Zusammenfassung
Die Berufsakademie (BA) vermittelt — so der § 1 des Berufsakademiegesetzes — eine wissenschaftsbezogene und zugleich praxisorientierte berufliche Bildung. Sie erfüllt ihre Aufgabe durch das Zusammenwirken der staatlichen Studienakademie und den beteiligten Ausbildungsstätten (duales System). Es ist damit klar zu stellen, dass der „schulische“ Ausbildungsträger, die staatliche Studienakademie, keine Schule nach dem Landesschulrecht und damit auch keine Berufsschule im Sinne eines Partners im „dualen System“ der Berufsausbildung ist. Des weiteren wird die BA-Ausbildung trotz der über die angeschlossenen Betriebe integrierten Praxiskomponenten vom Berufsbildungsgesetz (BBiG) nicht erfasst, da sie sich innerhalb jenes Gestaltungsraumes „beruflicher Bildung“befindet, der jenseits der Bedingungen des „Ausschließlichkeitsgrundsatzes “(§ 28 BBiG) liegt.
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Literatur
Eine aussagefähige Aussage über die Berufsakademie Baden-Württemberg — Staatliche Studienakademie — mit vielen weiteren Literaturangaben ist die Studie von
Zabeck J.und Zimmermann M. (Hrsg.) (1995): Anspruch und Wirklichkeit der Berufsakademie Baden-Württemberg — Eine Evaluationsstudie, Weinheim.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Rössle, W. (2004). Berücksichtigung von Employability im Studium an der Berufsakademie Baden-Württemberg. In: Speck, P. (eds) Employability — Herausforderungen für die strategische Personalentwicklung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94605-8_6
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