.: Kosten- und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in:

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  47. Zeitschrift fur Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762. Vgl. u.a. auch Fischer, T.M.: Qualitätskosten, in: Fischer, T.M. (Hrsg.): Kosten-Controlling: Neue Methoden und Inhalte, Stuttgart 2000, S. 555–589, S. 562 f.; Kandaouroff, A.: Qualitätskosten. Eine theoretisch-empirische Analyse, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 64. Jg. (1994), Heft 6, S. 765–786, S. 770 f.

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  48. Vgl. Brunner, F.: Steigerung der Effizienz durch Qualitätskostenanalyse, in: io Management Zeitschrift, 60. Jg. (1991), Heft 7/8, S. 35–38, S. 35 f.

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  49. Vgl. Seghezzi, H.D.; Fries, S.: Zweckmäßige Fehlerkostenrechnung anstatt traditioneller Qualitätskostenrechnung, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o.Jg. (1995), Heft 2, S. 87–91, S. 88.

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  50. Crosby, P.B.: Qualität bringt Gewinn, Hamburg 1986, S. 1. Vgl. zu einer ähnlichen Argumentation u.a. auch bei Decking, G.: Qualitätskostenmanagement, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o.Jg. (1995), Heft 2, S. 80–86, S. 80 mit Verweis auf Vocht, R.: Qualitätskosten - Grenzen und Wert ihrer Anwendung, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 29. Jg. (1984), Heft 5, S. 166–170, S. 166 ff.

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  51. Vgl. u.a. BrÖckelmann, J.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 55; Danzer, H.-H.: Quality-Denken stärkt die Schlagkraft des Unternehmens, Zürich, Köln 1990, S. 115 und Wildemann, H.: Kosten- und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762.

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  52. In Anlehnung an Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762.

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  53. Vgl. Crosby, P.B.: Qualität ist machbar, Hamburg 1986, S. 92.

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  54. Vgl. Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme, in: Becker, W.; Weber, J. (Hrsg.): Kostenrechnung: Stand und Entwicklungsperspektiven; Wolfgang Männel zum 60. Geburtstag, Wiesbaden 1997, S. 509–526, S. 512; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung im Qualitätskostenmanagement, in: Reichmann, T. (Hrsg.): Handbuch Kosten-und Erfolgs-Controlling, München 1995, S. 89–108, S. 92 f.

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  55. Vgl. Crosby, P.B.: Qualität ist machbar, Hamburg 1986, S. 92; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme, in: Becker, W.; Weber, J. (Hrsg.): Kostenrechnung: Stand und Entwicklungsperspektiven; Wolfgang Männel zum 60. Geburtstag, Wiesbaden 1997, S. 509–526, S. 513; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung im Qualitätskostenmanagement, in: Reichmann, T. (Hrsg.): Handbuch Kosten-und Erfolgs-Controlling, München 1995, S. 89–108, S. 93.

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  56. Vgl. Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung im Qualitätskostenmanagement, in: Reichmann, T. (Hrsg.): Handbuch Kosten-und Erfolgs-Controlling, München 1995, S. 89–108, S. 93.

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  57. Vgl. Fischer, Tm: Qualitätskosten, in: Fischer, T.M. (Hrsg.): den und Inhalte, Stuttgart 2000, S. 555–589, S. 562 ff.

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  58. Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 8402: Berlin 1995, S. 22.

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  59. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN ISO 8402: Berlin 1995, S. 22.

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  60. Vgl. Taguchi, G.: Off-Line Quality Controll, Central Japan Quality Control Association, Nagoya 1980, S. 12 ff. Vgl. des weiteren zu einer ausführlichen Darstellung der Verlustfunktion von Taguchi u.a. Schweitzer, W.; Baumgartner, C.: Off-Line-Qualitätskontrolle und Statistische Versuchsplanung–Die Taguchi-Methode, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 1, S. 75–100.

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  61. Vgl. Deutsches für Normung e. U: DIN EN ISO 9000: Qualitätsmanagementsysteme — Grundlagen und Begriffe, Berlin 2000.

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  62. Vgl. Wiedemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZtB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 765; Wonigeit, J.: Total Quality Management: Grundzüge und Effizienzanalyse, 2. Auflage, Wiesbaden 1996, S. 216 mit Verweis auf Cueeen, J; Hollingum, J.: Implementing total quality, Berlin u.a. 1987, S. 98. Zu weiteren Annahmen über Verlauf der Fehlerverhütungs-und Prüfkosten vgl. auch Schumacher, J.: Qualitätscrfolgsrechnung, Köln 1994, S. 15 f. Fn. 70 sowie Wieken, C.: Strategische Qualitätsplanung und Qualitätskostenanalysen im Rahmen eines Total Quality Management, Heidelberg 1993, S. 175 ff.

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  63. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 6.

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  64. Vgl. Mlnnel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft I, S. 5–9, S. 6.

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  65. Vgl. Mannel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 6.

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  66. Mannel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 7.

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  67. Vgl. Mavvci., W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 7.

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  68. Vgl. Mannet, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. B.

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  69. Vgl. Männey., W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. B.

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  70. Vgl. zu einer solchen Umdefinition u.a. Deuisclle Gesellschaft für Qualitlts. K.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 15; Wuflsni, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystcmen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (LIB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 772 ff.

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  71. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. B.

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  72. Vgl. u.a. Arbeitskreis Internes Rechnungswesen Der Schmalenbach-Gesellschaft-Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft: Interne Unternehmensrechnung: aufwandsorientiert oder kalkulatorisch?, Schweitzer, M.; Ziolkowski, U. (Hrsg.), in: Zeitschrift für Betriebswirtschaftliche Forschung (ZtbF), Sonderheft 42, Düsseldorf/Frankfurt am Main 1999, S. 52; Männel, W.: Integration des Rechnungswesens für ein durchgängiges Ergebniscontrolling, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 43. Jg. (1999), Heft 1, S. 11–21, S. 13 ff.

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  73. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 7.

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  74. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 7.

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  75. Vgl. u.a. Deutsche Gesellschaft für Qual/Tat e. V.: Wirtschaftlichkeit durch Qualitätsmanagement, Berlin 1995, S. 29; Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 9; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 765.

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  76. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 9 sowie die Ausführungen im 4. Kapitel, Abschnitt I.B.

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  77. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenberiff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 6. Vgl. zu einer entsprechenden Auffassung auch Sasse, A.: Systematisierung der Qualitätskosten und der Abweichungskosten für das Qualitätskostenmanagcment, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 43–55, S. 43.

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  78. Vgl. Sasse, A.: Systematisierung der Qualitätskosten und der Abweichungskosten für das Qualitätskostenmanagement, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft I, S. 43–55, S. 43.

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  79. Unter dem Begriff der Qualitätskosten werden in der Literatur häufig neben den Abweichungsvermeidungs-und -identifizierungskosten auch die Abweichungskosten gefaßt. Vgl. u.a. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 15; CROSBY, P.B.: Qualität ist machbar, Hamburg 1986, S. 92; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift fir Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 762 f.

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  80. Vgl. Mannel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. B.

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  81. Vgl. u.a. Hummel, S.; Mannel, W.: Kostenrechnung 1. Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1986, S. 73; Kloock, J.; Sieben, G.; Schildbach, T: Kosten-und Leistungsrechnung, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1991, S. 26; Köpper, H.-U.: Kostentheorie, in: Kern, W. (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, 2., völlig neu gestaltete Auflage 1996, Sp. 959–971, Sp. 960; Michel, R; Torspecken, H.-D.: Grundlagen der Kostenrechnung, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1989, S. 35; Rehkugler, H.: Kostenbegriffe, Kostenarten und Kostenkategorien, in: Wittmann, W. et. al. (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Teilband 2, 5., völlig neu gestaltete Auflage, Stuttgart 1993, Sp. 2320–2329, Sp. 2320; Schweitzer, M.; Köpper, H.-U.: Systeme der Kostenrechnung, 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1995, S. 16.

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  82. Schweitzer, M.; Köpper, H.-U.: Systeme der Kostenrechnung, 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1995, S. 17.

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  83. Unter den Kosten sind nur diejenigen Güterverbräuche zu subsumieren, „(…) die in Verfolgung des jeweiligen Sachziels zwangsläufig anfallen bzw. in Kauf genommen werden. Güterverzehre, denen die Sachzielbezogenheit fehlt, die also nicht bei der Erfüllung des eigentlichen Betriebszweckes entstehen, haben keinen Kostencharakter.“ Hummel, S.; Mannel, W.: Kostenrechnung I. Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1986, S. 74.

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  84. Kosiol, E. (Hrsg:): Plankostenrechnung als Instrument moderner Untemehmensfiihrung. Erhebungen und Studien zur grundsätzlichen Problematik, Berlin, 1956, S. 57.

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  85. Trommann, E. (Hrsg.): Das Rechnungswesen im Spannungsfeld zwischen strategischem und operativem Management: Festschrift für Marcell Schweitzer zum 65. Geburtstag, Berlin 1997, S. 353–373, S. 362.

