Zusammenfassung
In Teil II wurde die Notwendigkeit eines prozeßorientierten Informationsmanagements begründet. Obgleich in der Literatur in zunehmendem Maße eine Ausrichtung des IM an Geschäftsprozessen gefordert wird, finden sich nur wenige Hinweise auf Einflußgrößen, Gestaltungsparameter und mögliche Vorgehensweisen eines prozeßorientierten IM.
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Literatur
Zur Unterscheidung von “discovery” und “testing” und den zugrundeliegenden Annahmen, vgl. Franz/Robey, 1987, S. 210ff. Zu explorativen Forschungsstrategien vgl. Kubicek, 1977; Wollnik, 1977.
Einen Überblick über Untersuchungsmethoden geben z.B Atteslander, 1985; Schell et al. 1989.
Andere Methoden wie Selbstaufschreibung und Experiment wurden bereits vorab ausgeklammert, da sie für die untersuchte Fragestellung nicht geeignet sind.
Zur Methode der Beobachtung vgl. ausführlich Grümer, 1974.
Zur Methode der Befragung vgl. ausführlich Holm, 1975; Karmasin/Karmasin, 1977.
Vgl. Hagmüller 1979, S. 93ff; Grochla 1982, S. 361.
Gründe für geringe Rücklaufquoten erläutert Heitmeyer 1985, S. 67ff.
Vgl. Kubr, 1977, S. 131.
Vgl. Atteslander, 1985, S. 105 zur Einteilung der Befragungstechniken.
Vgl. II, 2.1.4.2 “Zeit als Wettbewerbsfaktor”.
Vgl. Miller, 1990, S. 581.1 Vgl. dazu III, 2.1.2 “Die Pharmaunternehmen”.
Auf die Nennung der Unternehmensnamen sowie weiterer Kenngrößen zu den Unternehmen wird hier verzichtet, um die Identität der Unternehmen geheimzuhalten.1 CIO = Chief Information Officer.
Vgl. die Ausführungen zum Optimierungsansatz in Teil II.
Vgl. Heilmann, 1989.
Auf die Nennung der Unternehmensnamen wird aus Geheimhaltungsgründen verzichtet.
Hinweise zur Auswertung qualitativer Daten finden sich z.B. in Ragin, 1987; Huber, 1989 und 1990.
Mehrfachzuordnungen waren möglich.1 Vgl. Ragin, 1987.
Vgl. Philips, 1981.
Vgl. Franz/Robey, 1987, S. 211.
Vgl. James, 1990, S. 77. Aufgrund der hohen F&E-Kosten können sich nur wenige Unternehmen Grundlagenforschung leisten; zu F&E-Kosten vgl. in diesem Kapitel 2.1.2.2.2.
Vgl. Sharp, 1991, S. 214.
Vgl. Kortus, 1984, S. 21.
Zantac ist ein Histamin H2 Blocker, der zur Behandlung von Geschwüren im Verdauungstrackt eingesetzt wird. Zantac ist das am meisten verkaufte verschreibungspflichtige Medikament, dessen Umsatz sich im Finanzjahr 1991 weltweit auf fast 5 Mrd. DM belief. Vgl. Glaxo Holdings p.l.c., 1991, S. 3.
Vgl. James, 1990, S. 76.
Vgl. Carboni, 1988, S. 15; Cranz, 1989, S. 46f.
Vgl. dazu ausführlich James, 1990, S. 3–34.
Rahner, 1989, S. 122 vertritt die Auffassung, daß es in Zukunft kaum mehr möglich sein wird, die Nationalität der Pharmaunternehmen zu bestimmen, da bereits heute viele Pharmaunternehmen nicht mehr genau wissen, welcher Anteil ihres Kapitals von ausländischen und inländischen Anlegern gehalten wird. Auch übersteigen die Auslandsumsätze die Umsätze im Land der Muttergesellschaft bereits zum Teil erheblich.
