Zusammenfassung
Bei der Auseinandersetzung mit dem Themenspektrum der Verbriefung von Bankforderungen stößt man auf eine Vielzahl von Begrifflichkeiten. Diese liegen zwar allesamt im Umfeld des Themas, sind jedoch zunächst zu definieren und abzugrenzen, um so den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit festzulegen. In diesem Zusammenhang erweist es sich als problematisch, dass der Verbriefungsmarkt eine beträchtliche Dynamik aufweist und ständig neue Strukturvarianten entwickelt werden. Aus diesem Grund haben sich noch keine allgemein anerkannten Begriffsdefinitionen herausgebildet, und viele der bislang verwendeten Definitionen erscheinen aufgrund der veränderten Strukturen realer Transaktionen nicht mehr adäquat. Insofern sind zunächst allgemeingültige Definitionen des Begriffs der Forderungsverbriefung sowie der in diesem Themenspektrum relevanten Begrifflichkeiten zu entwickeln, die zumindest die zurzeit am Markt beobachtbaren Strukturen konsistent abgrenzen.
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Literatur
Eine sinngemäße Begriffsauffassung findet sich darüber hinaus beispielsweise bei Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. S. 495 f., Böhmer, Martina (1999), S. 163, David, Simone (2001), S. 18, Deloitte & Touche (1999), S. 1, Ebberg, Jan (1997), S. 3, Everting, Oliver (1994), S. 679, Franzetti, Claudio (2001), S. 632, Herrmann, Hans-Joachim (1997), S. 223, Jobst, Andreas (2002), S. 6 f., Kullmann, Andreas (2004), S. 6, Langner, Sabine (2002), S. 657, Notger, Carl (2001), S. 44, Schwarz, Steven L. (1994), S. 133 f.
Bund, Stefan (2000), S. 10.
Achleitner, Ann-Kristin (2002), S. 419 f.
BaKred (1997b), S. 1.
Ansätze bzw. Elemente eines dieser Definition vergleichbaren Begriffsverständnisses findet sich beispielsweise auch bei Braun, Hendryk (2001), S. 173, Büttner, Tobias (1999), S. 23 f., Hüttemann, Petra (2000), S. 311, sowie Paul, Stephan (2001), S. 126 f.
Kirmße spricht in diese Zusammenhang auch von der Mobilisierung von Kreditrisiken. Vgl. Kirmße, Stefan (2002).
Neben den hier angesprochenen traditionellen und synthetischen Formen der Verbriefung existieren noch eine Reihe weiterer Instrumente, mit denen das Risiko aus Forderungen transferiert bzw. übernommen werden kann (sog. Mobilisierungsinstrumente). Zu den traditionellen Mobilisierungsinstrumenten zählen bspw. das Factoring oder die Forfaitierung, bei denen es ebenfalls zu einem Forderungsverkauf kommt. Instrumente, bei denen lediglich die Risiken aus den Forderungen abgesichert werden, sind neben synthetischen Verbriefungen bspw. Kreditderivate, Kreditversicherungen sowie Finanzderivate (i. W. Aktien-, Zins- und Währungsderivate). 2 Zu den alternativen Mobilisierungsinstrumenten vgl. ausführlich Kirmße, Stefan (2002), S. 85 ff.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die englische Schreibweise mit „s“ anstelle der ebenfalls üblichen amerikanischen Schreibweise mit „z” (Securitization) verwendet.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 1.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 37, sowie Schwarcz, Steven L. (1994).
Vgl. Achleitner, Ann-Kristin (2002), S. 19 f., sowie die Internet-Seite der Württemberger Hypo, abgerufen am 23.7.2003.
Vgl. Maier, Sven-Patrick; von Trotha, Alexander (2004).
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 13.
Zur Entwicklung des MBS-Marktes in den USA vgl. unten Abschnitt 111.1., S. 20 ff.
Beispielsweise kauft eine Bank ein Anleiheportfolio ein und stellt dieses so zusammen, dass das Portfoliorisiko durch Diversifikationseffekte geringer ist als die Summe der Einzelrisiken. Während das Portfolio in seiner Gesamtheit von einer Agentur mit einem Rating von BB eingestuft wird, weisen die Einzeltitel teilweise deutlich schlechtere Ratings auf. Der unterschiedliche Risikogehalt drückt sich auch in den Spreads aus: Während das Kreditinstitut auf die einzelnen Anleihen im Bestand einen Spread von beispielsweise 200 Basispunkten erhält, muss an die Investoren ein geringerer Spread von z. B. 150 Basispunkten gezahlt werden, da diese nicht die Einzelrisiken, sondern einen Anteil am geringeren Portfoliorisiko halten. Zu Arbitrage-CDOs vgl. Thompson, Ronald E.; Yun, Eva F. J. (1998).
Dabei sind auch recht exotische Formen denkbar. Außerhalb des Bankensektors wurden beispielsweise bereits die Eintrittserlöse des Londoner Wachsfigurenkabinetts „Madame Tussaud’s“ und die zukünftigen Einnahmen der bis 1993 erschienenen Tonträger von David Bowie verbrieft. Vgl. Bund, Stefan (2001), S. 688, sowie o. V. (1997a).
Vgl. Meissmer, Volker (2001), S. 4.
Eine Ausnahme bildet der Einsatz bestimmter Besicherungstechniken, wie bspw. der Overcollateralisation. Vgl. Dazu unten Abschnitt B.11,2., S. 64.
Vgl. Meissmer, Volker (2001), S. 4.
Diese rein synthetischen Transaktionen zählen, wie bereits erläutert, streng genommen nicht zum Begriff der Forderungsverbriefung i. e. S., sollen jedoch im Rahmen dieser Arbeit dem Themenkomplex der Forderungsverbriefung zugeordnet werden. Vgl. oben Abschnitt A.I., S. 7 ff.
Zur ausführlichen Darstellung und Abgrenzung von klassischen und synthetischen ABS-Transaktionen vgl. Unten Abschnitt B.I., S. 33 ff.
Zu den aufsichtsrechtlichen Aspekten vgl. allgemein unten Abschnitt C., S. 131 ff. Für Beispiele zur aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalunterlegung von voll- und teilfinanzierten Transaktionen vgl. Abschnitt A. im dritten Teil, S. 239 ff.
Vgl. hierzu die konkreten Strukturbeispiele in Abschnitt C., S. 84 ff. Als Beispiele für synthetische Transaktionen mit einem entsprechenden Liquiditätseffekt für den Originator sind hier London Wall 2002–2 (teilfinanziert) sowie GELT 2002–1 (vollfinanziert) angeführt.
Vgl. Wöhe, Günter; Bilstein, Jürgen (2002), S. 232.
Pass-through-Strukturen werden ausführlich im folgenden Abschnitt charakterisiert, vgl. S. 16 f.
Vgl. Paul, Stephan; Fehr, Peter (1996), S. 353.
Vgl. Barbour, lain; Damerow, Frank; Thym, Jennifer (2002), S. 80.
Vgl. Paul, Stephan; Fehr, Peter (1996), S. 356.
Der Beleihungsauslauf ist definiert als Verhältnis des Darlehensbetrages zum Beleihungswert. Der Beleihungswert ist der nachhaltig erzielbare Wert der Immobilie. Zur längerfristigen Risikobeurteilung werden bei seiner Ermittlung vom Verkehrswert (= aktueller Marktwert) des Objektes Sicherheitsabschläge vorgenommen, um zukünftige Marktschwankungen aufzufangen.
Vgl. Barbour, lain; Damerow, Frank; Thym, Jennifer (2002), S. 80.
Für einen umfassenden Vergleich von Pfandbrief und MBS vgl. Barbour, lain; Damerow, Frank; Thym, Jennifer (2002), S. 80 ff.
Vgl. Gabler Verlag (Hrsg.) (2000), Band S-Z, S. 2732.
Zur Darstellung des Refinanzierungsinstruments Schuldscheindarlehen vgl. auch Ohl, Hanns Peter (1994), S. 83 f.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 16, sowie David, Simone (2001), S. 90.
Vgl. u. a. Demuth, Michael (1988), S. 152, sowie Klaus, Michael (1988), S. 17.
Vgl. Dorendorf, Bettina (2003b), sowie DG Bank (2000), S. 1.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 16.
Vgl. Schäfer, Henry (1999), S. 652.
Zur Struktur von ABCP-Programmen vgl. ausführlich unten Abschnitt B.1.1., S. 36.
Vgl. Deloitte & Touche (2001), S. 14, sowie Solbach, Christian (2001), S. 14.
Die Entscheidung über die Form des Zahlungsstrommangements ist eng mit der Wahl der Rechtsform der die ABS emittierenden Zweckgesellschaft verbunden. So sind bei Gründung der Zweckgesellschaft als Trust bzw. gemeinnützige Stiftung nur Pass-through-Strukturen möglich, während bei der Wahl der Kapitalgesellschaft als Rechtsform die Ausgestaltung der Transaktion sowohl als Pass-through-als auch als Pay-through-Strukturen in Betracht kommt. Vgl. dazu und zum Begriff der Zweckgesellschaft unten Abschnitt 6.1.1., S. 33 ff.
Vgl. Bär, Hans-Peter (2000), S. 130 ff.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 15 ff.
Vgl. Bär, Hans-Peter (2000) S. 131.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 16, sowie Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 47 ff.
Zur Problematik der Prepayment-Risiken vgl. ausführlich Bär, Hans Peter (2000), S. 134 ff.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 138.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 15.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 138.
Vgl. Bund, Stefan (2001), S. 690, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 15.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 21.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 21.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 55.
Vgl. Fischer, Leonhard (2000), S. 555 f.
Vgl. Cantor, Richard; Demsetz, Rebecca (1993), S. 32.
Die Zahlen stammen aus dem Jahr 1994 (USA) bzw. 1996 (Europa). Vgl. Wilson, Don (1994), S. 7, sowie o. V. (1997b).
Vgl. Bund, Stefan (2000), 48 f.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 19.
Ein Beispiel für eine langfristige Multi-Seller-Transaktion mit einmaliger Übertragung der Kreditrisiken des Referenzpools ist die Transaktion Provide-VR 2003–1. An der Transaktion sind mit der Deutschen GenossenschaftsHypothekenbank, der Bausparkasse Schwäbisch Hall und fünf weiteren Kreditgenossenschaften insgesamt sieben verbriefende Institute beteiligt. Für nähere Informationen zu dieser Transaktion vgl. DZ Bank (2003), Fitch Ratings (2003d) sowie Standard & Poor’s (2003b).
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 49.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 20.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 51.
Vgl. Kroll, Markus J. (1993), S. 765.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 51.
In Anlehnung an Bund, Stefan (2000), S. 52.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 55 f., sowie Röchling, Arndt (2002), S. 20 f.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 55.
Im Gegensatz zur Soft-Bullet-Struktur, bei der die endfällige Zahlung nicht zum erwarteten Fälligkeitsdatum garantiert ist, sichert eine Hard-Bullet-Struktur zu, dass die Tilgung am erwarteten Fälligkeitsdatum geleistet wird. Letzteres geht jedoch mit einer längeren Akkumulationsphase und I oder einer Garantie einer Drittpartei einher. Vgl. European Securitisation Forum (1999), S. 10.
Ein Beispiel für eine revolvierende Transaktion ist die Transaktion Geldilux-TS 2003–1. Vgl. hierzu ausführlich unten Abschnitt C.I., S. 86 ff.
Zur detaillierten Funktionsweise und Ausgestaltung von Early-Amortisation-Klauseln vgl. Bhattacharya, Anand K. (1996).
Der Excess Spread ist die periodische Differenz aus den Zahlungseingängen auf die Poolforderungen einerseits und den auf die ABS zu leistenden Zahlungen, Zahlungsausfällen und sonstigen Zahlungen andererseits. Zum Begriff des Excess Spread vgl. ausführlich unten Abschnitt B.11.2, S. 65 f.
Zu den Maßnahmen der Bonitätsverbesserung bzw. den Credit-Enhancement-Techniken vgl. ausführlich unten Abschnitt B.11.2., S. 59 ff.
Vgl. European Securitisation Forum (1999), S. 13.
Zum Sponsor und Servicer als Beteiligte einer Verbriefungstransaktion vgl. unten Abschnitt B.I., S. 33 ff.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 21.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 21.
Vgl. Achleitner, Ann-Kristin (2002), S. 422 f.
Vgl. David, Simone (2001), S. 19 ff. Zur allgemeinen Entstehungsgeschichte derVerbriefungstechnik in den USA vgl. ausführlich Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 23–31 und S. 113–120, sowie Bär, Hans Peter (2000), S. 361–393.
Vgl. Böhmer, Martina (1999), S. 178.
Vgl. Achleitner, Ann-Kristin (2002), S. 422 f.
Vgl. David, Simone (2001), S. 21.
Es handelt sich dabei um das sog. Fondszertifikatskonzept. Vgl. dazu unten Abschnitt B.I., S. 33 ff. Vgl. Achleitner,Ann-Kristin (2002), S. 423.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 28.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 497.
Zu Credit Enhancements vgl. ausführlich unten Abschnitt B.II.2, S. 59 ff.
Vgl. Büttner, Tobias (1999), S. 32.
So wurden erstmals 1985 Computer-Leasing-Forderungen und Automobilkredite, 1987 Kreditkarten-, Handelsforderungen, Konsumentenkredite und Forderungen aus dem Flugzeug-Leasing, 1988 Forderungen aus dem Mobilien-Leasing sowie Schiffsfinanzierungen, 1992 Mittelstandskredite, 1993 Studentendarlehen und 1994 Versicherungsprämien verbrieft.
Vgl. DG Bank (1999), S. 5.
Vgl. Merrill Lynch (2000), S. 5.
Vgl. Cantor, Richard; Demsetz, Rebecca (1993), S. 29, sowie Jeanneau, S. (1996), S. 46.
Vgl. David, Simone (2001), S. 23.
Quelle: Merrill Lynch (2000), S. 4 f.
Die Unterteilung in drei Phasen erfolgt in Anlehnung an Althaus, Torsten (2003), S. 4.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 521.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 522.
Zu dieser Transaktion vgl. o. V. (1991).
Vgl. Deutsche Bundesbank (1997), S. 59.
Es handelte sich dabei um die Transaktion GEMS der Rheinhyp Rheinische Hypothekenbank.
Vgl. DG Bank (1999), S. 6.
Vgl. Deutsche Bundesbank (1997), S. 60.
veröffentlichte das damalige Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen das Rundschreiben 4/97 “Veräußerung von Kundenforderungen im Rahmen von Asset-Backed-Securities-Transaktionen durch deutsche Kreditinstitute”.
VW Car Lease (VCL) No. 1 und 2.
Z. B. Haus 1998–1 (MBS, Deutsche Bank), Core 1998–1 sowie 1999–1 und 1999–2 (jeweils Firmenkundenkredite, Deutsche Bank), Gear 1998–1 und 1999–1 (kleinere Geschäftskredite, GEFA).
Zu den Motiven bzw. Zielen von ABS-Transaktionen vgl. ausführlich unten Abschnitt B.III., S. 73 ff.
Es handelte sich hierbei um die Transaktion ROSE der NatWest. Zu dieser Transaktion vgl. Calian, Sara (1996) sowie Caplen, Brian (1996).
Vgl. DG Bank (1999), S. 6).
Geldilux 1999–1 und 1999–2 (CLO, HypoVereinsbank). 2001, 2002 und 2003 folgten weitere Geldilux-Transaktionen der HypoVereinsbank, wobei die jüngste erstmals als True Sale ausgestaltet ist. Zu letztgenannter Transaktion vgl. unten Abschnitt C.I., S. 86 ff.
CAST 1999–1 (CDO, Deutsche Bank). Im Jahr 2000 folgten zwei weitere CAST-Transaktionen der Deutschen Bank, die ebenfalls synthetischer Art waren und Firmenkundenkredite verbrieften.
Förde 2000–1 (RMBS, Landesbank Kiel, heutige HSH Nordbank).
Bauhaus (RMBS, Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank).
Vgl. Maier, Sven-Patrick; von Trotha, Alexander (2004).
Dauerschuldzinsen werden bei der Ermittlung des Gewinns aus Gewerbebetrieb gemäß § 7 EStG abgesetzt. Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer ist der Gewerbeertrag. Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags werden ausgehend von dem Gewinn aus Gewerbebetrieb eine Reihe von Hinzurechnungen und Kürzungen vorgenommen. Hinzugerechnet werden unter anderem 50% der Zinsen für Dauerschulden.