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  86. So sprechen z.B. Kamiske und Masing vom Fehlleistungsaufwand. Kamiske, G.F.: Das untaugliche Mittel der „Qualitätskostenrechnung“, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 37. Jg. (1992), Heft 3, S. 122–123, S. 122 und Masing, W.: Nachdenken über qualitätsbezogene Kosten, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 38. Jg. (1993), Heft 3, S. 149–153, S. 151.

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  87. Vgl. Kern, W.: Qualitätskosten: Ein Glasperlenspiel oder Controllingobjekt, in: Köpper, H.-U.; Troßmann, E. (Hrsg.): Das Rechnungswesen im Spannungsfeld zwischen strategischem und operativem Management: Festschrift für Marcell Schweitzer zum 65. Geburtstag, Berlin 1997, S. 353–373, S. 362.

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  88. Vgl. Mannel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 5–9, S. 7.

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  89. Die DIN 55350 definiert Ausschuß als: „Fcrtigungs-oder montagebedingtes Fehlprodukt, bei dem die Qualitätsforderung auch nachträglich durch Nacharbeit nicht erfüllt werden kann oder soll und das für einen anderen Verwendungszweck unter angemessenen Umständen nicht verwendet werden kann.“ (Deutsches Institut für Normung e.V: DIN 55350, Teil 11, Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik - Grundbegriffe der Qualitätssicherung, Berlin 1995, S. 11). Die „angemessenen Umstände” beziehen sich dabei auf die Wirtschaftlichkeit sowie auf die Qualitätsanforderungen bezüglich einer weiteren Verwendbarkeit bzw. Verwendbarkeitmachung der fertigungs-oder montagebedingten Fehlprodukte. Vgl. Deutsche Gesellschaft für QualitÄt e.V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 20.

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  90. Bei den Projektabbrüchen kann zwischen gezielt abgebrochenen Projekten und sogenannten „versandeten Projekten“ unterschieden werden. Versandete Projekte sind Projekte, welche nicht gezielt abgebrochen werden, sondern langsam auslaufen, keine Ergebnisse bringen aber dabei immer noch Ressourcen in Anspruch nehmen. Vgl. ausführlicher zu den Ursachen für Projektabrüche am Beispiel von FuE-Projektabbrüchen bei: Pfeffer, W.; Weß, E., Asenkerschbaumer, S.: Fueprojektnachanalyse: Instrument zur Erhöhung der FuE-Effizienz, Forschungs-und Arbeitsbericht Nr. 15 der Forschungsgruppe für Innovation und Technologische Voraussage (FIV) am Lehrstuhl für Industriebetriebslehre des Fachbereichs Wirtschafts-und Sozialwissenschaften der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg, hrsg. v. Werner Pfeiffer, Nürnberg 1990, S. 13 ff.

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  91. Die Kosten der Qualitätsplanung werden hier abgeleitet aus den Maßnahmen der Qualitätsplanung. Vgl. zu den Maßnahmen der Qualitätsplanung nochmals im 2. Kapitel, Abschnitt II.B.2. sowie Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 9004: Qualitätsmanagementsysteme — Leitfaden zur Leistungsverbesserung, Berlin 2000, S. 27 f. und Spath, D.; Vossmann, D.; Kobinger, J.; Musiol, R.; Schnurrer, J.: Qualitätsplanung vernetzen, in: Qualität und Zuverlässigkeit (QZ), 43. Jg. (1998), Heft 5, S. 567–572, S. 567.

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  92. Vgl. hierzu nochmals die Ausführungen im 2. Kapitel, Abschnitt II.B.3. sowie die Aufgaben der Qualitätslenkung bei: Deutsche Gesellschaft für QualtÄt e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 97 und Seghezzi, H.D.: Qualitätsmanagement: Ansatz eines St. Galler Konzepts/integriertes Qualitätsmanagement, Stuttgart 1994, S. 25.

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  93. Vgl. Deutsches Institut für Normung e.V: DIN 55350, Teil 11, Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik - Grundbegriffe der Qualitätssicherung, Berlin 1995, S. 10.

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  94. So ordnen z.B. die DGQ oder Steinbach die Kosten der Prüfplanung den Fehlerverhütungskosten zu. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 16 und Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 69.

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  95. Vgl. Deutsches Institut für Normung E. V.: DIN 55350, Teil 11, Begriffe der Qualitätssicherung und Statistik - Grundbegriffe der Qualitätssicherung, Berlin 1995, S. 10.

