Zusammenfassung
Begibt man sich in Zusammenhang mit der Strategie-orientierten Steuerung von Geschäftsführern an das Literaturstudium, so stößt man in besonderem Maße auf ein Problem der Vielfalt: In der einen oder anderen Form finden sich Aussagen zur hier behandelten Problematik bei Betriebswirten, Volkswirten, Psychologen, Soziologen und Juristen. Innerhalb der Betriebswirtschaftslehre sind Arbeiten aus so unterschiedlichen Bereichen wie Organisation, Personal, Controlling, Investition und Finanzierung, Marketing und Innovationsmanagement relevant. Dabei werden in den verschiedenen Arbeitsgebieten jeweils unterschiedliche Aspekte der Strategie-orientierten Steuerung von Geschäftsführern in den Vordergrund gestellt.
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Literatur
Vgl. Chmielewicz, Forschungskonzeptionen, 1994, S. 169. Siehe auch Brockhoff, Entscheidungsforschung, 1981.
Vgl. Chmielewicz, Forschungskonzeptionen, 1994, S. 169 ff.
Zum Problem der Abgrenzbarkeit von Theorie und Technologie siehe Chmielewicz, Forschungskonzeptionen, 1994, S. 185 f.
Vgl. zu diesem Problem Chmielewicz, Forschungskonzeptionen, 1994, S. 182 ff.; Brockhoff, Entscheidungsforschung, 1981, S. 63.
“Organisationstheorie” sei hier verstanden als die Vielzahl theoretischer Erkenntnisse, die sich auf funktionale Probleme der Organisation beziehen. Vgl. Hauschildt, Entwicklungslinien, 1987. Die Organisationstheorie greift dabei auf Theorien aus verschiedenen Disziplinen wie etwa der Mikroökonomie und der Psychologie zurück. Vgl. Chmielewicz, Forschungskonzeptionen, 1994, S. 30 ff.
Zu dieser Unterscheidung vgl. Staehle, Management, 1991, S. 131. Unter den verhaltenswissenschaftlichen Theorien dürften hier insbesondere psychologische, soziologische und sozialpsychologische Theorien relevant sein.
Für Überblicke und Gegenüberstellungen vgl. Chakravarthy/Zajac, Tailoring Incentive Systems, 1984; Picot, Ökonomische Theorien, 1987; Williamson, Comparison, 1990; RumeltlSchendel/ Teece, Strategic Management, 1991.
Vgl. Chakravarthy/Zajac, Tailoring Incentive Systems, 1984, S. 33.
Vgl. Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1003; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 71 f.
Vgl. Kapitel 3.2.1.3.1. Im Amerikanischen wird Ouchis Theorie gelegentlich unter die Überschrift “Organization Theory” gestellt. Vgl. Eisenhardt, Control, 1985, S. 135 ff.; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 64; Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 80 f. Diese Bezeichnung wird hier nicht übernommen, da - wie oben erläutert - alle hier behandelten Theorien als Organisationstheorien verstanden werden. Des weiteren wird Ouchis Theorie gelegentlich in den verhaltenswissenschaftlichen Bereich eingeordnet. Vgl. beispielsweise Föhr/Lenz, Untemehmenskultur, 1992. Eine Typisierung als ökonomische Theorie erscheint hier jedoch gerechtfertigt. Ouchi selbst sieht seine Theorie u. a. als Weiterentwicklung der Transaktionskostenanalyse.
Für eine detailliertere Erläuterung des Zusammenhangs vgl. die Bemerkungen am Ende von Kapitel 3.2.1.2.2.
Die Transaktionskostenanalyse wird im allgemeinen auf Coase zurückgeführt (vgl. Coase, Nature, 1937) und ist von Williamson wesentlich weiterentwickelt worden (siehe insbes. Williamson, Markets and Hierarchies, 1975).
Vgl. Anderson/Oliver, Perspectives, 1987; John/Weitz, Salesforce Compensation, 1989. In diesem Sinne auch Eisenhardt, Control, 1985; Eisenhardt, Agency Theory, 1989. Für Vergleiche der beiden Theorien siehe Williamson, Comparison, 1990; Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 80 ff.; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 64, Bergen/Dutta/Walker, Agency Relationships, 1992, S. 7 ff.; Picot, Neuere Ansätze, 1991, S. 153 ff. Für eine Anwendung der Transaktionskosten-analyse auf die Steuerung von Geschäftsfihrem siehe Becker, Überwachungskonzepte, 1993.
Vgl. Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 80 ff.; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 64; John/Weitz, Salesforce Compensation, 1989, S. 3.
Zudem ist das Argument der Außendienstliteratur, daß die Transaktionskostenanalyse ein weiteres Feld von Einflüssen auf die Art der Steuerung untersucht als die Agency-Theorie (vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 64; Williamson, Comparison, 1990, S. 68.), für die Steuerung von Geschäftsführern wenig relevant. Die Größe der zu steuernden Organisation spielt keine Rolle, da mit dem Geschäftsfiührungsvorsitzenden eine einzelne Person betrachtet wird. In Hinblick auf ihre Spezifität unterscheiden sich Geschäftsführer kaum, da sie in jedem Fall schwer zu ersetzen sind.
Abschließend sei noch auf zwei Ansätze hingewiesen, mit denen die Agency-Theorie im deutschsprachigen Raum verschiedentlich in Verbindung gebracht worden ist: das Delegationswertkonzept (Vgl. Laux, Risiko, 1990; Laux/Liermann, Organisation, 1993, S. 234 ff.) und den Stakeholderansatz (Vgl. Grünbichler, Reputation, 1989; Spremano, Stakeholder-Ansatz, 1989). Der Stakeholder-Ansatz trifft insofern nicht das in dieser Arbeit behandelte Problem, als er sich mit Situationen befaßt, in denen keine Unsicherheit bezüglich der Umwelt besteht, so daß der Prinzipal bzw. Stakeholder ex post beurteilen kann, ob der Agent in seinem Interesse gehandelt hat. Vgl. Spremann, Stakeholder-Ansatz, 1989. Das von Laux entwickelte Delegationswertkonzept erweitert die Agency-Theorie vor allem um die Fragen, welche Aufgaben delegiert und wie die zu delegierenden Aufgaben auf mehrere Agenten verteilt werden sollen. Vgl. Laux, Risiko, 1990, S. 18; Liermann, Koordinationsentscheidungen, 1982. Auch dieses Problem ist nicht Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
Für “Agency-Theorie” wird im Deutschen gelegentlich auch der Begriff “Agentur-Theorie” verwendet. Er hat sich jedoch nicht durchgesetzt. Hier wird daher - wie in der Literatur üblich - die Bezeichnung “Agency-Theorie” verwendet. Auf Anführungsstriche wird dabei im Text verzichtet, da der Begriff als “eingedeutscht” verstanden wird. Gleiches gilt für die später beschriebenen Zweige der Agency-Theorie, die positivistische Agency-Theorie und die Principal-Agent-Theorie.
Vgl. Jensen/Meckling, Theory of the Firm, 1976, S. 308; PrattlZeckhauser, Principals and Agents, 1985, S. 2; Petersen, Delegationsproblem, 1989, S. 109; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1004.
Vgl. Chakravarthy/Zajac, Tailoring Incentive Systems, 1984, S. 32; Levinthal, Survey, 1988, S. 157.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 155; Petersen, Anreizsysteme, 1989, S. 26.
Zu einer weiteren Unterscheidung in ökonomische und finanzielle Agency-Theorie vgl. Neus, Agency-Theorie, 1989, S. 14 ff.188 Zur Unterscheidung verschiedener Arten von Informationsasymmetrie vgl. Spremann, Asymmetrische Information, 1990; Kiener, Principal-Agent-Theorie, 1990, S. 24 ff., S. 91 f.
Vgl. Picot, Neuere Ansätze, 1991, S. 151 f. Zwischen “Hidden Information” und “Hidden Characteristics” wird in der Literatur häufig nicht sauber unterschieden. Vielmehr findet man beide Arten von Informationsasymmetrie verschiedentlich unter dem Begriff der “Hidden Information” zusammengefaßt.
Vgl. Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1005; Bergen/Dutta/Walker, Agency Relationships, 1992, S. 6.
Vgl. Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 609 f.; Levinthal, Survey, 1988, S. 156.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 156; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1005.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von “Self-Selection”, da der Agent selbst einen ihm angemessenen Vertrag wählt. Vgl. Bergen/Dutta/Walker, Agency Relationships, 1992, S. 6 f; Neus, Agency-Theorie, 1989, S. 18;Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1005 f
Für eine weiterführende Darstellung dieses Zweiges der Agency-Theorie vgl. Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 625 ff.
Arbeiten aus diesem Theoriezweig sind beispielsweise diejenigen von Pfingsten, Planung, 1989; Kleinholz, Signalisierung, 1989; Hartmann-Wendels, Asymmetrische Informationsverteilung, 1989.
Auch hier spielt die “Self-Selection” eine Rolle. So kann der Prinzipal verschiedene Kontrakte anbieten, um den Agenten dazu zu bewegen, durch die Wahl eines Kontraktes Informationen preiszugeben. Verschiedentlich bezeichnet man diesen Theoriezweig auch als “Signaling-Theorie”.
Vgl. beispielsweise Hartmann-Wendels, Asymmetrische Informationsverteilung, 1989.