Zur bisherigen steuerlichen Behandlung von Verbriefungen vgl. Geurts, Matthias (1999), Wiese, Götz Tobias (1998) sowie Witzani, Ernst (2000).
Vgl. Koch-Weser, Caio K. (2003), S. 624.
Zu weiteren, insbesondere rechtlichen Problemfeldern von True-Sale-Transaktionen in Deutschland, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden soll, vgl. z. B. Weller, Michael; Klüwer, Arne 2004).
Auf diese Problemstellungen soll hier nicht weiter eingegangen werden. Vgl. hierzu überblicksartig Wagenknecht, Claus-Rainer (2004); Weller, Michael; Klüwer, Arne (2004).
Vgl. Maier, Sven-Patrick; von Trotha, Alexander (2004).
Vgl. Wagenknecht (2004).
Vgl. Weber, Sabine; Reiß, Wolfram (2004), S. 1369 ff., sowie Bundesministerium der Finanzen (2004).
Zu den fünf Gründungsmitgliedern (Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, DZ Bank, HypoVereinsbank) vom April 2003 sind inzwischen sieben weitere Institute hinzugekommen (Bayerische Landesbank, Citigroup, Deka-Bank, Eurohypo, HSH Nordbank, Landesbank Hessen-Thüringen und WestLB).
Vgl. Leinberger, Detlef (2004).
Vgl. Schmid, Fidelius (2004) sowie o. V. (2004c).
Vgl. Leinberger, Detlef (2004).
Vgl. o. V. (2004d).
Vgl. Leinberger, Detlef (2004).
In Anlehnung an Krauss, Stefan (2003), S. 3.
Zu dem gleichen Ergebnis kommt Bär, Hans Peter (2000), S. 380.
So beinhalten die Veröffentlichungen der Agenturen für den deutschen Markt teilweise nur Transaktionen, die deutsche Aktiva verbriefen, teilweise jedoch auch sämtliche Verbriefungen deutscher Banken, die neben Forderungen an deutsche auch solche an ausländische Schuldner beinhalten können. Zudem beziehen sich die Zahlen teils lediglich auf öffentliche, teils auf öffentliche und private Transaktionen. Gelegentlich werden die Volumina aus ABCP Programmen, Structured Mortgage Bonds sowie aus sog. Repackaging-Transaktionen oder sog. Structured Investment Vehicles integriert. Einige Publikationen weisen die Volumina des Risikotransfers aus, andere wiederum nur die Emissionsvolumina, also nur die finanzierten Teile.
Nach der Angabe der Ratingagentur Moody’s weicht jedoch der Nominalbetrag aller unterliegenden Portfolios mit 28,7 Mrd. Euro davon deutlich ab. Dies zeige, dass lediglich 72,8% der Portfoliorisiken an die Investoren transferiert wurden. Allerdings lässt sich diese Abweichung aus den öffentlich verfügbaren Informationen nicht erklären. Während bei der überwiegenden Mehrheit der Transaktionen sämtliche Verbriefungstranchen inklusive eventueller Super-Senior und Junior-Swaps sowie selbstbehaltener Junior-Notes in das Risikotransfervolumen einbezogen sind, gehen einzelne Transaktionen beispielsweise ohne den jeweiligen Super Senior Swap oder die Junior-Tranche ein.
Zur True-Sale-Initiative vgl. oben S. 25.
Die Ursachen für die unterschiedlichen Marktvolumina in den einzelnen europäischen Ländern sollen an dieser Stelle nicht weiter untersucht werden, da in diesem Zusammenhang eine Reihe nationaler insbesondere rechtlicher Unterschiede relevant sind. Beispielsweise ist der hohe Marktanteil Italiens sicherlich auch auf das 1999 eingeführte eigenständige zurückzuführen.
Die Anteile wurden basierend auf den Zahlen der Ratingagentur Moody’s ermittelt. Vgl. hierzu Moody’s Investors Service (2002a) sowie Moody’s Investors Service (2003a).
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Althaus, Torsten (2003), S. 5 f.
Vgl. Deutsche Bank (2003a), S. 3 f. Nach der Abgrenzung der Deutschen Bank belief sich das diesen Anteilen zugrunde liegende Transfervolumen auf 188 Mrd. Euro in 2001 bzw. 216,3 Mrd. Euro in 2002.
Vgl. Moodÿ s Investors Service (2003a), S. 3.
Vgl. Moody’s Investors Service (2003a), S. 6. Die Daten für den deutschen Markt entstammen Abb. B.
Synonym werden auch die Bezeichnungen Special Purpose Unit (SPU) oder Special Purpose Company (SPC) verwendet.
Vgl. Commerzbank Securities (2003), S. 2.
Vgl. hierzu und zum Folgenden Rittinghaus, Hans-Rudolf; Makowka, Thomas; Hellmann, Ursula (1997), S. 134 ff., sowie Waschbusch, Gerd (1998), S. 410.
In der Regel ist der Arranger auch der Underwriter der anteilig größten Tranche. Der Underwriter verpflichtet sich gegenüber dem Emittenten, einen bestimmten Anteil der emittierten Wertpapiere zu bestimmten Konditionen zu übernehmen und zu platzieren. Vgl. Banklexikon der IKB, www.ikb.de, abgerufen am 12.5.2004.
Vgl. Langner, Sabine (2002), S. 657, sowie Rittinghaus, Hans-Rudolf; Makowka, Thomas; Hellmann, Ursula (1997), S. 134.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 12.
Vgl. David, Simone (2001), S. 52.
Zum Aspekt der rechtlichen Verselbstständigung der Forderungen vgl. Paul, Stephan (1991), S. 22, Arbeitskreis nanzierung“ (1992), S. 497, Eichholz, Rainer; Neigen, Marcus (1992), S. 795, sowie Schwarcz, Steven L. (1994).
Vgl. dazu beispielsweise Eichholz, Rainer; Neigen, Marcus (1992), S. 796, Baums, Theodor (1993), S. 8, Früh, Andre- as (1995), S. 107, Herrmann, Hans-Joachim (1996), S. 245.
Vgl. AK „Finanzierung“ (1992), S. 525; Eichholz, Rainer; Neigen, Marcus (1992), S. 796, Wulfken, Jörg; Weller, Michael (1992), S. 644, Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 292 ff., Paul, Stephan (1994), S. 239, Früh, Andreas (1995), S. 107. sowie Herrmann, Hans-Joachim (1996), S. 245.
Vgl. zur Problematik deutscher Zweckgesellschaften ausführlich oben Abschnitt A.Ill.2., S. 24.
Vgl. David, Simone (2001), S. 52.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 13 f.
Vgl. David, Simone (2001), S. 53.
Zur Unterscheidung von Pass-through- und Pay-through-Strukturen vgl. oben Abschnitt A.11.4., S. 16 ff.
Vgl. Böhmer, Martina (1999), S. 165.
So verteilten sich die gesamten Investments in ABS im Jahre 1998 zu 38% auf Kreditinstitute, zu 27% auf Investmentfonds, zu 13% auf Versicherungen, zu ebenfalls 13% auf Industrie- und Handelsunternehmen und zu 7% auf Pensionskassen, während Privatanleger lediglich 2% der Investoren ausmachten. Vgl. David, Simone (2001), S. 68.
Vgl. KfW (2001), S. 25.
Vgl. Achleitner, Ann-Kristin (2002), S. 424 ff. Zu möglichen Formen der Kreditverbesserung bzw. des Credit Enhancement vgl. ausführlich unten Abschnitt B.11.2., S. 59 ff.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994) S. 22. Zu den Risiken von ABS und ihrer Bewertung durch Rating-Agenturen vgl. ausführlich unten Abschnitt B.Il.3., S. 69 ff.
Zur Rolle des Servicers vgl. z. B. Barmat, Joan (1990), S. 15.
Vgl. David, Simone (2001), S. 51.
Vgl. Arbeitskreis “Finanzierung” (1992), S. 502.
Vgl. Jobst, Andreas A. (2002), S. 36, Möller, Klaus (1997), S. 87, sowie Adlung, Klaus (1995), S. 548. Zu den Aufgaben des Treuhänders vgl. ausführlich z. B. Hourican, Thomas P. (1990a), S. 31 ff., sowie Cook, Karen; Della Sala, F., Jim (1998).
Vgl. David, Simone (2001), S. 65.
Vgl. Braun, Hendryk (2001), S. 178.
Vgl. Commerzbank Securities (2003), S. 2.
Vgl. Langner, Sabine (2002), S. 658.
Vgl. DG Bank (1999), S. 15.
In Anlehnung an Jobst, Andreas A. (2002) S. 6.
Vgl. Alenfeld, Christoph (2002), S. 18.
Vgl. DG Bank (2000), S. 2.
Conduit ist die englische Bezeichnung für „Leitung“ oder „Röhre”.
Vgl. Alenfeld, Christoph (2002), S. 18.
Vgl. Fitch IBCA (1999), S. 1.
Vgl. DG Bank (2000), S. 9.
Vgl. Alenfeld, Christoph (2002), S. 20.
Auf eine detaillierte Erläuterung der Funktionsweise von Kreditderivaten soll im Rahmen dieser Arbeit verzichtet werden. Eine ausführliche Erläuterung der Funktionsweise von Kreditderivaten findet sich beispielsweise bei BaKred (1999), Abschnitt II., Harold, Peter; Prinker, Eduard (2000), Heidorn, Thomas (1999), Hüttemann, Petra (1997), Kern, Marco (2003), Kiff, John; Morrow, Ron (2000), Kirmße, Stefan (2002), S. 228 ff., Müller, Frank (2000), PricewaterhouseCoopers (o. J.), sowie Rolfes, Bernd (1999), S. 440 ff.
Vgl. Heimann, Rolf; Kramer, Eva Maria (2002), S. 6.
Vgl. DG Bank (1999), S. 19.
Vgl. Hüttemann, Petra (2000) S. 313.
Mit Ausnahme der Prepayment-Risiken.
Vgl. DG Bank (1999), S. 15.
Vgl. Commerzbank Securities (2003), S. 2.
Vgl. Hüttemann, Petra (1997), S. 34.
Vgl. KfW (2001), S. 26.
Vgl. DG Bank (1999), S. 15.
Dies ist dadurch begründet, dass nur Anleihen höchster Qualität das erstklassige Rating der vorrangigsten ABS-Tranchen gewährleisten (vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 194). Derartige Aspekte werden im Zusammenhang mit den realen Verbriefungstransaktionen in Abschnitt C. ausführlicher diskutiert.
Der Grund hierfür liegt darin, dass der Originator auf diese Weise eine Reduzierung seiner Eigenkapitalunterlegung für die Aktiva des Referenzpools realisieren kann. Vgl. Hüttemann, Petra (2000), S. 313. Zum Effekt der reduzierten Eigenkapitalunterlegung vgl. unten Abschnitt 8.11.3., S. 154 ff.
Vgl. KfW (2001), S. 26, sowie Jobst, Andreas A. (2002), S. 39.
Vgl. DG Bank (1999), S. 19.
Die wichtigsten Credit Events, die insbesondere für die aufsichtsrechtliche Anerkennung eine Rolle spielen, sind die Insolvenz des Kreditschuldners und die Nichtzahlung fälliger Beträge des jeweiligen Kredits (aus beliebigen Gründen) sowie vielfach auch die Restrukturierung eines Kredits. Vgl. Maier, Sven-Patrick; von Trotha, Alexander (2004).
Vgl. DG Bank (1999), S. 19.
Vgl. DG Bank (1999), S. 19. Dieses sog. Subordinationsprinzip wird ausführlich in Abschnitt 8.11.2., S. 59 ff. erläutert.
Vgl. Jobst, Andreas A. (2002), S. 39.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 196.
Oftmals ist die nicht finanzierte Absicherung die kostengünstigere Variante. Gründe, warum überhaupt die eine zumindest teilweise finanzierte Absicherung über die Emission von CLN erfolgt, können zum einen ein gewünschter Liquiditätseffekt beim Originator sein, der bei bestimmten Ausgestaltungsvarianten erzielt werden kann. Zudem ist oftmals auch die Sammlung von Markterfahrung und die mit der ABS-Emission verbundene Publizitätswirkung ein Motiv des Originators.
Vgl. Hüttemann, Petra (2000), S. 315.
Die erste Verbriefungstransaktion ohne Einschaltung eines SPV war die Transaktion der Deutschen Hypothekenbank aus dem Jahre 1999. Diese war gleichzeitig die erste deutsche CMBS-Transaktion und die erste synthetische CMBSTransaktion in Europa. Vgl. Hengeler Mueller (2001).
Vgl. Deloitte & Touche (2001), S. 28.
Vgl. Deloitte & Touche (2001), S. 28.
Vgl. Hüttemann, Petra (2000), S. 315 f.
Vgl. Deloitte & Touche (2001), S. 28.
Zur Unterscheidung von teil- und vollfinanzierten Strukturen vgl. oben Abschnitt A.II.2., S. 12 f.
Zu den Großkreditgrenzen vgl. §§ 13, 13a KWG.
Vgl. Uwaifo, Elizabeth; Greenberg, Mark I (2001), S. 142.
Vgl. Henderson, Schuyler K; Rose, Norton (2001), S. 407 f.
Vgl. Ebberg, Jan (1997), S. 23.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 197. Da für Investoren in ABS letztlich der Ausfall einer Poolforderung, nicht jedoch bereits die Bonitätsverschlechterung eines Kreditnehmers die Rückzahlung ihrer Papiere gefährdet, wird im Rahmen der folgenden Betrachtungen der Begriff des Kreditrisikos im Sinne des Ausfallparadigmas dem des Ausfallrisikos gleichgesetzt. Zur Unterscheidung von Ausfall- und Marktwertparadigma vgl. z. B. Rolfes, Bernd (1999), S. 332, sowie Bröker, Frank; Lehrbass, Frank B. (2001), S. 676 f.
Vgl. Rolfes, Bernd (1999), S. 332.
Vgl. Rolfes, Bernd (1999), S. 332.
Vgl. Groß, Hermann; Knippschild, Martin (1995), S. 97.
Vgl. Lister, Michael (1997), S. 5 f.
Vgl. Bröker, Frank (2000), S. 14.
Vgl. Rolfes, Bernd (1999), S. 332 f.
So unterscheidet Bröker aktuarische Methoden (z. B. CreditRisk+ von Credit Suisse First Boston), optionspreistheoretische Portfoliomodelle (z. B. KMV von Moodÿ s) und Konzepte auf Basis von Bonitätsmigrationen (z. B. CreditMetrics der RiskMetrics Group). 9 Zu den verschiedenen Ansätzen vgl. ausführlich Bröker, Frank (2000).
Vgl. Rau-Bredow, Hans (2002), S. 5.
In Anlehnung an Söhlke, Thomas (2002), S. 17.
Vgl. Bröker, Frank (2000), S. 18.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 506.
Das Risiko einer veränderten Effektivverzinsung auf Seiten der Investoren ist insbesondere bei Pass-through-Strukturen gegeben. Sagt der Emittent (also das SPV oder der Originator selbst) feste Tilgungen zu, so trägt dieser selbst das Prepayment-Risiko bis zum vereinbarten Ausschüttungstermin.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 37, sowie Deloitte & Touche (2001), S. 10.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 198, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 38.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 37.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 198.
Der Backup-Servicer wird zu Transaktionsbeginn bestellt und soll das Servicing für den Fall übernehmen, dass der ursprüngliche Servicer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.
Die theoretische Möglichkeit des Konkurses des SPV wird in der Praxis durch entsprechende Strukturelemente und vertragliche Ausgestaltung ausgeschaltet.
Zur Problematik der bilanzbefreienden Anerkennung von True-Sale-Transaktionen vgl. Schwarcz, Steven L. (1993), S. 18 ff., sowie ausführlich unten, S. 54 ff.In Anlehnung an Bär, Hans Peter (2000), S. 196, sowie Bartelt, Niklas (1999), S. 144–146. 2 1 Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 193.
Vgl. Bartelt, Niklas (1999), S. 147.
Vgl. Hourican, Thomas P. (1990b), S. 302.
Da im Folgenden der Forderungspool als gegeben betrachtet wird, soll auf die Forderungsselektion an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Zur Prüfung der Eignung von Aktiva zur Verbriefung vgl. ausführlich Bär, Hans Peter (2000), S. 165–192, Bartelt, Niklas (1999), S. 140–142, Bund, Stefan (2000), S. 80–89, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 75–81.
Vgl. Bartelt, Niklas (1999), S. 147.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 46.