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  96. So beinhaltet z.B. das CAQ (Computer Aided Quality Assurance) die computergestützte Erstellung von Prüfplänen, Prüfprogrammen und Kontrollwerten sowie die Durchführung einer rechnergestützten Qualitätsprüfung mit Hilfe automatisierter Einrichtungen. Vgl. ausführlicher zum CAQ u.a. bei Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung 1–Administrations-und Dispositionssysteme in der Industrie, 12., neu bearbeitete Auflage 2000, S. 206 ff.; PLATT, A.: Rechnergestütztes Qualitätsmanagement in industriellen Dienstleistungsunternehmen, in: Industrie Management, 15. Jg. (1999), Heft 3, S. 25–27, S. 25 ff.; Scheer, A.-W.: CIM–Der computergesteuerte Industriebetrieb, 4. Auflage, Berlin u.a. 1990, S. 56.

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  97. Hier sei z.B. auf das Design Review verwiesen, welches der systematischen Prüfung der Qualität in der Entwurfs-, Entwicklungs-und Konstruktionsphase dient. Vgl. hierzu ausführlicher bei: Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 8402: Qualitätsmanagement - Begriffe, Berlin 1995, S. 19 und Pfeifer, T: Qualitätsmanagement: Strategien, Methoden, Techniken, 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1996, S. 59 f.

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  98. Vgl. Steinbach, W.: Qualitätsbezogene Kosten, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 65–88, S. 68.

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  99. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 118.

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  100. Annahmeprüfungen finden oft in Form von Eingangsprüfungen statt. Die Eingangsprüfung ist eine „Annahmeprüfung an einem zugelieferten Produkt.“ Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 113.

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  101. Vgl. Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 9001: Qualitätsmanagementsysteme — Anforderungen, Berlin 2000, S. 32.

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  102. Die Fertigungsprüfung stellt eine „Zwischenprüfung an einem in der Fertigung befindlichen materiellen Produkt“ dar. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 116.

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  103. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum gri Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 117.

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  104. Ein Ablieferungsprüfung ist eine „Annahmeprüfung vor Ablieferung des Produkts.“ Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 118.

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  105. Eine Abnahmeprüfung ist eine „Annahmeprüfung auf Veranlassung und unter Beteiligung des Kunden bzw. Des Auftraggebers oder seines Beauftragten. “Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 118.

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  106. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 118 f.

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  107. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 119.

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  108. Standop dagegen ordnet die Kosten der laufenden Produktbeobachtung sowie die Kosten der Auswertung von Schadens-und Fehlersignalen den Produktrückrufkosten und damit den Kosten aufgrund von Abweichungen zu. Vgl. Standup, D.: Kosten von Produktrückrufen, in: Mannel, W. (Hrsg.): Handbuch Kostenrechnung, Wiesbaden 1992, S. 907–916, S. 910.

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  109. Deutsche Gesellschaft für Qgilit: T.V.: Begriffe zum Qualitätsmanagement, 6. Auflage, Berlin 1995, S. 145.

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  110. Vgl. Bruhn, M.: Wirtschaftlichkeit des Qualitätsmanagements: Qualitätscontrolling für Dienstleistungen, Berlin, Heidelberg u.a. 1998, S. 56 f.

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  111. Hierbei ist zu berücksichtigen, „(...) daß Beschwerden nicht nur Artikulationen der objektiv gerechtfertigten, sondern auch der subjektiv so erlebten Unzufriedenheit sind.“ Pepels, W.: Qualitätscontrolling bei Dienstleistungen, München 1996, S. 242.

    Google Scholar 

  112. Vgl. u.a. Wimmer, F.: Beschwerdepolitik als Marketinginstrument, in: Hansen, U.; Schoenheit, I. (Hrsg.): Verbraucherabteilungen in privaten und öffentlichen Unternehmen, Frankfurt, New York 1985, S. 225–254, S. 227 f.

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  113. Pepels, W.: Qualitätscontrolling bei Dienstleistungen, München 1996, S. 235 f.

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  114. Stauss, B.: Kundenbindung durch Beschwerdemanagement, in: Bruhn, M.; Homburg, C. (Hrsg.): Handbuch Kundenbindungsmanagement: Grundlagen - Konzepte - Erfahrungen, Wiesbaden 1998, S. 213–235, S. 216.