Vgl. Arrow, Economics of Agency, 1985, S. 39; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 58; Petersen, Delegationsproblem, 1989, S. 111; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1004.
Vgl. Arrow, Economics of Agency, 1985, S. 37; Petersen, Delegationsproblem, 1989, S. 111; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1004.
Vgl. Arrow, Economics of Agency, 1985, S. 38 f.; Petersen, Delegationsproblem, 1989, S. 111; Levinthal, Survey, 1988, S. 156. Zum Begriff des “Opportunismus” siehe Williamson, Economic Institutions, 1985, S. 47.
Vgl. Eisenhardt, Agency-Theory, 1989, S. 58; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1005; Mathis, Kontrolle von Managern, 1992, S. 10. In Ansätzen der positivistischen Agency-Theorie (siehe unten in diesem Abschnitt) wird darüber hinaus gelegentlich betrachtet, inwieweit Marktmechanismen zum Interessenausgleich zwischen Prinzipal und Agent führen können. Vgl. dazu insbesondere die Arbeit von Fama, Agency Problems, 1980. Wie in Kapitel 2.1.2. erläutert, soll auf Marktmechanismen in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen werden.
Vgl. Jensen, Organization Theory, 1983, S. 331; Levinthal, Survey, 1988, S. 155; Petersen, Delegationsproblem, 1989, S. 109.
Vgl. Jensen/Meckling, Theory of the Firm, 1976, S. 308; Picot, Ökonomische Theorien, 1987, Sp. 1588; Levinthal, Survey, 1988, S. 160. Als Nebenbedingung ist dabei zu beachten, daß der Kontrakt dem Agenten das Erreichen seines Mindestnutzens (Reservationsnutzens) ermöglichen muB, da der Agent andernfalls den Auftrag des Prinzipals ablehnen wird. Vgl. Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1007; Bergen/Dutta/Walker, Agency Relationships, 1992, S. 5.
Vgl S. 331; Picot, Ökonomische Theorien, 1987, Sp. 1588.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 161; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1008.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 61.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 61.
Vgl. Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1008.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 167; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 61.
Diese Unterscheidung ist ursprünglich von Jensen getroffen worden. Vgl. Jensen, Organization Theory, 1983, S. 334. Gegenüberstellungen der beiden Theorierichtungen finden sich auch bei Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 59; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1006; Rumelt/ Schendel/Teece, Strategic Management, 1991, S. 15; Neus, Agency-Theorie, 1989, S. 11 ff.; Baiman, Agency Research, 1990, S. 342 ff.
Zentrale Arbeiten sind hier diejenigen von Jensen/Meckling, Theory of the Firm, 1976; Fama, Agency Problems, 1980; Fama/Jensen, Separation, 1983.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 59; Baiman, Agency Research, 1990, S. 349.
Eine Rechtfertigung der fallstudienartigen Vorgehensweise gibt Jensen in Organization Theory, 1983, S. 332 ff.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 59; Ebers/Gotsch, Theorien, 1993, S. 210.
Mit dieser Theorierichtung beschäftigen sich inzwischen die meisten Arbeiten. Vgl. Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1006. Einen recht detaillierten Überblick zu Principal-Agent-Modellen geben Hart/Holmstrom, Theory of Contracts, 1987.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 60; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1006.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 60; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1006.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 156; Baiman, Agency Research, 1990, S. 344 f.; Neus, Agency-Theorie, 1989, S. 12; Wagenhofer/Ewert, Linearität, 1993, S. 374; Petersen, Anreizsysteme, 1989, S. 22 f.
Vgl. Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 608 f.; Levinthal, Survey, 1988, S. 181.
Vgl. Jensen, Organization Theory, 1983, S. 334; Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 60 ff.; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1008 f
Vgl Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 60.
Für einen Überblick über empirische Studien zur Agency-Theorie i. e. S. vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 65 ff.
Überblicke über entsprechende Studien geben LamberdLarcker, Review, 1985; Raviv, Overview, 1985; Finkelstein/Hambrick, Chief Executive Compensation, 1988; Baiman, Agency Research, 1990. Nicht alle Untersuchungen der genannten Art beziehen sich explizit auf Hypothesen der Agency-Theorie. Sie werden dennoch hier im Zusammenhang behandelt. Ähnliche Fragestellungen werden von Kosnik/Bettenhausen und Schotter/Weigelt in Laborexperimenten untersucht. Vgl. Kosnik/Bettenhausen, Agency Theory, 1992; Schotter/Weigelt, Behavioral Consequences, 1992.
Darüber hinaus untersuchen einige Studien den Einfluß der Zusammensetzung von Boards auf Verhalten und Erfolg. Für einen Überblick vgl. Zahra/Pearce II, Boards of Directors, 1989. Aufgrund der Unterschiede in den Untemehmensverfassungen sind diese USA-bezogenen Ergebnisse für Deutschland jedoch nur von geringer Relevanz.