Eine derartige Strukturierung findet sich beispielsweise bei den True-Sale-Verbriefungen von Kraftfahrzeugleasingver-trägen der Volkswagen Leasing GmbH. Zu den letzten beiden dieser Transaktionen vgl. Moody’s Investors Service (2002a) sowie Moody’s Investors Service (2003g).
Vgl. Bartelt, Niklas (1999), S. 148 und 314.
Vgl. Bartelt, Niklas (1999), S. 149.
Vgl. Bartelt, Niklas (1999), S. 154.
Vgl. Chadha, Ajay B. (1998), S. 303 f.
Im Zusammenhang mit Verbriefungen wird dabei oft auch von den sog. Normalrisiken gesprochen. Vgl. Bund (2000), S. 37, sowie Bär (2000), S. 201 ff.
Zur Angemessenheit eines Aufschlags auf die historische Ausfallrate vgl. unten S. 54 ff.
Vgl. Henke, Sabine; Burghof, Hans-Peter; Rudolph, Bernd (1998), S. 18, Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 506 ff., sowie Bund, Stefan (2000), S. 40.
Der unerwartete Verlust wird in der Verbriefungs-Literatur in der Regel als Katastrophenrisiko bezeichnet. Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 37, Fußnote 5.
Zu den Parteien und Methoden der Besicherung (Credit Enhancement) vgl. unten Abschnitt B.11,2., S. 59 ff.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 37, sowie Paul, Stephan (1995), S. 155.
Vgl. Brewer II, Russel B.; lseley, Linda (1990), S. 128.
Eine Ausnahme bildet beispielsweise die Bauhaus-Transaktion der DG Hyp aus dem Jahre 2000, bei der nach Auskunft der Originator-Bank auch die Junior-Tranchen in den Markt gegeben wurden.
Vgl. Barmat, Joan (1990), S. 11, Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 87, sowie Bär, Hans Peter (2000), S. 205.
Vgl. BAKred (1999), S. 4.
Vgl. Henke, Sabine; Burghof, Hans-Peter (1999), S. 728.
Der gleichen Ansicht sind Hintze, Stefan; Georg, Thomas (2000), S. 797.
Vgl. dazu ausführlich unten Abschnitt B.11.3. im zweiten Teil, S. 157 f.
So die Auskunft eines Instituts, welches über umfassende eigene Erfahrungen bei der Strukturierung und Durchführung von Verbriefungen verfügt.
Vgl. IDW (2002).
So heißt es im Anschreiben zum Rundschreiben 4/1997 des BAKred: „Die… Regelung bezweckt, dass bei dem veräußernden Kreditinstitut keinerlei Kontrahenten-oder Marktrisiken verbleiben…“ Vgl. BaKred (1997a).
Vgl. IDW (2002), S. 1154.
Vgl. IDW (2002), S. 1154. Vgl. IDW (2002), S. 1153.
IDW (2002), S. 1154.
Jedoch lässt der Wortlaut der Verlautbarung weiterhin offen, welcher Zuschlag auf die historische Ausfallquote im Sinne des hier verwendeten Begriffs der erwarteten tatsächlichen Ausfälle als „angemessen“ anzusehen ist.
Vgl. IDW (2002), S. 1155.
Diese sind im Endeffekt aber nicht vom SPV, sondern von den Investoren zu zahlen.
Vgl. IDW (2002), S. 1152.
Zur Subordination vgl. David, Simone (2001), S. 85 f., sowie Kleinhans, Jörn (2003), S. 18 f.
Vgl. Waschbusch, Gerd (1998), S. 413.
Die „Senior-Tranche wird häufig auch als „A“-Tranche, die „Junior”-Tranche als „B“-Tranche bezeichnet. Vgl. Ohl, Harms-Peter (1994), S. 90.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 201 f.
Wenn es ein solches Rating in der Bewertungsskala der Ratingagenturen geben würde, müssten Super-SeniorTranchen mit,,MA+“ oder „MM” bewertet werden. Vgl. KfW (2001), S. 28. Zum Rating vgl. unten Abschnitt B.11.3., S. 69 ff.
Vgl. Kleinhans, Jörn (2003), S. 18, sowie DGRV (2003), S. 7 f.
Vgl. DG Bank (1999), S. 28.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 39.
Vgl. Laternser, Stefan (1997), S. 18 f.
Aus diesem Grund wird die Subordination oftmals nicht den Sicherungen durch den Originator zugeordnet, sondern etwas unscharf als „Sicherungsform in der Transaktionsstruktur“ klassifiziert. Vgl. z. B. Bund (2000), S. 40.
Es handelt sich hierbei um die Tranchierung der Transaktion GELT 2002–1. Zu dieser Transaktion vgl. ausführlich unten Abschnitt C.11.2., S. 106 ff.
Vgl. Blum, Len; DiAngelo, Chris (1996), S. 253.
Vgl. hierzu unten Abschnitt B.lI.3. im zweiten Hauptteil, S. 158.
Obwohl die Zinsunterbeteiligung eine gerade in deutschen Transaktionen regelmäßig eingesetzte CreditEnhancement-Technik ist, hat sie bislang nach Kenntnis der Verfasserin noch kaum Eingang in die wirtschaftswissenschaftliche Literatur gefunden. Kurz erwähnt wird dieses Instrument lediglich bei Jortzik, Stephan; Müller, Birgit (2002), S. 22, sowie Bellavite-Hövermann, Yvette et al. (2001), S. 245. Umfassender beschrieben wird sie hingegen in der englischsprachigen Literatur. Vgl. z. B. Tavakoli, Janet M. (2003), S. 199 f., sowie Hengeler Mueller (2001), S. 60. Die nachfolgenden Ausführungen basieren daher wesentlich auf mehreren Gesprächen mit Vertretern der Kreditwirtschaft.
Es erfolgt hier keine buchhalterische Erfassung, etwa auf einem separaten Konto, sondern durch genaue Kennzeichnung der Forderungen der Referenzpools können die per Stichtag aufgelaufenen Bruttozinsen jeweils mit Rechenmodellen ermittelt werden.
Vgl. Tavakoli, Janet M. (2003), S. 200 f.
Zur Übersicherung vgl. David, Simone (2001), S. 83 f.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 41, sowie Büttner, Tobias (1999), S. 29 f.
Vgl. Berndsen, Jürgen (1991), S. 192, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 41.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 506.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 88 f.
Vgl. Rittinghaus, Hans-Rudolf; Makowka, Thomas; Hellmann, Ursula (1997), S. 135.
Eine Variante ist die Einzahlung eines zurückgehaltenen Anteils des Emissionserlöses durch das SPV.
Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die festen Zinserträge der Poolforderungen gestiegene variable Kuponverpflichtungen gegenüber den Investoren an den Auszahlungsterminen nicht decken können. Vgl. David, Simone (2001), S. 87.
Vgl. Büttner, Tobias (1999), S. 29.
Vermutlich aus diesem Grund werden die Begriffe Reserve- und Spreadkonto oftmals synonym verwendet (vgl. z. B. Büttner, Tobias (1999), S. 29, Bund, Stefan (2000), S. 41, David, Simone (2001), S. 86 f.). Dennoch sind dies zwei separierbare Techniken, die durchaus einzeln zur Anwendung kommen können.
Vgl. Rittinghaus, Hans-Rudolf; Makowka, Thomas; Hellmann, Ursula (1997), S. 135.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 41.
Vgl. Merrill Lynch (2000), S. 18.
Vgl. IDW (2002), S. 1153.
Vgl. Lerbinger, Paul (1987), S. 312, Waschbusch, Gerd (1998), S. 412, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 43.
Vgl. Büttner, Tobias (1999), S. 29, Bund, Stefan (2000), S. 39, sowie Waschbusch, Gerd (1998), S. 412.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 96, sowie Bund, Stefan (2000), S. 39.
Vgl. Lerbinger, Paul (1987), S. 312, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 43.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 39, sowie Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 97 f.
Vgl. Braun, Hendryk (2001), S. 185.
Zur True-Sale-Problematik vgl. die Ausführungen im vorigen Abschnitt, S. 54 ff.
Vgl. IDW (2002), S. 1153 ff.
Vgl. Rosar, Maximilian (2000), S. 17 und 19 f.