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  115. Das Management von Beschwerden des Unternehmens gegenüber seinen Zulieferern betrifft Abweichungen, welche durch den Zulieferer verursacht sind. Da die Kosten zur Behebung dieser Beschwerden in der Regel vom Zulieferer zu tragen sind, sollen diese hier nicht weiter thematisiert werden. Vgl. zum Management von Beschwerden des Unternehmens gegenüber seinen Zulieferern u.a. bei Hermann, B.: Kundenorientierung Stufe 1: Reklamationsmanagement aufbauen, in: Horvath, P. & Partner (Hrsg.): Qualitätscontrolling: Ein Leitfaden zur betrieblichen Navigation auf dem Weg zum Total Quality Management, Stuttgart 1997, S. 63–77, S. 69 ff.

    Google Scholar 

  116. Vgl. u.a. Hermann, B.: Kundenorientierung Stufe 1: Reklamationsmanagement aufbauen, in: Horvath, P. & Partner (Hrsg.): Qualitätscontrolling: Ein Leitfaden zur betrieblichen Navigation auf dem Weg zum Total Quality Management, Stuttgart 1997, S. 63–77, S. 63.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Stauss, B.; Hentschel, B.: Verfahren der Problementdeckung und -analyse im Qualitätsmanagement von Dienstleistungsunternehmen, in: Corsten, H. (Hrsg.): Integratives Dienstleistungsmanagement: Grundlagen, Beschaffung, Produktion, Marketing, Qualität, Wiesbaden 1994, S. 369–396, S. 375.

    Google Scholar 

  118. Vgl. hierzu nochmals die Ausführungen im 2. Kapitel ll.A.3. sowie bei: Juran, J.M.: Handbuch der Qualitätsplanung, Landsberg am Lech 1989, S. 27 f. und Suzaki, K.: Modernes Management im Produktionsbetrieb: Strategien, Techniken, Fallbeispiele, München, Wien 1989, S. 13.

    Google Scholar 

  119. In Anlehnung an Hermann, B.: Kundenorientierung Stufe 1: Reklamationsmanagement aufbauen, in: Iiorvatll, P. & Partner (Hrsg.): Qualitätscontrolling: Fin Leitfaden zur betrieblichen Navigation auf dem Weg zum Total Quality Management, Stuttgart 1997, S. 63–77, S. 66 ff. und Pepels, W.: Qualitätscontrolling bei Dienstleistungen, München 1996, S. 240 ff.

    Google Scholar 

  120. Die DIN EN ISO 9000 definiert Nacharbeit als „Maßnahme an einem fehlerhaften Produkt, damit es die Anforderungen erfüllt (...).“ Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN ISO 9000: Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen und Begriffe, Berlin 2000, S. 27.

    Google Scholar 

  121. Die DIN EN ISO 9000 definiert Reparatur als „Maßnahmen an einem fehlerhaften Produkt, damit es für den Verwendungszweck annehmbar ist. Anmerkung 1 Reparatur schließt Abhilfemaßnahmen ein, die der Rückführung eines früher fehlerfreien, aber nunmehr fehlerhaften Produkts in einen gebrauchsfähigen Zustand dienen, zum Beispiel als Teil der Instandhaltung. Anmerkung 2 Im Unterschied zur Nacharbeit kann eine Reparatur Teile des fehlerhaften Produkts beeinflussen oder verändern.“ Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO 9000: Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen und Begriffe, Berlin 2000, S. 28.

    Google Scholar 

  122. Vertragliche Gewährleistungs-und Haftungsansprüche erfordern im Gegensatz zu den deliktischen Ansprüchen eine schuldrechtliche Sonderbeziehung. Voraussetzung ist insofern grundsätzlich ein wirksamer Vertragsschluß (...). Die deliktsrechtlichen Tatbestände sanktionieren den schuldhaften Verstoß gegen allgemeine Sorgfalts-und Verkehrspflichten, die für jedermann unabhängig von Vertragsverhältnissen gelten.“ Rheinbay, P.; Gunther, A.: Rechtsfragen des Dienstleistungsangebots - Wettbewerbsrecht und Haftung, in: Bruhn, M.; Stauss, B. (Hrsg.): Dienstleistungsqualität: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1995, S. 105–127, S. 118 f.

    Google Scholar 

  123. In Anlehnung an Schmidt-Salzer, J.: Zivil-und strafrechtliche Produktverantwortung, in: Maseng, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 745–764, S. 745.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Schmidt-Salzer, J.: Zivil-und strafrechtliche Produktverantwortung, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 745–764, S. 745.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Rheinbay, P.; Günther, A.: Rechtsfragen des Dienstleistungsangebots–Wettbewerbsrecht und Haftung, in: Bruhn, M.; Stauss, B. (Hrsg.): Dienstleistungsqualität: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1995, S. 105–127, S. 120.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 22.

