Zusammenfassung
Das Berzelius-Museum in Stockholm beherbergt ein nach Berzelius’ Tod angefertigtes Bücherregal, das in sechs Reihen gediegen ausgestattete Leder- und Halblederbände enthält, die das Herz eines jeden Bibliophilen höher schlagen lassen. Aber hier ist nicht die Buchkunst das Wichtige, sondern der Verfasser Berzelius. Paul Walden hat einmal errechnet, daß Berzelius 22 000 (in Worten zweiundzwanzigtausend) Druckseiten verfaßte. Da heute das Abfassen wissenschaftlicher Werke unter Chemikern und vielleicht auch anderen Naturwissenschaftlern als Spleen einzelner Forscher oder unzumutbare Belästigung empfunden wird, sei besonders die Tatsache herausgestrichen, daß Berzelius eine enorme experimentelle und schriftstellerische Arbeit vollbrachte.
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© 1986 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Dunsch, L., Goetz, D., Jahn, I., Wächtler, E., Wußing, H. (1986). Der wissenschaftliche Schriftsteller. In: Goetz, D., Jahn, I., Wächtler, E., Wußing, H. (eds) Jöns Jacob Berzelius. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 85. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94554-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94554-9_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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