Zusammenfassung
Das Spannungsverhältnis zwischen unbegrenzten Bedürfnissen einerseits und den zur Bedarfsdeckung benötigten, aber nur begrenzt vorhandenen Gütern andererseits veranlasst den Menschen zu wirtschaften. Begreift man Bedürfnis als Gefühl eines Mangels, ist das Ziel seiner Beseitigung begriffsimmanent. Der Mangel entsteht dadurch, dass Güter in entsprechender Art, Menge und Güte nicht verfügbar sind. Der Grund kann naturgegeben oder menschlich beeinflusst sein. Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus hat man knappe Güter so einzusetzen, dass mit den hervorgebrachten Gütern eine größtmögliche Bedarfsdeckung erzielt wird.
Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.
Lebensweisheit
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Eichhorn, P. (2000). Wirtschaften zur Bedürfnisbefriedigung. In: Das Prinzip Wirtschaftlichkeit. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94618-8_2
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Print ISBN: 978-3-409-11575-9
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