    Google Scholar 

  127. Zur Erfüllung der Leistungsverpflichtungen entstehen somit insgesamt höhere Kosten als ur- sprünglich geplant. Vgl. Männer, W.: Erlösschmälerungen, Wiesbaden 1975, S. 41.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Männel, W.: Erlösschmälerungen, Wiesbaden 1975, S. 43.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Männel, W.: Erlösschmälerungen, Wiesbaden 1975, S. 41.

    Google Scholar 

  130. Nach der DGQ sind die Kulanzkosten nicht unter den Gewährleistungskosten zu fassen. Siehe Deutsche Gesellschaft für QualitÄt e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 22.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Standop, D.: Kosten von Produktrückrufen, in: Männel, W. (Hrsg.): Handbuch Kostenrechnung, Wiesbaden 1992, S. 907–916, S. 907.

    Google Scholar 

  132. Nach Wildemann liegt das Ziel von Produktrückrufen darin, Produkthaftungsfällen, Imageverlusten oder Kundenabwanderungen vorzubeugen. Vgl. Wildemann, H: Kosten-und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme, München 1995, S. 47.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Standop, D.: Kosten von Produktrückrufen, in: Manne, W. (Hrsg.): Handbuch Kostenrechnung, Wiesbaden 1992, S. 907–916, S. 911.

    Google Scholar 

  134. Vgl. o. V.: Rückrufaktion kostet BMW 20 Millionen DM, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 9.10.1998, Nr. 234, S. 25.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualitat e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 21.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Bröckelmann, L.: Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling: Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung, Wiesbaden 1995, S. 60.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Brunner, F.: Steigerung der Effizienz durch Qualitätskostenanalyse, in: io Management Zeitschrift, 60. Jg. (1991), Heft 7/8, S. 35–38, S. 38.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Männel, W.: Gedanken zum Qualitätskostenbegriff, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44..18. (2000), Sonderheft I, S. 5–9, S. 5.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Koch, R.: Controlling von Servicedienstleistungen und Reklamationen, in: Kostenrechnungspraxis (krp), 44. Jg. (2000), Sonderheft 1, S. 79–87, S. 81.

    Google Scholar 

  140. Vgl. hierzu und im folgenden: Horneber, M.: Innovatives Entsorgungsmanagement: Methoden und Instrumente zur Vermeidung und Bewältigung von Umweltbelastungsproblemen, Göttingen 1995, S. 53 ff.

    Google Scholar 

  141. Maßnahmen der Aufarbeitung sind i.d.R. fertigungstechnische Prozesse und dienen der Werkstückrückgewinnung durch Wahrung oder Wiederherstellung der Produktgestalt und der Produkteigenschaften für eine erneute Verwendung. Vgl. Stervhilper, R.: Der Horizont des Konstrukteurs bestimmt den Erfolg beim Recycling, in: Konstruktion, 42. Jg. (1990), S. 396–404, S. 399.

    Google Scholar 

  142. Aufbereitungsprozesse sind in der Regel verfahrenstechnische Prozesse, welche der Werkstoffrückgewinnung dienen. Vgl. Steinhhpé, R.: Der I lorizont des Konstrukteurs bestimmt den Erfolg beim Recycling, in: Konstruktion, 42. Jg. (1990), S. 396–404, S. 399.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Stark, R.: Die Rolle der Entsorgung in der Wertschöpfungskette, in: Kamiske, G.F. (Hrsg.): Rentabel durch Total Quality Management, Berlin, Heidelberg u.a. 1996, S. 157–171, S. 158.

    Google Scholar 

  144. Die DGQ definiert unvermeidbaren Abfall als: „Unvermeidbare Teilmenge verbrauchter Fertigungsmaterialien bei ordnungsgemäßem Ablauf einer gut geplanten Fertigung, die nicht Bestandteil des fertigen Produkts wird. (...). Anmerkung 1: Beispiele sind verbrauchte Fertigungsmaterialien bei Werkstoffprüfungen, die zur Qualitätslenkung unabdingbar oder vom Kunden gefordert sind, oder die erfahrungsgemäß zur Erfüllung von Qualitätsforderungen mindestens erforderlichen Anfahr-oder Auslauf-Enden bei der Fertigung von Endlosguteinheiten.“ Deutsche Gesellschaft für Qualitat e.V.: Wirtschaftlichkeit durch Qualitätsmanagement, Berlin 1995, S. 82.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualitat e.V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 20.