Die Ratingagenturen spiegeln die hohe Bedeutung der Bonität der externen Sicherungsgeber für das Rating der ABS teilweise in der Anwendung des sog. „Weak-Link-Ansatzes“ wider, der besagt, dass die bonitätsmäßige Einstufung der gesamten ABS-Struktur nicht besser sein kann, als die des besten Garantiegebers. Vgl. dazu im folgenden Abschnitt B.Il.3., S. 69 ff.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 44.
Bei amerikanischen Transaktionen gleicht der Garantie die dortige Form des „Letter of Credit“.
Vgl. David, Simone (2001), S. 88.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 45.
Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 103.
Beispiele für Transaktionen mit einer Garantie des EIF sind die italienische Dolomiti Finance-Transaktion (Originator: Hypo Alpe Adria Bank Italia SpA, HM) sowie die spanische BBVA-2 -Transaktion (Originator: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA, BBVA). Zu weiteren Beispielen vgl. European Investment Fund (2004), S. 11 ff.
Vgl. European Investment Fund (o. J.).
Zur aufsichtsrechtlichen Kapitalunterlegung von ABS vgl. unten Abschnitt B.II. im zweiten Teil.
Vgl. Pollock, Philip R.; Stadum, Edward M.; Holtermann, Gordon C. (1991), S. 276.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 42.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 46.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 42.
Vgl. David, Simone (2001), S. 88 f., Waschbusch, Gerd (1998), S. 413.
Vgl. Fahrholz, Bernd (1998), S. 233.
Vgl. Schwarcz, Steven L. (1994) sowie Rittinghaus, Hans-Rudolf; Makowka, Thomas; Hellmann, Ursula (1997), S. 136. Teilweise werden unter dem Begriff „Credit Enhancement“ in einer engeren Auslegung nur Instrumente zur Absicherung des Ausfallrisikos des Forderungspools verstanden.
Da in der Literatur teilweise unter dem Begriff „Credit Enhancement“ in einer engeren Auslegung nur Instrumente zur Absicherung des Ausfallrisikos des Forderungspools verstanden werden, ist dies auch der Grund, warum Liquiditätsfazilitäten vereinzelt nicht unter die Credit-Enhancement-Techniken subsumiert werden.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 225
Zu den Kosten vgl. bspw. Bär, Hans Peter (2000), S. 227.
Vgl. Ames, Chris (1994), S. 12.
Letztlich kann jede Emission unabhängig von der Qualität der Poolforderungen durch entsprechende Instrumente so aufgewertet werden, dass sie ein MA-Rating erhält. Jedoch sind die Kosten dann unter Umständen sehr hoch.
Vgl. Arbeitskreis „Finanzierung“ (1992), S. 506.
Vgl. Bund (2000), S. 23.
Vgl. Bund, Stefan (2002), S. 24.
Vgl. Scholz, Manfred (2000), S. 519 f., sowie Bär (2000), S. 231 f.
Vgl. Silver, Andrew A. (2000), S. 21 f.
Vgl. Bär (1998), S. 32.
Vgl. Bund, Stefan (2004).
Vgl. Bund, Stefan (2004).
Da der Ablauf des Rating-Prozesses in der Literatur bereits mannigfach beschrieben wurde, sollen sich die Ausführungen an dieser Stelle auf eine Skizzierung der quantitativen Portfoliobewertung beschränken. Zum Rating-Prozess vgl. beispielsweise Bär, Hans Peter (2000), S. 240 ff., Bund, Stefan (2000), S. 23 ff., Ohl, Hanns-Peter, S. 204 ff., sowie Röchling, Arndt (2002), S. 52 ff.
Vgl. Rolfes, Bernd (2004), S. 18 f.
Vgl. Schmidtchen, Markus; Krämer-Eis, Helmut (2002), S. it
Zu den Methoden der Rating-Agenturen vgl. Borgel, Günter; Kandel, Andreas; Platt, Bastian; Rust, Andreas (2004) sowie Schmidtchen, Markus; Krämer-Eis, Helmut (2002). Zu der Rating-Methodik von Standard & Poor’s vgl. außerdem ausführlich Standard & Poor’s (2002b).
Vgl. Borgel, Günter; Kandel, Andreas; Platt, Bastian; Rust, Andreas (2004), S. 151.
Zur Ermittlung des Diversity Score wird zunächst ein branchenspezifischer Score berechnet. Sämtliche branchenspezi-fischen Scores werden anschließend zu einem Gesamtscore addiert. Zu genaueren Ausführungen bezüglich der Ermittlung des Diversity Score vgl. Vgl. Schmidtchen, Markus; Krämer-Eis, Helmut (2002), S. 9 f.
Vgl. Schmidtchen, Markus; Krämer-Eis, Helmut (2002), S. 9 f.
Vgl. Borgel, Günter; Kandel, Andreas; Platt, Bastian; Rust, Andreas (2004), S. 152.
Vgl. Schmidtchen, Markus; Krämer-Eis, Helmut (2002), S. 10.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 289 ff., Ballantine, John W. (1990), Bund, Stefan (2000), S. 153 ff., Frankel, Tamar (1991), S. 131 ff., Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 230 ff., Pavel, Christine; Phillis, David (1937), Röchling, Arndt (2002), S. 135 ff., Rosar, Maximilian (2000), S. 47 ff., sowie Rosenthal, James A.; Ocampo, Juan M. (1988).
Zu den Vorschriften des Grundsatzes I vgl. Abschnitt B. im zweiten Teil.
Zur Abgrenzung der Risikokategorien vgl. Schierenbeck, Nenner (2003), S. 3 ff.
Verbriefungstransaktionen können zudem auch Auswirkungen auf das Zinsänderungsrisiko sowie die Liquiditätsrisiken einer Bank haben. Jedoch sind derartige Auswirkungen lediglich als Nebeneffekte, nicht jedoch als wirkliche Motive zur Durchführung einer Verbriefungstransaktion anzusehen, da sich beide Risikoarten mit Hilfe anderer Instrumente (v. a. börsengehandelte und OTC-Derivate) kostengünstiger, schneller und gezielter steuern lassen. Zu den Auswirkungen von Verbriefungstransaktionen auf das Zinsänderungs- und Liquiditätsrisiko vgl. z. B. Bund, Stefan (2000), S. 209 ff., Paul, Stephan (1994), S. 274 ff., sowie Röchling, Arndt (2002), S. 145 ff.
Vgl. hierzu ausführlich oben Abschnitt 8.11.2., S. 52 ff.
Gleiches gilt für bestimmte liquiditätswirksame synthetische Transaktionen.
Vgl. Bund (2000), S. 207
Vgl. Pavel, Phillis (1987a) S. 3 f.
Vgl. Pavel, Phillis (1987b), S. 17.
Dies ergaben empirische Studien. Vgl. dazu beispielsweise Pavel, Christine; Phillis, David (1987a), S. 3 ff.
Zu den Regelungen der Eigenkapitalunterlegung von Krediten und verbrieften Krediten und der regulatorischen Kapitalentlastung durch Verbriefung vgl. ausführlich die Ausführungen des zweiten und dritten Teils.
Zu diesem Beispiel vgl. Deloitte & Touche (2001), S. 15.
Dies ist nur bei einer entsprechend guten Bonität des Instituts möglich. Alternativ könnte eine Nullanrechnung auch durch Stellung geeigneter Sicherheiten aus dem Emissionserlös der ABS möglich. Zudem wäre auch die teilfinanzierte Variante mit Absicherung der Senior-Position durch einen CDS mit einer Adresse denkbar, die gemäß Grundsatz I ein Risikogewicht von 0% erhält. Diese Varianten werden ausführlich im zweiten und dritten Teil diskutiert.
Vgl. Maihöfer, Rolf; Walf, Sebastian (2004).
Vgl. Schneider, Thomas; Droste, Marcus (2002), S. 403.
Vgl. Schneider, Thomas; Droste, Marcus (2002), S. 403.
Vgl. Bernet, Beat (1999), S. 398.
Bei der beschriebenen finanzierungswirksamen Variante synthetischer Strukturen hingegen ist das Rating der ABS weiterhin von der Bonität des Emittenten abhängig, so dass ein Kostenvorteil aus Sicht des Originators nicht entsteht.
Vgl. Maier, Sven-Patrick; von Trotha, Alexander (2004).
Vgl. Benner, Wolfgang (1988), S. 410.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 165, sowie Röchling, Arndt (2002), S. 157.