So ist es für die Ärzte in Japan vorteilhaft, möglichst teuere Medikamente zu verschreiben, da sie am Umsatz beteiligt sind, wohingegen der National Health Service in Großbritannien den Ärzten Anreize bietet, möglichst wenig und möglichst billige Medikamente zu verordnen; vgl. Sharp, 1991, S. 214.
Vgl. Kaufer, 1976, S. 35.
Vgl. BPI, 1992, S. 24.
Vgl. abpi, 1992, S. 15.
Vgl. BPI, 1991b, S. 26.
Vgl. zu Export, Import, Balance abpi, 1992, S. 25.
Zu dieser Einteilung und den folgenden Erläuterungen vgl. Heiduk/Emmerich, 1985, S. 93.
Eine andere Einteilung wählt James, 1990, S. 77, der sechs Unternehmenstypen unterscheidet. Da diese weitere Differenzierung keine Vorteile für diese Arbeit mit sich bringt, wird der einfacheren Einteilung von Heiduk/Emmerich gefolgt.
Galenik ist die Lehre von der Formgebung eines Arzneimittel; vgl. Roche, 1992, S. 60. Sie befaßt sich mit der Verarbeitung eines Arzneistoffes in eine geeignete Applikationsform; vgl. Schröder et al., 1976, S. B.
Vgl. Heiduk/Emmerich, 1985, S. 22f; Liebrecht, 1988, S. 194.
Vgl. Heiduk/Emmerich, 1985, S. 23 u. S. 96.
Vgl. Rall, 1988, S. 207; Spickschen, 1989, S. 127.
Vgl. Burstall, 1988, S. 94.
Andere Autoren vertreten die Auffassung, daß F&E dezentralisiert sein sollte, bzw. ist; vgl. Liebrecht, 1988, S. 195; van der Meer, 1988, S. 116f. Dieses kann darauf zurückzuführen sein, daß diese Autoren nicht zwischen Forschung und Entwicklung differenzieren.
Dieses ist u.a. auf die unterschiedlichen Anforderungen und Gebräuche zurückzuführen, die sich aus der Verschiedenartigkeit des Gesundheitswesens in den einzelnen Ländern ergeben. Vgl. dazu z.B. die Darstellung des Gesundheitswesen in Großbritannien bei Taylor, 1990, S. 523 und in den USA bei Fincham, 1990, S. 537.
Vgl. Spickschen, 1989, S. 126.
Vgl. Interpharma, 1992, o.S..
Vgl. BPI, 1992, S. 42.
Diese Zahlen beziehen sich auf die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland, der Schweiz und Italien; vgl. Löhneysen, 1991, o.S.
Vgl. S. Ward, 1990, S. 145.
PMA, 1992, S. B.
Zu den MPS-Trägerfirmen gehören Bayer, B. Ingelheim, B. Mannheim, Hoechst, Knoll, Merck und Schering. Sie führen seit einigen Jahren eine gemeinsame Statistik ihrer F&E-Aufwendungen; vgl. Thesig, 1987, S. 50.
Vgl. Sachse, 1989, S. 64; BPI, 1991a; Duelli/Walgenbach/Wittek, 1991, S. 89.
OECD, 1985, S. 26. Vgl. auch Münnich, 1987, S. 64ff; Thesig, 1987, S. 50f; Hilleke-Daniel, 1989, S. 135; Duelli/Walgenbach/Wittek, 1991, S. 89f.
Vgl. Rhodes/Hone, 1973, S. 2.
Vgl. Löhneysen, 1991, o.S.
Vgl. OECD, 1985, S. 26; Reis-Arndt, 1987. Als Grund für diese Entwicklung wird eine Erschöpfung des derzeitigen Grundlagenwissens genannt, das für die heutigen Forschungsgebiete nicht mehr die erforderlichen Spezialkenntnisse liefern kann.
Laut BPI kann die Zulassung in Zukunft aufgrund des Zulassungsstaus beim BGA sogar bis zu sechs Jahren dauern; vgl. o.V., 1989, S. 155. Eine Situationsanalyse zum Zulassungsstau findet sich in Sander, 1989, S. 386ff.
Vgl. Suchy, 1987, S. 25.
Vgl. BPI, 1992, S. 48
Zu Patenten vgl. Viellefosse, 1990, S. 675ff.
Vgl. o.V., 1992, S. 6.
Vgl. dazu II, 1.3.1.1.
Jakubczik, 1990, S. 22.
Jakubczik, 1990, S. 22.
Vgl. Drews, 1989, S. 133, der die Vorgehensweise an einem Beispiel verdeutlicht.
Vgl. Berde, 1974; auch BPI, 1989.
Vgl. Choplin, 1990, S. 34.
Vgl. Dengler, 1987, S. 25. Der erste Prototyp eines elektronischen molecular modelling systems wurde 1965 am MIT entwickelt, vgl. Tute, 1990, S. 25.
Zu Computergraphik und ihrer Verwendung für die Darstellung molekularer Strukturen vgl. Langridge/Klein, 1990, S. 413ff; Marshall/Naylor, 1990, S. 431ff.
Vgl. Donner, 1991, S. 1389ff.
Vgl. Tute, 1990, S. 10.
Vgl. die ausführliche Darstellung bei Tute, 1990, S. lff. Zum Entwurf von Testreihen und der Signifikanz von QSAR-Beziehungen vgl. Pleiss/Unger, 1990, S. 561ff. Zur Anwendung der Diskriminanzanalyse und der Clusteranalyse in QSAR-Verfahren, vgl. McFarland/Gans, 1990, S. 667ff.
Nach dem Inhalt können sie in Molekül-und Reaktionsdatenbanken unterteilt werden.
Die Eingabe mit Systemen wie MACCS (Software von MDL) oder DARC (Software von Telesystèmes Questel) durch einen Experten an einem Großrechner gestattet die Erfassung von 10–30 Molekülen in der Stunde; vgl. Choplin, 1990, S. 51.
Anbieter von online Datenbanken im pharmazeutischen Bereich sind z.B. Forschungseinrichtungen, Verlage oder Regierungsstellen.
Davon sind über die Hälfte Wirtschaftsdatenbanken, 12% haben naturwissenschaftlichen und 15% technischen Inhalt; vgl. Winand, 1988, S. 1135.
Vgl. Buschmann, 1992, S. 407.
Vgl. Donner, 1991, S. 1386.
Die Suche kann über CAS Online oder DARC erfolgen; eine Beschreibung findet sich bei Weininger/Weininger, 1990, S. 61.
Vgl. dazu ausführlich North et al., 1990, S. 733ff.
Vgl. Wolf/Unkelbach, 1986, S. 38.
Teilprozesse wie Galenik oder Verfahrenstechnik werden hier nicht weiter betrachtet, da sie nicht direkt mit der Überprüfung der Wirksamkeit und Unschädlichkeit zu tun haben.
“Pharmakologie nennt man die Wissenschaft, welche die Veränderungen untersucht, die als Folgen der Zufuhr eines unbelebten Stoffes an einem lebenden Organismus entstehen, sofern eine solche Zufuhr qualitativ und quantitativ außerhalb der täglichen Gewohnheiten liegt.” De Jongh, 1965, S. 3.
Vgl. dazu ausführlich Hodes, 1990, S. 279ff.
Ein komplette Prüfung aller Eigenschaften ist aus methodischen und finanziellen Gründen kaum durchzuführen. Das Ergebnis des Screenings kann daher nur so gut sein, wie die verwendete Methodik und die Auswahl der Testparameter.
Vgl. Bader, 1985, S. 96f.
Vgl. Wolf/Unkelbach, 1986, S. 21.
Aufgabe der Pharmakokinetik ist die mathematische Beschreibung des Konzentrationswechsels eines Arzneistoffes in den einzelnen Compartments des Organismus; vgl. Schröder et al., 1976, S. 54.
Durch den Begriff Pharmakodynamik soll ausgedrückt werden, daß durch eine biologisch wirksame Substanz im Organismus Vorgänge und Reaktionen ausgelöst werden, die zu einen biologischen Effekt führen; vgl. Schröder et al., 1976, S. B.