    Google Scholar 

  146. Deutsche Gesellschaft für Qualitat e.V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 21.

    Google Scholar 

  147. Vgl. ausführlich zu den wirtschaftlichen Nachteilen von Anlagenausfällen und deren Erfassung bei: Mannel, W.: Anlagencontrolling, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 61. Jg. (1991), Ergänzungsheft 3, S. 193–216, S. 202 ff.; Mannel, W.: Bedeutsame Komponenten der Anlagenausfallkosten, in: Männel, W. (Hrsg.): Perspektiven, Führungskonzepte und Instrumente der Anlagenwirtschaft, Köln 1989, S. 235–247 und Mannel, W.: Zum Problem der Erfassung der Ausfallkosten von Anlagen, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o.Jg. (1981), Heft 3, S. 107–116.

    Google Scholar 

  148. Abgeleitet und modifiziert aus den Konsequenzen von Anlagenausfällen nach: Männel, W.: Anlagencontrolling, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 61. Jg. (1991), Ergänzungsheft 3, S. 193–216, S. 205.

    Google Scholar 

  149. Deutsche Gesellschaft fÜr Qualität e. V.: Qualitätskosten. Rahmenempfehlungen zu ihrer Definition, Erfassung, Beurteilung, 5. Auflage, Berlin 1985, S. 20.

    Google Scholar 

  150. Mannel, W.: Bedeutung der Erlösrechnung für die Ergebnisrechnung, in: Mannel, W. (Hrsg.): Handbuch der Kostenrechnung, Wiesbaden 1992, S. 631–655, S. 638 f.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Deutsche Gesellschaft für Ualität e. V: Wirtschaftlichkeit durch Qualitätsmanagement, Berlin 1995, S. 87.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Schmidt-Salzer, J: Zivil- und strafrechtliche Produktverantwortung, in: Masing, W. (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, 3., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage, München, Wien 1994, S. 745–764, S. 746. Siehe diesbezüglich auch nochmals Abbildung 3–7 in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Mannel, W.: Erlösschmälerungen, Wiesbaden 1975, S. 43.

    Google Scholar 

  154. Rheinray, P.; Günther, A.: Rechtsfragen des Dienstleistungsangebots - Wettbewerbsrecht und Haftung, in: Bruhn, M.; Stauss, B. (Hrsg.): Dienstleistungsqualität: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1995, S. 105–127, S. 120.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Pepels, W.: Qualitätscontrolling bei Dienstleistungen, München 1996, S. 152.

    Google Scholar 

  156. Hierzu kann u.a. eine saubere Dokumentation der Prozesse beitragen. Vgl. Buyten, R.: Praxis der Produkthaftung: Produktfolgeschädcn, Teil 2, in: Beschaffung Aktuell, o.Jg. (1996), Heft 7, S. 32–35 und Pepels, W.: Qualitätscontrolling bei Dienstleistungen, München 1996, S. 151.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Klingebiel, N.: Kundenorientiertes uali Costin in: Fickert, R. (Hrsg.): Customer Costing, Bern, Stuttgart, Wien 1998, S. 123–162, S. 135.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Klingebiel, N.: Kundenorientiertes Quality-Costing, Fickert, R. (Hrsg.): Y-Costin: Customer Costing, Bern, Stuttgart, Wien 1998, S. 123–162, S. 135.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme, München 1995, S. 48.

    Google Scholar 

  160. Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme, München 1995, S. 79 mit Verweis auf Eckel, G.: Qualitätskostenbericht, in: Wildemann, H. (Hrsg.): Arbeitskreis Qualität und Information, Protokoll der 2. Sitzung vom 19.11.1991 in Sindelfingen, unveröffentlichtes Manuskript TU München 1991, S. 95.

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  161. Fröhllng, O.: Strategische Qualitätsfehlerfolgekosten: Ein Beispiel zur Ermittlung entgehender Deckungsbeiträge, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o. Jg. (1993), Heft 2, S. 101–110, S. 104.

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  162. Unter Geschäftsbeziehungen sollen hier alle anbieterseitig von ökonomischen Zielen des Anbieters geleiteten, direkten, integrativen und auf mehrmalige Transaktionen ausgerichtete Interaktionsprozesse zwischen einem Leistungsanbieter und einem Leistungsnachfrager verstanden werden. Vgl. Diller, H.: Kundenbindung als Marketingziel, in: Marketing ZFP, 18. Jg. (1996), Heft 2, S. 81–94, S. 82.