Während von Kreditinstituten emittierte Schuldverschreibungen in der Regel mit einem Risikogewicht von 20% angerechnet werden müssen, erhalten ABS nach derzeitigem Grundsatz I ein Risikogewicht von 100%. Vgl. dazu ausführlich unten Abschnitt B. II. im zweiten Teil.
Für eine Aufstellung der anfallenden Transaktionskosten sowie eine Abschätzung ihrer Höhe vgl. Abb. 125 im Anhang 2, S. 329.
Ermittelt man entsprechend der Aufstellung in Abb. 125 im Anhang 2 die Gesamtkosten für eine Transaktion mit 100 Mio. Euro Emissionsvolumen und einer Laufzeit von fünf Jahren, so ergibt sich beispielsweise ein Gesamtkostensatz von 38 Basispunkten je Laufzeitjahr. Im Rahmen sonstiger Beispielrechnungen werden oftmals periodische Transaktionskosten zwischen 30 und 40 Basispunkten angesetzt. Vgl. z. B. Röchling, Arndt (2002), S. 158, sowie Bund, Stefan (2000), S. 169. Die Kostenangaben für die Verbriefung von Konsumentenkrediten oder Wohnungsbaufinanzierungen schwanken zwischen zwölf Basispunkten und 75 Basispunkten (unter Einbeziehung der Verwaltung der verbrieften Kredite, Basisjahr jeweils 1998). Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 161.
Ein stark vereinfachtes Beispiel zur Ermittlung der Gesamtfinanzierungskosten von bilanzwirksamer und ABS-Finanzierung findet sich im Anhang 2, Abb. 126, S. 330.
Erschwerend zu der Tatsache, dass bei den synthetischen Transaktionen ohne SPV aufgrund ihrer Struktur oftmals kein besseres Rating als das des Emittenten erreicht werden kann, kommt noch hinzu, dass synthetische ABS nochmals mit einem Renditeaufschlag gegenüber traditionellen ABS versehen sind. Dies ist damit zu begründen, dass nicht alle Investoren synthetische Verbriefungen aus regulatorischen Gründen erwerben können, so dass sich der Investorenkreis und damit die Marktliquidität solcher Papiere verringert. Vgl. Fagenza, Alexander (2003).
Vgl. hierzu beispielhaft ebenfalls Abb. 126 im Anhang 2, S. 330.
De facto wird der Verkaufspreis vom Buchwert abweichen. Erfolgt die Veräußerung der Forderungen beispielsweise zum Marktwert, also zum Barwert des Zahlungsstroms abzüglich barwertiger Risikoprämie, so hätte dies eine Bilanzverlängerung in geringem Umfang zur Folge, da die Forderungen zum Buchwert ausgebucht werden, Liquidität jedoch in Höhe des höheren Marktwertes zufließt und gleichzeitig passivseitig ein Ertrag in Höhe des nun barwertig realisierten Kundengeschäftsergebnisses verbucht werden kann.
Vgl. dazu Bund, Stefan (2000), S. 193 f.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 291 ff., sowie Henscher, Frank (1998), S. 386 f.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 168, sowie Bund, Stefan (2000), S. 194.
Vgl. Bär, Hans Peter (2000), S. 293. Dargestellt ist hier ein Verkauf zum Buchwert der Forderungen.
Vgl. Henscher, Frank (1998), S. 387.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 167, sowie Bär, Hans Peter (2000), S. 313 f.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 194.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 168.
Zum Begriff des Excess Spread vgl. oben S. 65.
Vgl. Pollock, Philip R.; Stadum, Edward M.; Holtermann, Gordon C. (1991), S. 280.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 167.
Vgl. hierzu das Beispiel bei Kirmße, Stefan (2002), S. 106 ff.
Vgl. Bund, Stefan (2000), S. 191.
Zur Herleitung der Auswirkungen auf das Ergebnis der Folgeperioden vgl. Kirmße, Stefan (2002), S. 112–122, sowie 155–160.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 159.
Beispiele zur Veranschaulichung des Effekts einer erhöhten Eigenkapitalrentabilität finden sich bei Röchling, Arndt (2002), S. 159, Bund, Stefan (2000), S. 182, sowie Deloitte & Touche (2001), S. 18.
Zur allgemeinen Herleitung der Wirkung von Verbriefungen auf die Eigenkapitalrentabilität in den auf den Verkauf folgenden Perioden für den Fall eines vollständigen Risikotransfers vgl. Kirmße, Stefan (2002), S. 113 ff.
Vgl. Röchling, Arndt (2002), S. 167.
Vgl. Merrill Lynch (2000), S. 36.
Vgl. Brockmann, H.-Theo (2002), S. 13.
Vgl. Bund, Stefan (2001), S. 694.
Vgl. Dorendorf, Bettina (2003c) sowie o. V. (2002a), S. 10.
Vgl. Walter, Nicole (2003).
Nach Angaben der Rating-Agentur Fitch haben sich zwischen 1993 und 2002 97% aller europäischen ABS-Transaktionen im Rating nicht verändert, ohne Einbezug der CDOs sind es sogar 99,1%. Der erste Downgrade einer deutschen RMBS erfolgte beispielsweise erst Mitte 2003. Es handelte sich um die Transaktion Provide Gems 2002–1 des Originators Rheinhyp. Der Downgrade war bedingt durch relativ hohe Ausfälle und das Erstellen eines falschen Investorreports. Zu einem ausführlichen Vergleich von Ratingstabilität und Risikogehalt von ABS und Untemehmensanleihen vgl. unten Abschnitt B.I.3. im dritten Teil, S. 270.
Vgl. Krämer, Werner; Grzybowski, Dirk (2003), S. 751.
Bei den hier genannten Spreads handelt es sich um eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt Mai 2004. Höhe und Spannweite der für die einzelnen Asset-Klassen und Ratings gezahlten Spreads variieren je nach Marktbedingungen.
Vgl. Bockmann, H.-Theo (2002), S. 13.
Vgl. Bund, Stefan (2001), S. 695.
So beträgt bei einer Investition in ABS die Risikogewichtung stets 100%, bei Kauf einer Anleihe eines OECD-Kreditinstituts aber beispielsweise nur 20%.Vgl. Sengera, Jürgen (1998), S. B3.
Dies ist eine Ausprägungsform der sog. Kapitalarbitrage, bei der unterschiedliche Anreizwirkungen zwischen regulatorischer und ökonomischer Steuerung ausgenutzt werden. Zu Formen der Kapitalarbitrage vgl. ausführlich unten Abschnitt B Il 1. im dritten Teil, S. 277 ff.
Vgl. Dorendorf, Bettina (2003a).
Vgl. o. V. (2003c).
Vgl. Scherff, Dyrk (2003).
Vgl. o. V. (2003d).
Vgl. o. V. (2003b).
Quelle: Deutsche Bank (2003a), S. 4.
Vgl. hierzu oben Abschnitt A.11.2., S. 12 f., sowie B.I., S. 33 ff.
Im Gegensatz zum Marktüberblick in Abschnitt A.III. erfolgt hier keine Beschränkung auf die Verbriefung deutscher Aktiva, sondern es werden auch Verbriefungen dargestellt, bei denen eine deutsche Originator-Bank Forderungen an Schuldner mit Sitz außerhalb Deutschlands verbrieft.
Insbesondere im Hinblick auf die für die Modellrechnungen im zweiten und dritten Teil dieser Arbeit ist die ausreichende Verfügbarkeit grundlegender Informationen über das Referenzportfolios sowie der Verbriefungsstruktur eine wesentliche Nebenbedingungen bei der Auswahl der Transaktionen.
Die Tatsache, dass bei drei der sechs betrachteten Transaktionen die HVB als Originator auftritt, ist allein durch die besondere Eignung der Transaktionen aus den beschriebenen Gründen (Aktualität, extern verfügbare Informationen, innovativer Charakter) begründet. Es besteht jedoch keineswegs ein Zusammenhang zum volumensmäßigen Anteil der HVB am deutschen Verbriefungsmarkt.
Zur Beschreibung der Transaktion vgl. FitchRatings (2003c), HVB Group (2003a), Moody’s Investors Service (2003d) sowie HypoVereinsbank; Bayerische Landesbank; CDC IXIS (2003).
