Zusammenfassung
Das Kosten- und das Nutzenpotential der IT kann nur dann vollständig erschlossen werden, wenn die IT die Bedürfnisse und Ziele der Anwenderseite kennt und proaktiv Vorschläge macht, wie diese am besten zu erfüllen seien. Dies setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen IT- und Anwenderseite voraus, die in der Organisation eines Unternehmens verankert sein muss. Die IT-Governance regelt die „Straßenverkehrsordnung der IT“ mit dem Ziel, den effektiven und effizienten Einsatz von IT zu steuern. Die Steuerung beginnt auf der Seite der Nachfrage, der „Business“- oder „Demand“-Seite, die als IT-Leistungsempfänger oder -Kunde die Prioritäten für IT-Investitionen setzt und Nutznießer der Wertsteigerung ist. Sie reicht bis zur „Supply“-Seite, in der Regel die klassische IT-Abteilung, die für die Leistungserbringung wie PC-Support, Rechenzentrumsbetrieb oder die Software-Entwicklung verantwortlich ist. Eine ganzheitliche IT-Governance integriert beide Sichten und stimmt sie optimal aufeinander ab.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Buchta, D., Eul, M., Schulte-Croonenberg, H. (2004). IT-Governance — Den organisatorischen Rahmen für wertsteigernden IT-Einsatz schaffen. In: Strategisches IT-Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94594-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94594-5_5
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