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  163. Auch in der Literatur wird die Bewertung der qualitätsbedingten Kundenabwanderungen, freilich im Sinne des wertmäßigen Kostenbegriffs, mittels Opportunitätskosten in Form von entgehenden Deckungsbeiträgen vorgeschlagen. Vgl. u.a. Frühlng, O.: Zur Ermittlung von Folgekosten aufgrund von Qualitätsmängeln, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 63. Jg. (1993), Heft 6, S. 543–568, S. 548; Graf, G.: Nutzenorientierte Qualitätskostenrechnung: Ansätze zur Erfassung und marktorientierten Schätzung von Qualitätskosten auf Basis der Prozeßkostenrechnung, Frankfurt am Main, Berlin u.a. 1998, S. 211 ff.; Schumachfr, J.: Qualitätserfolgsrechnung, Köln 1994, S. 160; Wildemann, H.: Kosten-und Leistungsbeurteilung von Qualitätssicherungssystemen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 62. Jg. (1992), Heft 7, S. 761–782, S. 772.

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  164. Vgl. im folgenden: Froming, O.: Strategische Qualitätsfehlerfolgekosten: Ein Beispiel zur Ermittlung entgehender Deckungsbeiträge, in: Kostenrechnungspraxis (krp), o. Jg. (1993), Heft 2, S. 101–110, S. 105 ff. und Fröhng, O.: Zur Ermittlung von Folgekosten aufgrund von Qualitätsmängeln, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 63. Jg. (1993), Heft 6, S. 543–568, S. 548 ff.

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  165. Das Vorliegen einer nachfragerbezogenen Qualitätsfokussierung kann im Hinblick auf einen dekkungsbeitragsschwachen bzw. sogar -negativen Kunden sogar einen positiven erfolgswirtschaftlichen Effekt haben, wenn das Unternehmen bezüglich dieses Nachfrager(segments) eine bewußte „Niedrigqualitätsstrategie“ vor dem Hintergrund der Zielsetzung einer Kundengruppenbereinigung fährt. Kundenbezogene entgehende Deckungsbeiträge sind daher erfolgs-und auch liquiditätsbezogen nicht unbedingt negativ zu bewerten, wenn es sich um rechnerisch nachhaltig begründete, potentiell negative Opportunitätskosten handelt.” Fröhling, O.: Zur Ermittlung von Folgekosten aufgrund von Qualitätsmängeln, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), 63. Jg. (1993), Heft 6, S. 543–568, S. 551. Dem ist entgegenzuhalten, daß eine Kundenbereinigung durch Verschlechterung der Qualität eine schwer steuerbare und damit gefährliche Möglichkeit darstellt. Im Fall einer gewollten Kundenbereinigung scheint dem Verfasser das Agieren auf der Preisseite, d.h. die Erhöhung der Preise für bestimmte Leistungen der bessere Weg zu sein.

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  166. Vgl. u.a. Cornelsen, J.: Kundenwert - Begriff und Bestimmungsfaktoren, Arbeitspapier Nr. 43, Nürnberg 1996, S. 5 und Homburg, C., Daum, D.: Marktorientiertes Kostenmanagement: Kosteneffizienz und Kundennähe verbinden, Frankfurt am Main 1997, S. 96 ff.

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  167. Der prospektive Kundenwert ergibt sich aus dem Kundenwert abzüglich dem bereits in der Vergangenheit abgeschöpften Kundenwert. Vgl. Köhler, R.: Kundenorientiertes Rechnungswesen als Voraussetzung des Kundenbindungsmanagements, in: Bruhn, M.; Homburg, C. (Hrsg.): Handbuch Kundenbindungsmanagement: Grundlagen - Konzepte - Erfahrungen, Wiesbaden 1998, S. 329–357, S. 351 f.

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  168. Vgl. Picot, A.: Reichwald, R.; Nippa, M.: Zur Bedeutung der Entwicklungsaufgabe für die Entwicklungszeit, in: Zeitschrift far betriebswirtschaftliche Forschung (ZfbF), 40. Jg. (1988), Sonderheft 23, S. 112–137, S. 118 und SchöN, M.: Qualität als Wettbewerbsfaktor, in: controller magazin, 22. Jg. (1997), Heft 6, S. 382–384, S. 382.

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Sasse, A. (2002). Definition, Quantifizierung und Kategorisierung der Qualitätskosten, Abweichungskosten und negativen erfolgsmäßigen Konsequenzen von Abweichungen. In: Ganzheitliches Qualitätskostenmanagement. krp-Edition. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94634-8_3

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