Skip to main content

Die Informationsverarbeitung im Dienste der Kostenrechnung

  • Chapter
Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung
  • 84 Accesses

Zusammenfassung

Die kommerzielle Informationsverarbeitung — und nur mit diesem speziellen Zweig der Informationstechnologie beschäftigt sich der folgende Abschnitt — entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten außergewöhnlich stürmisch. Aus heutiger Sicht und unter Einbeziehung der erkennbaren Entwicklungstendenzen erscheinen dagegen die Möglichkeiten, die dem Kostenrechner zu Beginn der kommerziellen Datenverarbeitung zur Verfügung standen, außergewöhnlich bescheiden 1.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen zum 8. Kapitel

  1. Vgl. H. Müller, Die Entwicklung des EDV-Einsatzes für die Grenzplankostenrechnung (1988) S. 83–104.

    Google Scholar 

  2. P. Mertens, P. Haun, Erfahrung mit einem Prototyp des daten-und methodenbankgestützten Rechnungswesens (1986) S. 93.

    Google Scholar 

  3. H. Plattner, Der Einfluß der Client-Server-Architektur auf kaufmännische Anwendungssysteme (1991) S. 2.

    Google Scholar 

  4. A.-W. Scheer, Wirtschaftsinformatik (1988) S. 1.

    Google Scholar 

  5. Schon die deutschsprachige Literatur über die verschiedenen Aspekte der noch jungen Wirtschaftsinformatik ist sehr umfangreich. Empfehlenswert sind für einen Überblick über das Sachgebiet der Wirtschaftsinformatik, das sich mit der Umsetzung von Anwendungswissen in EDV-geeignete Strukturen beschäftigt, das grundlegende Werk von A.-W. Scheer, Wirtschaftsinformatik (1988) und als Einführung in die Datenverarbeitung z. B. S. Dworatschek, Grundlagen der Datenverarbeitung (1986). Das HMD (Handbuch der modernen Datenverarbeitung — Theorie und Praxis der Wirtschaftsinformatik) ist eine umfassende, periodische Veröffentlichung über alle Aspekte der Wirtschaftsinformatik.

    Google Scholar 

  6. In der Vergangenheit zwangen die Hersteller kommerzieller Hardwaresysteme den Benutzern eigene, sogenannte proprietäre Betriebssysteme auf, obwohl dafür keine sachlichen, sondern vornehmlich geschäftliche Grunde ausschlaggebend waren. Ziel dieser marktstrategischen Überlegungen war es stets, mit geschlossenen Systemen dem potentiellen Wettbewerb keinerlei Zugang zu den einmal akquirierten Kunden zu ermöglichen. Als Gegenbewegung gegen eine Soft-und Hardwarepolitik, vor allem des Marktführers IBM, unterstützen heute zahlreiche Hardwarehersteller sogenannte offene Systeme auf der Basis eines Betriebssystem-Modells, das auf sehr vielen am Markt angeboteten Hardwaresystemen ablauffähig ist. Es handelt sich um das Betriebssystem UNIX, das zwar von den einzelnen Herstellern unter verschiedenen Namen angeboten wird, im wesentlichen aber auf einer einheitlichen Betriebssystem-Technologie der von zahlreichen Herstellern getragenen Standardisierungsorganisation X/OPEN basiert.

    Google Scholar 

  7. Einen sehr ausführlichen Überblick über die historische Entwicklung der Datenverarbeitungstechnologie geben beispielsweise die Arbeiten von W. de Beauclair, „Rechnen mit Maschinen“ und H. Petzold „Moderne Rechenkünstler — die Industriealisierung der Rechentechnik in Deutschland”. Beide Arbeiten beschäftigen sich nur mit dem ersten, sehr spezifischen Entwicklungs-Abschnitt dieses Wissensgebiets, der etwa bis zum Jahre 1970 reicht. Die späteren Entwicklungen sind derartig mannigfaltig, komplex und überdies mit der technischen Entwicklung vieler anderer Wissensgebiete, von der Raumfahrt über die Kommunikationstechnologie bis zur Chiptechnik verbunden, daß von eigenständigen, nur auf die Rechentechnik bezogenen Entwicklungen eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann. Die Informationstechnologie ist aus technischer Sicht seit etwa 1970 ein Teilgebiet der gesamten technischen Entwicklung unseres Jahrhunderts geworden.

    Google Scholar 

  8. Vgl. H. Müller, Prozeßkonforme Grenzplankostenrechnung, (1993) Abschnitt D.

    Google Scholar 

  9. H. Plattner in: SAP-Informationen Sonderdruck 1 (1991) S. 2.

    Google Scholar 

  10. H. Plattner in: Client-Server-Architekturen: Möglichkeiten und Erkenntnisse (1992) S. 93–94

    Google Scholar 

  11. Unix ist ein Mehrplatz-Betriebssystem, das erstmals 1969 erwähnt wurde und zunächst vor allem als komfortables Betriebssystem für PC’s gedacht war. Das Betriebssystem UNIX kann relativ rasch auf alle gängigen Prozessor-Typen, d. h. auf alle gängigen Rechenanlagen für kommerzielle Anwendungen, portiert werden. Die Grundphilosophie des Unix-Betriebssystems ist allen Hardware-Herstellern zugänglich, UNIX wird daher als offenes Betriebssystem definiert. Die Anbieter von UNIX-Betriebssystemen — es sind inzwischen alle Hersteller kommerzieller Rechenanlagen — haben sich in der OSF (Open System Foundation) zusammengeschlossen.

    Google Scholar 

  12. H. Plattner, in: Client-Server-Architekturen: Möglichkeiten und Erkenntnisse (1992), S. 94.

    Google Scholar 

  13. H. Müller, Prozeßkonforme Grenzplankostenrechnung (1993) Abschnitt D3.

    Google Scholar 

  14. Vgl. dazu: A.-W Scheer, Entwurf des konzeptionellen Schemas einer Datenbank für das innerbetriebliche Rechnungswesen (1988) S. 179 ff.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Kilger, W., Vikas, K. (1993). Die Informationsverarbeitung im Dienste der Kostenrechnung. In: Vikas, K. (eds) Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94525-9_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94525-9_9

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-94526-6

  • Online ISBN: 978-3-322-94525-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics