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Zusammenfassung

Der Organisationsbegriff wird von verschiedenen Personengruppen mit unterschiedlichen Sinngehalten verwendet. So wird jemand z. B. aufgefordert, „mal einen Bildschirm zu organisieren“, „die Durchführung einer Tagung zu organisieren“, „die Einführung einer kundenorientierten Sachbearbeitung zu organisieren“, oder jemand teilt mit, daß er „organisiert“ ist, einer „Organisation“ angehört, womit er auf seine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft hinweist. Kosiol (1976, S.20) hatte Organisation in den sechziger Jahren als einen Rahmen verstanden, den sich Unternehmen und Betriebe schaffen und innerhalb dessen die laufenden Dispositionen, die Tagesgeschäfte, erfolgen können: „endgültig gedachte Strukturierung, die in der Regel auf längere Sicht gelten soll“. Damit war nicht gemeint, daß es bei der Organisation um Endgültigkeiten und Unverrückbares geht. Vielmehr geht es um effektive Anpassungen an sich ständig ändernde Anforderungen, die aus einer sich ständig verändernden Umwelt, häufig unvorhersehbar, einwirken. Permanente organisatorische Anpassungen sollten deshalb dann kein Anlaß zu Sorge und Kritik sein, wenn eine begründbare Anpassungsreaktion auf permanente Änderungen in unserer Umwelt sind.

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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Bokranz, R., Kasten, L. (1999). Einleitung. In: Organisations-Management in Dienstleistung und Verwaltung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94566-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94566-2_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-94567-9

  • Online ISBN: 978-3-322-94566-2

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