Zu den folgenden Ausführungen vgl. De Jongh, 1965, S. 13.
Vgl. De Jongh, 1965, S. 17.
Vgl. Fink, 1991. Dieses gilt natürlich auch für die Durchführung von Versuchen in anderen Subprozessen der Entwicklung.
Vgl. Unkelbach/Wolf, 1983.
Toxikologie ist die Lehre von den schädlichen Wirkungen chemischer Substanzen oder Gifte auf lebende menschliche, tierische oder pflanzliche Organismen; vgl. Stötzer, 1989, S. 4. Eine gute Zusammenfassung zu toxikologischen Tests gibt Miller, 1990, S. 569ff.
Eine revidierte Fassung wurde in den USA am 4.9.1987 erlassen. In Deutschland unterliegt die Einhaltung dieser Richtlinien der Kontrolle der Bundesländer.
Vgl. BPI, 1989, S. 31.
Vgl. Stötzer, 1989, S. 81.
Vgl. Wolf/Unkelbach, 1986, S. 24.
Hämatologie = Lehre vom Blut und dessen Krankheiten; vgl. Fischer Lexikon, 1979, S. 2444.
Vgl. Schröder et al., 1976, S. 78.
Diese Untersuchungen werden in geringerem Umfang auch schon bei der Prüfung der subakuten Toxizität durchgeführt. Vgl. Schröder, 1976, S. 79.
Vgl. Wolf/Unkelbach, 1986, S. 25.
Eine Zusammenstellung verschiedener LIMS gibt Bergmann, 1991, o.S..
Eine ausführliche Darstellung zum Ablauf der klinischen Forschung gibt Sutton, 1990, S. 595ff. Sofern nicht anders angegeben, basieren die folgenden Ausführungen auf dieser Quelle.
Zum Schutz des Menschen bei der klinischen Prüfung vgl. § 40–42 AMG.
Eine vierte Phase der klinischen Prüfung findet nach der Registrierung und Einführung des Medikaments statt und wird daher hier nicht betrachtet. Dabei wird das Präparat zur Bestätigung und Erweiterung der in den Phasen II und III erhobenen Befunde weiter kontrolliert. Eine Beschreibung unter Berücksichtigung der Besonderheiten in Großbritannien sowie den USA gibt Rawson, 1990, S. 625ff.
Mit diesen Versuchen werden bereits Anhaltspunkte über die pharmakodynamische Wirkung des Präparats gewonnen.
Während 1947 für die Zulassung des Medikaments Xylocaine zwei Seiten Dokumentation ausreichten, mußten 1988 für die Zulassung des Medikaments Remoxipride 70 Bände Dokumentation abgegeben werden; vgl. Löhneysen, 1991, o.S. Wolf/Unkelbach schätzen den Umfang eines Zulassungsdossiers auf ca. 50.000 Schreibmaschinenseiten; vgl. Wolf/Unkelbach, 1987, S. 39.
FDA = Food and Drug Administration; amerikanische Gesundheitsbehörde.
Vgl. Burstall, 1988, S. 7. Im Rahmen der Schaffung des europäischen Binnenmarktes wird intensiv über ein europäisches Zulassungssystem diskutiert. In dessen Rahmen soll sowohl eine zentralisierte Zulassung für biotechnologische Produkte als auch ein dezentralisiertes Verfahren, das auf dem Prinzip der gegenseitigen Anerkennung nationaler Zulassungsentscheidungen beruht, eingeführt werden; vgl. BPI, 1991b, S. 49f u. 87ff.
Die folgenden Ausführungen basieren auf Jakubczik, 1990.
Zum strategischen Einsatz von IT in der Pharmaindustrie, vgl. Aurenz/Krcmar, 1991.
CH31. Vgl. auch GB1. Die Bereitstellung des (physischen) Medikaments ist das Ziel des Produktionsprozesses.
Vgl. GB1; GB2; US2; US3.
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Schwarzer, B. (1994). „Untersuchung“. In: Prozeßorientiertes Informationsmanagement in multinationalen Unternehmen. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94466-5_3
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