Vgl. DeFusco/Zorn/Johnson, Stock Option Plan Changes, 1991.
Für einen Überblick vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 66 ff.; Bergen/Dutta/Walker, Agency Relationships, 1992, S. 9 ff.
Problematisch ist insbesondere, daß bei der Außendienststeuerung ein Zielkonflikt bezüglich der Arbeitslast des Agenten im Vordergrund steht, während es bei der Strategie-orientierten Steuerung von Geschäftsführern um Zielkonflikte bezüglich Risiko und Fristigkeit geht. Vgl. dazu die Ausführungen in Kapitel 3.2.1.2.2.
Vgl. Conlon/Parks, Effects, 1990.
Vgl. Umanath/Ray/Campbell, Impact, 1993.
Zwei weitere Studien, die sich zum Teil an Hypothesen der Agency-Theorie orientieren, sind diejenigen von Swoboda/Walland, Managerentlohnung, 1987; Gerhart/Milkovich, Managerial Compensation, 1990. Sie werden in Kapitel 5.1 näher beschrieben und kritisiert.
In einem neueren Ansatz von Albers wird in Zusammenhang mit der Steuerung von Außendienstmitarbeitern versucht, diesen Effekt auch innerhalb des Rahmens der Agency-Theorie zu erklären. Vgl. Albers, Festgehalt, 1993.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 64 ff.
Vgl. Baker/Jensen/Murphy, Compensation, 1988; Donaldson, Ethereal Hand, 1990; Baron, Employment Relation, 1988; Hirsch/Michaels/Friedman, “Dirty Hands”, 1987; Ebers/Gotsch, Theorien, 1993, S. 214 ff.; Schirmer, Organisation, 1993, S. 90 ff.; Becker, Überwachungskonzepte, 1993, S. 112, sowie die im folgenden zitierte Literatur.
Im folgenden werden nur die aus Sicht der hier behandelten Problemstellung wesentlichen Kritikpunkte aufgeführt. Für weiterführende Kritik vgl. die zitierte Literatur.
Vgl. Eisenhardt, Agency Theory, 1989, S. 60; Elschen, Agency-Theorie, 1991, S. 1006
Vgl. Jensen, Organization Theory, 1983, S. 335; Neus, Agency-Theorie, 1989, S. 12 f.
Eine Rechtfertigung der fallstudienartigen Vorgehensweise gibt Jensen in Organization Theory, 1983, S. 332 ff.
Diese Untersuchungen stehen vor dem Hintergrund einer heftigen Diskussion darüber, ob die Höhe der Gehälter amerikanischer Manager gerechtfertigt ist. Die unterschiedlichen Standpunkte zeigen sich in Überschriften wie “Seeking the Sense in CEO Pay’ (Crystal, Sense, 1989) und ”Top Executives are Worth Every Nickel They Get“ (Murphy, Nickel, 1986). Eine ähnliche Debatte beginnt inzwischen auch in Deutschland. Vgl. beispielsweise Baden, Prämie, 1992; Baden/Gatermann, Späte Einsicht, 1993.
Vgl. beispielsweise DeFusco/Zorn/Johnson, Stock Option Plan Changes, 1991; Waegelein, Executive Compensation, 1982; Brickley/Bhagat/Lease, Impact, 1985.
Vgl. Larcker, Performance Plan Adoption, 1983, S. 28; Raviv, Overview, 1985, S. 242 ff.; Baiman, Agency Research, 1990, S. 350.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 156; Baiman, Agency Research, 1990, S. 344 f; Wagenhofer/ Ewert, Linearität, 1993, S. 374; Ebers/Gotsch, Theorien, 1993, S. 216.
Der Vorwurf der Realitätsfeme beruht zum Teil auch darauf, daß aus einigen Modellen der Principal-Agent-Theorie Empfehlungen für sehr komplizierte Vergütungsregelungen abgeleitet werden, während in der Realität überwiegend einfach strukturierte Vergütungssysteme zu beobachten sind. Vgl. zu diesem Kritikpunkt Arrow, Economics of Agency, 1985, S. 49; Hart/Holmstrom, Theory of Contracts, 1987, S. 105; Mathis, Kontrolle von Managern, 1992, S. 10; Becker, Überwachungskonzepte, 1993, S. 113.
Vgl. Laux, Risiko, 1990, S. 12; Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 608 f
Vgl. Kaplan, Management Accounting, 1984, S. 405.
Die fehlende Differenzierung zwischen operativen und strategischen Tätigkeiten in der PrincipalAgent-Theorie kritisiert auch Becker, Überwachungskonzepte, 1993, S. 112.
Vgl. Kaplan, Management Accounting, 1984, S. 404; Levinthal, Survey, 1988, S. 181; Baron, Employment Relation, 1988, S. 494 ff.; Holmstrom/iCosta, Capital Management, 1986, S. 835; Mathis, Kontrolle von Managern, 1992, S. 26.
Vgl. Kaplan, Management Accounting, 1984, S. 405; Levinthal, Survey, 1988, S. 182; Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 608; Finkelstein/Hambrick, Chief Executive Compensation, 1988, S. 552.
Vgl. Kaplan, Management Accounting, 1984, S. 405.
Einige Modelle nennt Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 610 ff.
Vgl. Lambert, Risky Projects, 1986.
Vgl. Holmstrom/iCosta, Capital Management, 1986.
Für einen Überblick über entsprechende Ansätze vgl. Kreps, Microeconomic Theory, 1990, S. 611 ff.; Levinthal, Survey, 1988, S. 170 ff.; Kiener, Principal-Agent-Theorie, 1990, S. 148 ff.
Vgl. Narayanan, Short-Term Results, 1985.
Vgl. Wosnitza, Unterinvestitionsproblem, 1991.
Vgl. Eaton/Rosen, Delayed Compensation, 1983.
Vgl. Donaldson, Ethereal Hand, 1990, S. 371 f.; Hirsch/Michaels/Friedman, “Dirty Hands”, 1987, S. 322 ff.; Levinthal, Survey, 1988, S. 154.
Vgl. Levinthal, Survey, 1988, S. 157.
Diese Diskussion wird weitgehend unter dem Stichwort der “Rationalität” geführt. Vgl. dazu insbesondere Lea/Tarpy/Webley, Individual, 1987, S. 103 ff.
Vgl. Schirmer, Organisation, 1993, S. 90 ff.; Baker/Jensen/Murphy, Compensation, 1988, S. 606; Becker, Überwachungskonzepte, 1993, S. 117.
Vgl. Baron, Employment Relation, 1988, S. 512 ff.
Ouchi selbst bezieht sich zwar in erster Linie auf Arbeiten der Transaktionskostenanalyse, seme hier behandelten Hypothesen weisen aber vor allem Ähnlichkeit mit denjenigen der Agency-Theorie auf. Vergleiche von Agency-Theorie und Ouchis Theorie der Steuerung durch Clans finden sich bei Eisenhardt, Control, 1985, S. 137 ff.; Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 80 f.
Im Zentrum steht Ouchis Aufsatz von 1979 (Ouchi, Organizational Control, 1979). Siehe darüber hinaus Ouchi, Clans, 1980.
Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 836 if.
Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 837 ff.
Vgl. Eisenhardt, Control, 1985, S. 138.
Vgl. Ouchi, Clans, 1980, S. 132.
Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 843 f. Ouchi spricht statt von “Meßbarkeit des Verhaltens” von “Kenntnis des Transformationsprozesses”, wobei er als Transformationsprozeß den Prozeß der Umwandlung von Inputs in Outputs bezeichnet. “Meßbarkeit des Verhaltens” und “Kenntnis des Transformationsprozesses” sind gelegentlich als getrennte Einflußfaktoren behandelt worden. Vgl. Govindarajan/Fisher, Strategy, 1990, S. 262 f. Sie werden hier jedoch gleichgesetzt, da die Vorgabe geeigneten Verhaltens damit steht und fällt, daß man etwas über den Zusammenhang von Verhalten und Ergebnis aussagen kann
Vgl. Eisenhardt, Control, 1985, S. 138 f.; Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 80.
Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 840 f.
Als Beispiel nennt Ouchi die Arbeit in einem Forschungslabor. Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 844.
Vgl. Ouchi, Organizational Control, 1979, S. 833.
Vgl. Anderson/Oliver, Perspectives, 1987, S. 81.
Vgl. Föhr/Lenz, Untemehmenskultur, 1992, S. 121 ff. In diesem Sinne auch Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 94.
Vgl. Föhr/Lenz, Untemehmenskultur, 1992, S. 122.
Vgl. Kreps, Corporate Culture, 1990; Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991; Führ/Lenz, Unternehmenskultur, 1992.
Vgl. Kreps, Corporate Culture, 1990; Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991; Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992.
Vgl. Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991.
Vgl. zur Kritik statischer Modelle Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991, S. 332 ff.
Zur Rolle von Vertrauen in der ökonomischen Theorie vgl. auch Albach, Vertrauen, 1980.
Zu Interessenkonflikten vgl. Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 124 ff.
Vgl. Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991, S. 336 ff; Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 100 ff.; Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 131 ff.
Vgl. zur Rolle der Reputation insbesondere Spremann, Reputation, 1988.
