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Zusammenfassung

Viele Missverständnisse in Bezug auf die flexible Plankostenrechnung, insbesondere bei ihrer Ausgestaltung als Grenzplankostenrechnung, resultieren daraus, dass keine Klarheit über die produktions- und kostentheoretischen Grundlagen der Plankostenrechnung besteht1. Diese Grundlagen wollen wir daher kurz erörtern, ohne dass es sich dabei aber um einen vollständigen Überblick über die betriebswirtschaftliche Produktions- und Kostentheorie handeln kann.

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Anmerkungen zum Kapitel 2

  1. Hierauf hat bereits K. Käfer, S.andardkostenrechnung, 1964, S. 489 hingewiesen. Die kostentheoreti-schen Grundlagen der Grenzplankosteerechnung sind u. a. auch von G. Lassmann kritisiert worden. Vgl.Die Kosten-und Erlösrechnung, 1968, S. 33, 40, 55, 56, 63 und 153; ders.; Gestaltungsformen der Kosten-und Erlösrechnung, 1973, S. 7 und 17; H. Wittenbrink, Kurzfristige Erfolgsplanung und Erfolgskontrolle mit Betriebsmodellen, 1975, S. 20 f. Im Übrigen Vgl.zu den folgenden Ausführungen auch W. Kilger, Kostentheoretische Grundlagen, 1976, S. 679–693. Zu welchen Missverständnissen die Begriffe „fixe und variable Kosten“ bei falscher Auslegung führen können, hat S Hummel gezeigt, Vgl.Fixe und variable Kosten, 1975, S. 63–74.

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  2. In der Literatur zur Kostenrechnung Vgl.zum Problem der Kostenbestimmungsfaktoren: F. Henzel, Kosten und Leistung, 1941, S. 160 ff, wo etwa 50 Kostenbestimmungsfaktoren angegeben werden; F. Henzel, Der Unternehmer als Disponent seiner Kosten, 1936, S. 139 ff.; E. Heinen, Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, 1978, S. 369 ff. Im Übrigen Vgl.die Literatur zur Produktions-und Kostentheorie.

    Google Scholar 

  3. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1973, S. 315 f.

    Google Scholar 

  4. M. Knayer, Taktische Kosten, 1971, S. 20.

    Google Scholar 

  5. W. Kilger, Einführung in die Kostenrechnung, 1976, S. 52 f.

    Google Scholar 

  6. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 47–50.

    Google Scholar 

  7. Zur optimalen Steuerung dieser Anpassungsprozesse Vgl.W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatz-planung, 1973, S. 203–270.

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  8. E. Heinen bezeichnet den Beschäftigungsgrad und damit die Ausbringung als „dominante Kostenein-flussgröße“, Vgl.Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, 1978, S. 369.

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  9. Zu Bezugsgrößenwahl Vgl.W. Kilger, Einführung in die Kostenrechnung, 1976, S. 163 ff. Im Übrigen Vgl.zur Bezugsgrößenwahl unsere Ausführungen in Kap. 4. 22.

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  10. K. Rummel, Einheitliche Kostenrechnung, 1967, S. 5.

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  11. Intensitätsmäßige Anpassungsprozesse wurden in der Betriebswirtschaftslehre erstmalig von E. Gutenberg ausführlich analysiert. Vgl.Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1973, S. 361 ff.

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  12. Die Zerlegung der Ausbringung in die Intensität und die Fertigungszeit ist in der deutschsprachigen Literatur seit langem bekannt. Vgl.H. Steinmann, Die Plankostenrechnung, 1939, S. 59: „Jeder Beschäftigungsgrad ist daher bestimmt durch die beiden Komponenten Fertigungsintensität und Zeit.“

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  13. E. Schneider, Grundlagen des industriellen Rechnungswesens, 1939, S. 115.

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  14. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1973, S. 371 f.

    Google Scholar 

  15. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1973, S. 361 f.

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  16. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 383–454.

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  17. Dies setzt den Aufbau von Prozessketten und die Erstellung von Vorgangskalkulationen für administrative Tätigkeiten voraus.

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  18. Zweifel daran, dass lineare Kostenverläufe als Grundlage der flexiblen Plankostenrechnung geeignet sind, äußert z. B. K. Käfer, Standardkostenrechnung, 1964, S. 495; G. Seicht, Die Grenzbetrachtung, 1977, S. 94; E. Kosiol, Plankostenrechnung, 1956, S. 196.

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  19. Auch P. Riebel weist darauf hin, dass dem „Direct Costing“ vereinfachte kostentheoretische Prämissen zugrunde liegen. Seine Ansicht, dass diesem Verfahren „letztlich das Modell des EinperiodenEinprodukt-Einmarkt-Betriebs” zugrunde liegt, ist allerdings übertrieben. Vgl.P. Riebel, Einzelkosten und Deckungsbeitragsrechnung, 1979, S. 361.

    Google Scholar 

  20. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1973, S. 393 f.

    Google Scholar 

  21. H. G. Plaut, Die Grenz-Plankostenrechnung, 1953, S. 353; H. G. Plaut, die Grenzplankostenrechnung, 1955, S. 29 ff.

    Google Scholar 

  22. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 203 ff. und insbesondere Abb. 31 auf S. 209.

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  23. Zur Theorie der Verbrauchsfunktionen, mit deren Hilfe von E. Gutenberg der Kostenverlauf bei intensitätsmäßiger Anpassung abgeleitet wird, Vgl.E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1, 1973, S. 326 ff. Im Übrigen sei auf die produktions-und kostentheoretische Literatur verwiesen.

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  24. Diese Technik wendet man auch bei der Steuerung intensitätsmäßiger Anpassungsprozesse mithilfe der linearen Programmierung an. Vgl.W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 231–271.

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  25. Auf die Beweisführung wollen wir hier verzichten. Vgl.K. Dellmann und L. Nastansky, Kostenminimale Produktionsplanung, 1969, S. 239 ff.; W. Kilger, Optimale Produktions-und Abatzplanung, 1973, S. 260 f.; D. Adam, Quantitative und intensitätsmäßige Anpassung, 1972, S. 381 ff. Siehe zu einer neueren Übersicht zum Stand der Forschung zum Intensitätssplitting L. Petersen: Zur Theorie des Intensitätssplittings, 1999, S. 677–698.

    Google Scholar 

  26. W. Kilger, Produktions-und Kostentheorie, 1958, S. 102 ff.

    Google Scholar 

  27. Die Möglichkeit stufenförmiger Sollkostenvorgaben deuten folgende Autoren an: K. Agthe, Kostenplanung und Kostenkontrolle, 1963, der auf S. 106 Sprungvariatoren für Kostensprünge empfiehlt; H. C. Heiser, Budgetierung, 1964, S. 160 und Abb. 7 auf S. 176; C. T. Homgren, Cost Accounting, 1963, S. 197; C. T. Homgren, Accounting for Management, 1970, S. 242 f.; I. W. Keller, Management Accounting for Profit Control, 1957, S. 191 f.; R. L. Brummet, Direct Costing, 1963, S. 62, sowie Exh. 1, Type 4.

    Google Scholar 

  28. Eine Weiterentwicklung der Planung und Abrechnung repetitiver administrativer Prozesse wird durch eine prozessorientierte Vorgangskalkulation erreicht; Vgl.K. Vikas, Planung und Abrechnung administrativer Prozesse, 1990, S. 20 ff

    Google Scholar 

  29. G. Lassmann, Gestaltungsformen der Kosten-und Erlösrechnung, 1973, S. 7. Offensichtlich verkennt G. Lassmann, dass das gesamte System der Grenzplankostenrechnung darauf beruht, dass zunächst Grenzkostensätze für Bezugsgrößen, evtl. auch fir mehrere Bezugsgrößen, bestimmt werden.

    Google Scholar 

  30. Zu den Entscheidungsmodellen der optimalen Verfahrenswahl Vgl.W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 164–339.

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  31. Die Rüstkosten können aber darüber hinaus auch von der Reihenfolge abhängen. Siehe hierzu und zu einem entsprechenden Optimierungsmodell K. Haase, L. Göpfert: Engpaßorientierte Fertigungssteuerung, 1996, S. 1511–1526.

    Google Scholar 

  32. jedoch J. Weber, Logistik-Kostenrechnung, 1987.

    Google Scholar 

  33. Zu Optimierungsmodellen bei Kuppelproduktion Vgl.W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 340–382.

    Google Scholar 

  34. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 180.

    Google Scholar 

  35. hierzu unsere Ausführungen in Kap. 4.8.

    Google Scholar 

  36. hierzu W. Kilger, Der theoretische Aufbau der Kostenkontrolle, 1959, S. 457 ff.

    Google Scholar 

  37. H. Glaser: Zur Erfassung von Teilabweichungen und Abweichungsüberschneidungen, 1986, S. 141 ff. Siehe zur neueren Diskussion auch H. Glaser: Zur Relativität von Kostenabweichungen, 1999, S. 21 ff.

    Google Scholar 

  38. H. W. Maynard, The Accounting Technique, 1927 (12), Section 1, S. 550 ff.; E. A. Camman, Basic Standard Costs, 1932, S. 60.

    Google Scholar 

  39. A. Müller, Die Isolierung der Einflüsse auf die Selbstkosten, 1933, S. 11.

    Google Scholar 

  40. L. L. Vance, The Fundamental Logic, 1950; das System 3 bei K. Weber, Zur Abweichungsermittlung, 1961, S. 435.

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  41. Diese Abweichung hat nichts mit der in einer auf Vollkosten basierenden flexiblen Plankostenrechnung auftretenden Beschäftigungsabweichung zu tun. Sie entspricht vielmehr der Differenz aus den proportionalen Sollkosten bei Ist-und den proportionalen Plankosten bei Planbeschäftigung.

    Google Scholar 

  42. E. A. Camman, Basic Standard Costs, 1932, S. 59 und 60; K. Weber bezeichnet diese Verfahren als System 4, Vgl.K. Weber, Zur Abweichungsermittlung, 1961, S. 436; auch D. Coward hat dieses Verfahren beschrieben, wie A. Danielsson, On Measurement, 1963, S. 22, nachweist: „He therefore suggests that the analysis should be made several times and that each time a different variable should be taken as the starting-point.“

    Google Scholar 

  43. Hierauf hat schon A. Müller, Die Isolierung der Einflüsse auf die Selbstkosten, 1933, S. 39, hingewiesen.

    Google Scholar 

  44. Wie A. Danielsson, On Measurement, 1963, S. 22, zeigt, hat hierauf bereits D. Coward, Ökonomisk, 1953, hingewiesen: „Coward (1953) claims that the result of the analysis depends on which of the variables has been taken as the starting-point, i. e. in which direction the relationship points.“

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  45. Dieses Verfahren hat schon H. W. Maynard, The Accounting Technique, 1927, S. 550 ff., empfohlen. Vgl.weiterhin K. Käfer, Standardkostenrechnung, 1964, S. 141: „Nach der üblichen Methode wird die Abweichung 2. Grades zur Preisabweichung gerechnet und diese als Istmenge mal Zusatzpreis definiert.“ K. Weber, Zur Abweichungsermittlung, 1961, S. 436, bezeichnet dieses Verfahren als System 3.

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  46. C. T. Horngren, Accounting for Management, 1970, schreibt hierüber auf S. 268: „However, we should be aware that the conventional variance analysis, which includes the joint price quantity variance… as a part of an over-all price variance, has logical deficiencies.“

    Google Scholar 

  47. Allerdings haben die dabei auftretenden Zuordnungsprobleme und hierzu vorgeschlagenen Lösungen in jüngerer Zeit zu einer erneuten Kontroverse geführt: K. Wimmer: Kostenabweichungsanalyse und Kostensenkung, 1994, S. 981–998, W. Ossadnik, S. Maus: Kumulative versus differenziert-kumulative Kostenabweichungsanalyse, 1995, S. 1285–1297; K. Wimmer: Innerbetriebliche Unwirtschaftlichkeit und Kostenabweichungsanalyse, 1995, S. 1290–1309.

    Google Scholar 

  48. T. Carrol sagt hierzu: „You can show variances for every detail you have set some measure for.“ Vgl.T. Carrol, How to Control Production Costs, 1953, S. 140.

    Google Scholar 

  49. H: Müller, Kostenplanung und Plankostenrechnung, 1951, S. 439.

    Google Scholar 

  50. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 409–417.

    Google Scholar 

  51. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B631–B641; T. R. Dyckman, The Investigation of Cost Variances, 1969, S. 215–244.

    Google Scholar 

  52. K. Luder, Ein entscheidungsorientierter Ansatz, 1970, S. 632–650; H. Sabel, Entscheidungsprobleme, 1973, S. 17–21.

    Google Scholar 

  53. H. Sabel, Entscheidungsprobleme, 1973, S. 19.

    Google Scholar 

  54. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 414; K. Luder, Ein entscheidungsorientierter Ansatz, 1970, S. 632 f.

    Google Scholar 

  55. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 415 f.

    Google Scholar 

  56. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 414.

    Google Scholar 

  57. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 416.

    Google Scholar 

  58. H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 415.

    Google Scholar 

  59. T. R. Dyckman, The Investigation of Cost Variances, 1969, S. 218 ff.

    Google Scholar 

  60. R. M. Duvall, Rules for Investigating of Cost Variances 1966, S. B-633 ff.

    Google Scholar 

  61. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-631.

    Google Scholar 

  62. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-631.

    Google Scholar 

  63. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-633 f.; K. Luder, Ein entscheidungsorientierter Ansatz, 1970, S. 635.

    Google Scholar 

  64. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-639.

    Google Scholar 

  65. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-640.

    Google Scholar 

  66. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-642 ff.

    Google Scholar 

  67. T. R. Dyckman, The Investigation of Cost Variances, 1969, S. 218; H. Bierman, L. E. Fouraker und R. K. Jaedicke, The Use of Probability and Statistics, 1961, S. 414 in Anmerkung 1.

    Google Scholar 

  68. R. M. Duvall, Rules for Investigating Cost Variances, 1966, S. B-637 f.; K. Luder, Ein entscheidungsorientierter Ansatz, 1970, S. 636 ff.

    Google Scholar 

  69. zur Abweichungsprämierung: H. Beckmann, Plankostenrechnung in der chemischen Industrie, 1953, S. 50; K. W. Hennig, Betriebswirtschaftslehre der industriellen Fertigung, 1946, S. 126; K. Käfer, Standardkostenrechnung, 1964, S. 431 ff.; E. Michel, Handbuch der Plankostenrechnung, 1937, S. 300 ff.; W. Staudinger, Die Gemeinkosten-Planung, 1953, S. 120; H. Steinmann, die Plankostenrechnung, 1939, S. 145; H. Tigges, Betriebsüberwachung, 1951, S. 222 ff.; F. Wille, Plan-und Standardkostenrechnung, 1963, S. 112 ff.

    Google Scholar 

  70. Bereits W. Hasenack hat darauf hingewiesen, dass die Abweichungsprämierung häufig dazu führt, dass Kostenstellenleiter versuchen, Kostenabweichungen auf andere Kostenstellen zu buchen oder auf Kosten anderer zu sparen. Vgl.Budgeteinführung und Betriebspsyche, 1929/1930, S. 384. Die gleiche Ansicht vertritt F. Wille, Plan-und Standardkostenrechnung, 1963, S. 117.

    Google Scholar 

  71. Auch K. Käfer, Standardkostenrechnung, 1964, S. 432, lehnt eine Prämierung von Verbrauchsabweichungen ab. In den USA dagegen dürften Prämiensysteme für Verbrauchsabweichungen stärker verbreitet sein. Vgl.S. B. Henrici, Standard Costs for Manufactoring, 1960, S. 263; A. Matz, Planung und Kontrolle von Kosten und Gewinn, 1964, S. 180.

    Google Scholar 

  72. Eine Spezialform der individuellen Prämie besteht darin, dass man den Arbeitern das Fertigungsmaterial „verkauft“, wofür ihnen einbestimmtes „Anfangskapital” zur Verfügung gestellt wird. Diese Form der Prämie wird in den Goldmalereien von Porzellanfabriken angewandt.

    Google Scholar 

  73. zu den im Folgenden beschriebenen Grundsätzen der Prämienberechnung und der Prämienstaffel in Abb. 26: H. Tigges, Betriebsüberwachung, 1951, S. 223; F. Wille, Plan-und Standardkostenrechnung, 1963, S. 113 und 114.

    Google Scholar 

  74. F. Wille, 1963, S. 113.

    Google Scholar 

  75. J. M. Clark, Economics of Overhead Costs, 1923, S. 49.

    Google Scholar 

  76. G. Shillinglaw, Cost Accounting, 1972, S. 25.

    Google Scholar 

  77. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 70 und 179.

    Google Scholar 

  78. Zur Unterscheidung von gemeinsamer Produktion und Alternativproduktion Vgl.W. Krelle, Produktionstheorie, 1969, S. 4 und D. Adam, Produktionsplanung bei Sortenfertigung, 1969, S. 106.

    Google Scholar 

  79. D. Adam, Entscheidungsorientierte Kostenbewertung, 1970, S. 35 ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  80. D. J. Green, Pain Cost and Opportunity Cost, 1894.

    Google Scholar 

  81. G. Shillinglaw, Cost Accounting, 1972, S. 26; C. T. Homgren, Accounting for Management 1970, S. 335.

    Google Scholar 

  82. E. Schmalenbach, Kostenrechnung und Preispolitik, 1963, S. 145 ff. und insbesondere S. 150 und 164. Vgl.im Übrigen D. Adam, Entscheidungsorientierte Kostenbewertung, 1970, S. 36 ff.

    Google Scholar 

  83. Für diese Fälle sind Zielfunktionen erforderlich, die keine Opportunitätskosten enthalten. Vgl.D. Adam, Entscheidungsorientierte Kostenbewertung, 1970, S. 45; E. Heinen, Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, 1970, S. 314.

    Google Scholar 

  84. W. Kilger, Optimale Produktions-und Absatzplanung, 1973, S. 138 ff.

    Google Scholar 

  85. D. Adam, Entscheidungsorientierte Kostenbewertung, 1970, S. 53; H. Hax, Kostenbewertung mithilfe der mathematischen Programmierung, 1965, S. 204 und 210; R. Hofmann, Gewinnoptimale Unternehmenssteuerung, 1962, S. 91; G. Jaensch, Optimale Produktionssteuerung bei unvollständiger Information, 1966, S. 205; W. Kern, Kalkulation mit Opportunitätskosten, 1965, S. 147.

    Google Scholar 

  86. T. Beste, Die Verrechnungspreise in der Selbstkostenrechnung, 1924, S. 1; Vgl.auch M. R. Lehmann, System der betriebswirtschaftlichen Verrechnungspreise, 1930, S. 721 ff.

    Google Scholar 

  87. Hierauf hat bereits A. Müller hingewiesen; Vgl.A. Müller, Istkosten-, Normalkosten-und Plankostenrechnung, 1952, S. 560. Ähnlich äußert sich auch L. Schmidt, Das Rechnen mit Tageswerten in der Plankostenrechnung, 1954, S. 700 ff.

    Google Scholar 

  88. In heutigen Diskussionen zu Verrechnungspreisen dominieren dagegen verhaltenstheoretische Aspekte siehe zu einem Überblick: T. Baldenius, S. Reichelstein: Alternative Verfahren zur Bestimmung innerbetrieblicher Verrechnungspreise, 1998, S. 236–259; R. F. Göx: Pretiale Lenkung als Instrument der Wettbewerbsstrategie, 1998, S. 260–288. Skeptisch beurteilt W. Neuss die Lenkungsfunktion durch Markrekonstruktion; Vgl.W. Neuss: Verrechnungspreise, 1997, S. 38–47. Siehe zu einer umfassenden neueren Darstellung der Verrechnungspreise R. Ewert, A. Wagenhofer: Interne Unternehmensrechnung, 2000, S. 583–655.

    Google Scholar 

  89. K. Schwantag, Stoffwirtschaft und Plankostenrechnung, 1950, S. 412 f. K. Schwantag verwendet jedoch die Bezeichnung „Verbrauchpreis“ nicht. Diese Bezeichnung wurde erst vom Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft geprägt, der das Schema von K. Schwantag erweitert hat. Vgl.Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 626. Siehe zu einer neueren Übersicht zu den möglichen Ausgestaltungsformen der Beschaffungskalkulation J. R. Pampel: Beschaffungskalkulation, 1992, S. 37 f.

    Google Scholar 

  90. Hierzu sind mit einer stärkeren Bedeutung der Logistikkosten bereits Ende der 80er Jahre Vorschläge zu einer differenzierteren Erfassung von Logistikkosten gemacht worden;Vgl.J. Weber: Logistik-Kostenrechnung, 1987; J. Weber: Kalkulation von Logistikkosten, 1992, S. S. 29–36. Siehe zu einer Ableitung von Beschaffungskostenkategorien aus Kooperationsmodellen mit Zulieferern auch J. R. Pampel: Kooperation mit Zulieferern, 1993, S. 261 ff.; J. R. Pampel: Produktions-und Transaktionskosten in der Supply Chain, 2002.

    Google Scholar 

  91. Allerdings werden bei manchen Prämienlöhnen andere Bemessungsgrundlagen verwendet als die Arbeitszeit.

    Google Scholar 

  92. Th. Sohl, Perioden-und leistungsgerechte Verrechnung der Personalkosten, 1990, S. 151–153.

    Google Scholar 

  93. W. Kilger, Einführung in die Kostenrechnung, 1976, S. 105 ff.

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  94. Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 633.

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  95. Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 633 und 634.

    Google Scholar 

  96. R. Gater, Die Entrümpelung der Kostenrechnung, 1954, S. 178; J. Fuchs, Die Plankostenrechnung, 1954, S. 309.

    Google Scholar 

  97. H. G. Plaut, Wo steht die Plankostenrechnung in der Praxis?, ZfhF 1952, S. 403; J. Fuchs, Festwerte und Standards in der Plankostenrechnung, 1955, S. 6 ff.; R. Gater, Behandlung von Preisschwankungen, 1953, S. 25 ff.; R. Gater, Die Entrümpelung der Kostenrechnung, 1954, S. 178. Die obige Forderung war nur von Bedeutung, als noch eine gruppenweise Ermittlung von Preisabweichungen erfolgte.

    Google Scholar 

  98. A. Müller, Die Isolierung der Einflüsse auf die Selbstkosten, 1933, S. 46; H. Glaszinski, Richtkostenrechnung, 1952, S. 447ff.; P. Kreuzer, Vor-und rückschauende Erfolgsrechnung mit Ergebnisspaltung, 1953, 5.393. Eine ausführliche Beschreibung dieser Methode einschließlich ihrer organisatorischen Durchführung findet man bei L. Schmidt, Das Rechnen mit Tageswerten in der Plankostenrechnung, 1954, S. 698 ff. Den Ausführungen L. Schmidts liegen die Erfahrungen der von P. Kreuzer aufgebauten Plankostenrechnung zugrunde.

    Google Scholar 

  99. L. Schmidt, Das Rechnen mit Tageswerten in der Plankostenrechnung, 1954, S. 699.

    Google Scholar 

  100. Eine vollständige Zusammenstellung der möglichen Verfahren zur Erfassung von Preisabweichungen hat der Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft erarbeitet. Vgl.Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 649 ff.

    Google Scholar 

  101. Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 649: „Deshalb werden die Preisabweichungen nur selten als Maßstab fir die Wirtschaftlichkeit der Einkaufstätigkeit herangezogen.“ K. Käfer, S.andardkostenrechnung, 1964, S. 134 weist darauf hin, dass Planpreise keine Sollgrößen, d. h. keine optimalen Zielpreise sind; zugleich wird auf die „oft überragenden außerbetrieblichen Einflüsse” hingewiesen. Vgl.S. 143.

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  102. K. Käfer, Standardkostenrechnung, 1964, S. 134.

    Google Scholar 

  103. J. Fuchs, Festwerte und Standards, 1955, S. 8 ff.

    Google Scholar 

  104. Hierauf hat insbesondere H. G. Plaut mit Nachdruck hingewiesen. Er vertritt die Ansicht, „dass aus betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerlichen Gründen die Abweichungen als laufender Korrekturposten zur Bestandsrechnung mitgefiihrt werden müssen“. Vgl.H. G. Plant, Entwicklungsformen der Plankostenrechnung, 1976, S. B.

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  105. Arbeitskreis Diercks der Schmalenbach-Gesellschaft, Der Verrechnungspreis in der Plankostenrechnung, 1964, S. 661 ff.

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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Kilger, W., Pampel, J.R., Vikas, K. (2002). Theoretische Grundlagen der flexiblen Plankostenrechnung. In: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94461-0_3

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