Zusammenfassung
Viele Manager zahlen für den beruflichen Erfolg und ihre Karriere einen hohen Preis. Fast zwangsläufig scheint die Führungsaufgabe einen Lebensstil zu fordern, der den Primat des Arbeitslebens — vermeintlich unhinterfragbar — zum Standard macht. 12 bis 14-Stundentage sind die Regel, Arbeitszeiten bis in die Abendstunden selbstverständlich, Wochenenden schon lange nicht mehr heilig. Die persönliche FreiZeit schrumpft nicht selten auf wenige Stunden am Tag. Die Anforderungen der Managementaufgabe — Entscheidungsdruck, Strategieplanung, häufig hektische Terminenge, Abstimmungsprozesse, Mitarbeitergespräche — sind für manche Führungskräfte belastend, für andere ein vitalisierender Stimulus. Viele erleben diese Fülle an Aufgaben und Hektik jedoch als ein Gefühl der Unzufriedenheit, auch weil die eigentlichen Führungsaufgaben — Mitarbeiterführung, Aufgabenplanung und -controlling, Strategieentwicklung — häufig durch eine Unzahl sachlich trivialer, aber sperriger Alltagsaufgaben letztlich zum Randthema werden (vgl. Linneweh/Hofmann 1999, S. 80).
„Life is what happens while you are planning life.“
(John Lennon)
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Gairing, F. (2001). Sich Selbst Führen!? — DenkAnsätze zum SelbstManagement. In: Schwaab, MO., Bergmann, G., Gairing, F., Kolb, M. (eds) Führen mit Zielen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94628-7_9
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