Vgl. Fama, Agency Problems, 1980; Swoboda/Walland, Managerentlohnung, 1987, S. 213; Mathis, Kontrolle von Managern, 1992, S. 26 f. Siehe zu diesen Marktkräften auch Kapitel 2.1.2.
Für Zusammenhänge zu anderen ökonomischen Theorien siehe Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 94 ff.
Vgl. Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 124 ff.
Vgl. Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, S. 127 f.; Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 116 ff.
Vgl. Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 126 f; Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 124; Becker, Überwachungskonzepte, 1993, S. 31 ff.
Vgl. Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 125.
Vgl. Schauenberg, Organisationsprobleme, 1991, S. 346 ff.; Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 125. Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 140 ff.
Vgl. Holmstrom/iCosta, Capital Management, 1986.
Vgl. die ausführliche Diskussion bei Wosnitza, Unterinvestitionsproblem, 1991, S. 29 ff.
Vgl. Kreps, Corporate Culture, 1990, S. 95; Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 145.
Vgl. Ballwieser/Schmidt, Unternehmensverfassung, 1981, S. 673.
Vgl. Swoboda/Walland, Managerentlohnung, 1987, S. 225.
Vgl. Föhr/Lenz, Unternehmenskultur, 1992, S. 150 ff.
Vgl. Kapitel 3.2.1.2.1.
Vgl. Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 22 f.; Lea/Tarpy/Webley, Individual, 1987, S. 103.
Vgl. Berthel, Personal-Management, 1989, S. 12; Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 20 f. Für einen Überblick über verschiedene Entwicklungslinien der Motivationsforschung siehe Heckhausen, Motivation, 1989, S. 19 ff.
Vgl. in diesem Sinne Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 23; Hirsch/Stuart/Friedman, “Dirty Hands”, 1987, S. 324.
Die Unterscheidung geht auf Campbell et al., Managerial Behavior, 1970, S. 341 ff. zurück. Vgl. auch Staehle, Management, 1991, S. 202; Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 263; v. Rosenstiel, Motivationsmanagement, 1988, S. 224 ff.
Zum Unterschied zwischen Bedürfnissen und Motiven vgl. Staehle, Management, 1991, S. 147 ff. Da beide Begriffe sehr eng miteinander zusammenhängen und häufig synonym verwendet werden, wird im weiteren auf eine Differenzierung verzichtet.
Vgl. Bernard, Introduction, 1927, S. 123 ff., insbes. S. 132.
Vgl. v. Rosenstiel, Motivationsmanagement, 1988, S. 235; Staehle, Management, 1991, S. 151; Schanz, Motivationale Grundlagen, 1991, S. 16. Strenggenommen handelt es sich dabei vielfach nicht um Theorien, sondern nur um Systematisierungen. Vgl. zum Unterschied Bacharach, Organizational Theories, 1989, S. 496 f.
Vgl. Maslow, Motivation, 1954.
Eine Übertragung auf Probleme der Arbeitsmotivation erfolgte in erster Linie durch McGregor. Vgl. McGregor, Human Side, 1960.
Vgl. Herzberg/Mausner/Snydennan, Motivation, 1959; Herzberg, One More Time, 1968.
Zum Unterschied zwischen Motiven und Anreizen vgl. Staehle, Management, 1991, S. 148. Eine Unterscheidung ist vielfach schwierig, da häufig ein bestimmter Anreiz ein bestimmtes Motiv aktiviert.
Vgl. Staehle, Management, 1991, S. 200; Wunderer/Grunwald, Führungslehre, 1980, S. 177 ff., S. 194 f.; Berthel, Personal-Management, 1989, S. 15 f., S. 18; Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 265 f., S. 270; Lea/Tarpy/Webley, Individual, 1987, S. 145 f.
Vgl. Wunderer/Grunwald, Führungslehre, 1980, S. 180 ff., S. 194; Staehle, Management, 1991, S. 203; Krug/Rheinberg, Motivation, 1987, Sp. 1510 ff.
Vgl. Berthel, Personal-Management, 1989, S. 16; Hagen, Anreizsysteme, 1985, S. 99.
Vg1. unter anderem McClelland, Achieving Society, 1961; Atkinson, Motivational Determinants, 1957. Für die Vielzahl weiterer Beiträge sei auf McClelland, Motivation, 1985, und die dort zitierte Literatur verwiesen.
Diese Theorie beinhaltet bereits prozedurale Elemente und wird daher gelegentlich als Verbindung von Inhalts-und Prozeßtheorie charakterisiert. Vgl. v. Rosenstiel, Motivationsmanagement, 1988, S. 245 ff.
Vgl. v. Rosenstiel, Grundlagen, 1975, S. 109 ff.; Staehle, Management, 1991, S. 147 f.
Vgl. Hagen, Anreizsysteme, 1985, S. 95.
Vgl. Heckhausen, Motivation, 1989, S. 55 ff.; Staehle, Management, 1991, S. 202 ff.; Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 264 ff.; v. Rosenstiel, Motivationsmanagement, 1988, S. 224 ff.
Vgl. Heckhausen, Motivation, 1989, S. 76 ff.
Vgl. Heckhausen, Motivation, 1989, S. 80 f.
Für einen Überblick siehe Krug/Rheinberg, Motivation, 1987. Krug/Rheinberg beziehen sich großenteils auf frühere Literaturüberblicke von Campbell et al., Managerial Behavior, 1970, S. 360 ff., und Wunderer/Grunwald, Führungslehre, 1980, S. 180 ff. Zu Möglichkeiten der Messung von Motiven siehe insbesondere McClelland, Motivation, 1985, S. 172 ff.
Vgl. Krug/Rheinberg, Motivation, 1987, Sp. 1511.
Vgl. Burmann, Arbeitsmotivation, 1985.
% der Stichprobe bilden Unternehmer, von den verbleibenden Befragten (leitende Angestellte) gehören 19% dem Vorstand/der Geschäftsführung an. Vgl. Burmann, Arbeitsmotivation, 1985, S. 57.
Vgl. Burmann, Arbeitsmotivation, 1985, S. 23 ff.
Vgl. Burmann, Arbeitsmotivation, 1985, S. 24.
Für ausführlichere Überblicke vgl. Staehle, Management, 1991, S. 212 ff.; Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 272 ff. Siehe auch Heckhausen, Motivation, 1989.
Sie ist von Barnard in Zusammenhang mit der Entscheidung von Individuen über den Beitritt zu einer Organisation entwickelt und von March/Simon auf die Entscheidung zur produktiven Beitragsleistung übertragen worden. Vgl. Barnard, Functions, 1938; March/Simon, Organizations, 1958.
Vgl. Staehle, Management, 1991, S. 402.
Vgl. Vroom, Work and Motivation, 1964.
Man erkennt, daß ökonomische und verhaltenswissenschaftliche Theorien in ihren Grundlagen übereinstimmen. Vgl. Picot, Ökonomische Theorien, 1987, Sp. 1586. Die Unterschiede ergeben sich erst, wenn konkrete Nutzenkomponenten bzw. Motive betrachtet werden.
Vgl. Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 276; Picot, Ökonomische Theorien, 1987, Sp. 1586. Zur Inhaltsleere des Prinzips der Nutzenmaximierung vgl. Hax, Theorie der Unternehmung, 1991, S. 56; Staehle, Management, 1991, S. 202.
Vgl. Staehle, Management, 1991, S. 220 ff.
Vgl. Festinger, Cognitive Dissonance, 1957.
Vgl. Adams, Understanding, 1963; Adams, Inequity, 1965.
Vgl. insbesondere, Weiner, Theories of Motivation, 1972; Weiner, Human Motivation, 1980.
Vgl. Staehle, Management, 1991, S. 223.
Vgl. insbesondere Deci, Intrinsic Motivation, 1972.
Für einen Überblick siehe Osnabrügge/Stahlberg/Frey, Kontrolle, 1985.
Vgl. Brehm, Reactance, 1966. Für eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte siehe Gniech/ Grabitz, Reaktanz, 1984.
Für einen Überblick siehe Schrader, Spitzenfiihrungskräfte, 1993, S. 159 ff. Vgl. auch Kapitel 4.2.4 dieser Arbeit.
Vgl. Berthel, Personal-Management, 1989, S. 12.
Vgl. Weinert, Organisationspsychologie, 1992, S. 271; Staehle, Management, 1991, S. 271.
Der Fülle der Literatur in diesem Bereich kann an dieser Stelle nicht Rechnung getragen werden. Auf viele Arbeiten wird im weiteren Verlauf der Arbeit noch Bezug genommen. Hier sei daher nur auf das grundlegende Buch von Becker verwiesen (Becker, Anreizsysteme, 1990), in dem der Autor einen umfassenden Überblick über die Literatur zu Strategie-orientierten Anreizen gibt.
Vgl. Hahn/Willers, Unternehmensplanung, 1983, Hochmeister, Erfolgsbeteiligung, 1985, S. 131 ff.; Fechtner, Vergütungspolitik, 1987; Lurse, Führungskräfte-Einkommenssysteme, 1988; Bühner, Möglichkeiten, 1989; Bretz/Maaßen, Anreizsysteme, 1989; Bleicher, Strategische Anreizsysteme, 1992; Becker, General Electric, 1986; Becker, General Electric, 1991.
Vgl. Swoboda/Walland, Managerentlohnung, 1987.
Eine speziell auf Geschäftsführer bezogene Studie erstellt die Kienbaum Vergütungsberatung. Vgl. Kienbaum, Vergütung, 1993.
