Zusammenfassung
Am 19. Juni 1820 starb Banks, der 42 Jahre lang das Amt des Präsidenten der Royal Society innegehabt hatte. Trotz dieser langen Amtszeit hatte sich unter den Mitgliedern der Royal Society kaum Unzufriedenheit breitgemacht. Banks hatte mit Würde, Taktgefühl und einer großen Sicherheit im Auftreten regiert, und jeder Nachfolger mußte es schwer haben, es ihm gleichzutun. In London war man sich zunächst sicher, den hochverdienten Wollaston als neuen Präsidenten zu wählen. Für die Zeit bis zur Neuwahl des Präsidenten im November 1820 wurde zunächst Wollaston als Interimspräsident gewählt. Die Zeit war aber lang genug, um die Meinung auf Davys Seite zu ziehen. Davy äußerte sich dazu:
Ich ... stand jetzt im Begriff, auf den Ruf meiner Kollegen einen Sitz einzunehmen, den Newton in seinen letzten Tagen geziert hatte.
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© 1982 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Dunsch, L., Goetz, G., Wächtler, E., Wußing, H. (1982). Präsident der „Royal Society“. In: Goetz, D., Wächtler, E., Wußing, H. (eds) Humphry Davy. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 62. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94549-5_6
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