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Zusammenfassung

Als Standort eines Unternehmens sei im folgenden der geographische Ort bezeichnet, an dem das Unternehmen produziert, oder — allgemeiner ausgedrückt — seine Leistung erstellt; der Ort also, zu dem hin es die Produktionsfaktoren bringen muß, die im Prozeß der Leistungserstellung transformiert werden sollen, und von dem aus die Erzeugnisse an die Abnehmer herangebracht werden müssen. Die charakteristischen Merkmale eines Standortes sind die Relationen, die zwischen ihm als dem Domizil des Unternehmens und dem für das Unternehmen relevanten Märkten bestehen. Es handelt sich dabei nicht nur um Beschaffungs- und Verwertungsmärkte, sondern auch um den Kapital-und den Arbeitsmarkt2).

Für ihre Hilfe beim Aufstellen und Durchrechnen der Zahlenbeispiele und manche wertvolle Anregungen dabei danke ich meinen Mitarbeitern Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschaftsing. Dieter Pressmar, Dipl.-Kfm. Horst Hollstein, Dipl.-Kfm. Klaus Thiemann, Dipl.-Kfm. Wolfram Ischebeck, Dipl.-Kfm. Eeuwout Verboom.

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Literatur

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  5. Im Falle der Eigenfinanzierung wird diese Grenze durch die Verzinsung gegeben, die bei einer anderen Anlage des Kapitals erreicht werden könnte. Dabei sind Unterschiede im Risiko gebührend zu berücksichtigen. Wie hoch solche Unterschiede jeweils einzuschätzen sind, durch welchen Auf-oder Abschlag zur durchschnittlichen Verzinsung sie zum Ausdruck gebracht werden sollen, hängt allein von dem subjektiven Urteil des Entscheidenden ab. Im Falle der Verwendung von Krediten wird die Rentabilitätsgrenze durch die effektiven Kosten des Kredites plus Risikozuschlag gegeben.

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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden

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Jacob, H. (1976). Vorbemerkungen. In: Zur Standortwahl der Unternehmungen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94507-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94507-5_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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