Zusammenfassung
Die Zielvereinbarung ist weder ein sicher wirkendes Dopingmittel für gesunde Unternehmen noch ein Allheilmittel für kränkelnde oder kranke Organisationen. Sie ist aber eines der plausibelsten und akzeptiertesten Führungsinstrumente. Neben dem Mitarbeitergespräch ist sie vermutlich auch am meisten verbreitet. Größere Verbreitung erlangte die Zielvereinbarung in Deutschland mit der Einführung des Management by Objectives-Modells in der 50er Jahren. Dieser für ein Managementsystem ungewöhnliche Langzeiterfolg liegt vermutlich in der Plausibilität, der vermeintlichen Einfachheit und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Instruments. Gut gemachte Zielvereinbarungen bringen Mitarbeitern und Unternehmen einen erkennbaren Nutzen und sind notwendige Voraussetzung für unternehmerisches Handeln.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Karnicnik, E. (2001). Zielvereinbarungen als Führungsinstrument — woran sie scheitern können. In: Schwaab, MO., Bergmann, G., Gairing, F., Kolb, M. (eds) Führen mit Zielen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94628-7_7
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