Vgl. Gedenk/Albers, Innovationsanreize, 1992, die diesen Ansatz in den Mittelpunkt ihrer Kritik stellen.
Vgl. Norbum/Miller, Strategy, 1981; Kerr, Life Cycle, 1982; Hochmeister, Erfolgsbeteiligung, 1985, S. 190 ff. Siehe auch den entsprechenden Vorschlag bei Drumm, Diskussionsbeitrag, 1992, S. 865.
Vgl. Gedenk/Albers, Empirische Ergebnisse, 1994.
Für einen Vergleich der beiden Modelle siehe Bleicher/Paul, Vergleich, 1986; Bleicher, Geschäftsführung, 1988; Bleicher/Leberl/Paul, Untemehmungsverfassung, 1989, S. 44 ff.
Vgl. Bleicher, Organisationskulturen, 1983, S. 142 f.
Zum Einfluß der Kultur auf die Gestaltung von Steuerungsinstrumenten vgl. Kumar, Kulturabhängigkeit, 1991. Siehe zu Kulturunterschieden auch Hofstede, Culture’s Consequences, 1980. Speziell mit Unterschieden zwischen den USA und Deutschland befassen sich Sattler/Schrader, Interfirm Cooperation, 1993.
Vgl. Chandler, Scale and Scope, 1990.
Besonders aktiv ist in dieser Forschungsrichtung Bleicher mit verschiedenen Koautoren. Vgl. u. a. Bleicher/Paul, Vergleich, 1986; Bleicher, Aufsichtsrat, 1987; Bleicher, Geschäftsführung und Aufsicht, 1988; Bleicher/Leberl/Paul, Unternehmungsverfassung, 1989. Auch Gerum und Steinmann seien an dieser Stelle genannt. Vgl. u. a. Gerum/Steinmann/Fees, Aufsichtsrat, 1988; Gerum, Aufsichtsratstypen, 1991; Steinmann/Klaus, Aufsichtsrat, 1986; Steinmann/Schreyögg/Dütthorn, Managerkontrolle, 1983. Auf weitere Veröffentlichungen dieses Literaturzweiges wird v. a. in Kapitel 4.2.2 verwiesen.
Ähnlich ist auch das Verwaltungsratsmodell der Schweiz. Für einen kurzen Überblick über die Unternehmensverfassungen anderer europäischer Länder siehe Bleicher/Leberl/Paul, Unternehmungsverfassung, 1989, S. 32 f.
Für einen Überblick über empirische Studien zur Untemehmensverfassung in Deutschland, in den USA und in der Schweiz siehe Bleicher/Wagner, Unternehmungsverfassung, 1993, S. 12 ff.
Ein Überblick über diese Studien wird in Kapitel 4.2.2.1 gegeben. Aus den USA liegen des weiteren Studien zum Zusammenhang zwischen verschiedenen Charakteristika des Boards und dem Verhalten der Geschäftsführung bzw. dem Unternehmenserfolg vor. Für einen Überblick vgl. Zahra/Pearce II, Boards of Directors, 1989. Aufgrund der Unterschiede in den Unternehmensverfassungen dürften diese Ergebnisse jedoch nur sehr begrenzt auf Deutschland übertragbar sein.
Vgl. insbesondere Vogel, Aktienrecht, 1980; Witte, Anteilseigner, 1981; Bleicher, Aufsichtsrat, 1987; Richter/Freund, Beiratstätigkeit, 1990.
Gelegentlich wird darüber hinaus die Aufgabe von Aufsichtsräten angesprochen, geeignete Personen für Geschäftsführungspositionen auszuwählen. Vgl. beispielsweise Bleicher/Leberl/Paul, Unternehmungsverfassung, 1989, S. 61 ff. Dies geschieht jedoch eher am Rande.
Vgl. Bleicher/Wagner, Unternehmungsverfassung, 1993, S. 18 f. Eine Ausnahme bildet die Arbeit von Witte, Unabhängigkeit, 1981.
Als Ausnahmen zu Beiräten siehe Richter/Freund, Beiratstätigkeit, 1990; Klaus, Rolle des Beirats, 1988; Gaugler/Heimburger, Beiräte, 1985.
Vgl. Eilig, Executive Compensation, 1982, S. 267 ff.; Becker, Anreizsysteme, 1990, S. 38.
Eine Ausnahme bilden die diesbezüglichen Vermutungen von Eilig, Executive Compensation, 1982, S. 20 ff.
Vgl. Baiman, Agency Research, 1990, S. 350.
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Gedenk, K. (1994). Stand der Literatur zur Strategie-orientierten Steuerung und Wahl einer Forschungsstrategie. In: Strategie-orientierte Steuerung von Geschäftsführern. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 221. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94571-6_3
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