Im Jahr 1999 wurden zwei Geldilux-Transaktionen strukturiert (Risikotransfer 2,2 sowie 0,7 Mrd. Euro) sowie jeweils eine weitere in den Jahren 2001 (Risikotransfer 1,5 Mrd. Euro) und 2002 (Risikotransfer 3 Mrd. Euro).
Vgl. HVB Group (2003a).
Gefordert wird ein Gegenpartei-Rating von Al und Prime-l.
Die Portfolioabgrenzung („Schnappschuss’ bzw. cut-off) erfolgte am 30.4.2002.
Sog. multijurisdiktionale Transaktion. Im Einzelnen handelt es sich um Gewerbeimmobilien aus Großbritannien (67,73%), USA (26,71%) sowie ferner Irland (2,87%), Schweiz (1,56%), Frankreich (0,60%) und Belgien (0,52%). Vgl. Commerzbank Securities (2002), S. 32.
Der LTV ist eine, insbesondere auch aus aufsichtsrechtlicher Perspektive, wichtige Größe bei der Charakterisierung eines Hypothekenportfolios. Er gibt den Anteil des betreffenden Darlehens am Wert einer Immobilie an. Dabei kann sich der LTV auf den Beleihungswert oder auf den Marktwert beziehen: Der Loan-to-Appraisal-Value (LTAV) gibt den Anteil des Darlehens am Beleihungswert, der Loan-to-Market-Value (LTMV) den Anteil am Marktwert einer Immobilie an. Vgl. DZ Bank (2003b), S. B. Ein LTV, interpretiert als LTAV, von 71,9% bedeutet demnach, dass bei einem Beleihungswert der Immobilie von beispielsweise 100.000 Euro ein Kredit von 71.900 Euro vergeben wurde. Damit liegt der Kreditbetrag über der Beleihungsgrenze gemäß § 11 Hypothekenbankgesetz, wonach als Realkredite nur Kredite bzw. Kreditteile gelten, bei denen die Beleihung 60% des Beleihungswertes des Grundstücks nicht überschreitet. Der darüber liegende Teil des Kreditbetrages, in diesem Fall 11.900 Euro, wird auch als „freie Spitze“ bezeichnet. Während Realkredite im Grundsatz I mit 50% anzurechnen sind, sind freie Spitzen mit einem Bonitätsgewicht von 100% zu versehen, erhalten also die doppelte Eigenkapitalunterlegung.
Zur Beschreibung der Transaktionsstruktur vgl. Commerzbank Securities (2002), Fitch Ratings (2002c), Standard & Poor’s (2002e) sowie Commerzbank Securities; Bayerische Landesbank (2002).
Lediglich Zinsmarge und Fälligkeit von Sicherheiten und Notes differieren. Die Differenz zwischen der auf die einzelnen CLN-Klassen fälligen Zinsen und dem Zinsertrag der Anleihe ist durch die erhaltene Prämie aus dem CDS abzudecken. Bei Fälligkeit der Anleihen der Bayerischen Landesbank wird der Emittent eine entsprechend geratete Ersatz-Sicherheit erwerben. Vgl. Standard & Poor’s (2002e), S. 4.
Vgl. Bayerische Landesbank (2002).
Der Ausblick für das S&P-Rating der Bayerischen Landesbank ist negativ.
Zwar wird der Freistaat Bayern selbst von S&P mit AAA und stabilem Ausblick bewertet. Der negative Ausblick für die Anleihen der Bayerischen Landesbank ist jedoch damit zu begründen, dass deren Fälligkeit nach dem 18.7.2005 liegt und sie nach diesem Datum aufgrund des Wegfalls der Anstaltslast nur noch von der Gewährträgerhaftung gedeckt sind. Vgl. Commerzbank Securities (2002), S. 7.
Vgl. Standard & Poor’s (2002e), S. 4.
Die Garantievereinbarung wird als nachrangig bezeichnet, da sie erst nach Rückführung aller übrigen Tranchen aufgehoben wird.
Vgl. Commerzbank Securities (2002), S. 4.
Zum Instrument der Zinsunterbeteiligung vgl. oben S. 62 f.
Vgl. Commerzbank-Securities (2002), S. 9.
Die Tilgungszahlungen erfolgen, indem die Bayerische Landesbank zu jedem Zahlungstermin einen Teil des Collaterals zurückkauft, der dem entsprechenden Tilgungsbetrag der auf die CLN zu leisten ist, entspricht. Vgl. Commerzbank Securities; Bayerische Landesbank (2002), S. 13.
Vgl. Commerzbank Securities (2002), S. 12.
Für eine detaillierte Auflistung der Kriterien vgl. Commerzbank Securities; Bayerische Landesbank (2002), S. 64–66, sowie Commerzbank Securities (2002b), S. 80 ff.
Vgl. Commerzbank Securities; Bayerische Landesbank (2002), S. 14.
Im Gegensatz zu traditionellen Strukturen, wie beispielsweise die im vorigen Abschnitt dargestellte Geldilux-Transaktion, erfolgt die Ausübung des Clean-up-Calls nicht durch Rückkauf der verbleibenden Verbriefungspositionen, sondern bei synthetischen Strukturen wird die Kreditbesicherung aufgehoben.
Zur Beschreibung der Transaktion vgl. Deutsche Bank (2002a), Deutsche Bank (2002b), Deutsche Bank (2003b), S. 76, Fitch Ratings (2002b), Moody’s Investors Service (2002c) sowie Standard & Poor’s (2002d).
Vgl. Deutsche Bank (2002b), S. 8.
Zu den Wiederaufstockungskriterien vgl. ausführlich Deutsche Bank (2002a), S. 81 ff.
Die Aufstockungsperiode endet vor Januar 2007, sofern der kumulierte realisierte Verlust den Schwellenwert von 2% oder das Volumen notleidender Referenzforderungen den Schwellenwert von 3% des anfänglichen Portfoliovolumens überschreitet oder ein Ausfallereignis beim Originator eintritt. Vgl. Fitch Ratings (2002b), S. 2.
Zu den regulatorischen Entlastungswirkungen der Verbriefung vgl. den zweiten Hauptteil.
In Anlehnung an Krauss, Stefan (2003), S. 9.
Da diese Regelung ein Spezifikum des deutschen Aufsichtsrechts ist, tritt dieses Konstruktionsmerkmal vornehmlich bei Transaktionen auf, bei denen der Swap von einer deutschen Bank geschrieben wird. Vgl. Hengeler Mueller (2001), S. 61.
Die deutsche Bankenaufsicht vertritt die Ansicht, dass das Triple-A-Kreditrisiko eines tranchierten Referenzpools für eine Einbeziehung ins Handelsbuch nicht zulässig ist, wenn die einzelnen Referenzforderungen des Pools, wie es bei Kreditforderungen der Fall ist, keine Handelsbuchaktiva sind. Jedoch wurde akzeptiert, dass sich ein CDS für das Handelsbuch des Sicherungsverkäufers qualifiziert, sofern das Verlustrisiko durch Referenz auf eine börsennotierte CLN definiert ist. Vgl. Hengeler Mueller (2001), S. 61. Zur Unterscheidung von Anlage- und Handelsbuch vgl. unten Abschnitt A.I1.1., S. 121.
Neben der Eigenkapitalersparnis, die sich durch die Einbeziehung ins Handelsbuch i. d. R. beim Sicherungsgeber einstellt, hat die Referenzierung des Swaps auf die Plus-Note weiterhin den Vorteil, dass die Verlustdefinitionen bereits in den Terms & Conditions der Notes enthalten sind und daher nicht noch einmal separat in den Swap-Vertrag aufgenommen werden müssen.
Vgl. Fitch Ratings (2002b), S. 1. Weder das Information Memorandum noch die Presale Reports äußern sich über Einzelheiten der Erstverlustübernahme durch den Originator. Vermutlich wird jedoch, wie in Abb. 32 dargestellt, der Erstverlust über einen Junior-CDS an eine OECD-Bank formell weitergegeben, wobei aber die Erstverluste über das Instrument der Zinsunterbeteiligung ökonomisch durch den Originator getragen werden.
Vgl. Fitch Ratings (2002b), S. 1.
Vgl. Deutsche Bank (2002b), S. 4.
Vgl. Deutsche Bank (2002a), S. 122 ff.
Vgl. HVB Corporates & Markets (2003), S. 3. 2 Vgl. Lamers, Cornelia (2003), S. 25.
Die Programmbezeichnung Promise steht für KfW-Program for Mittelstand Loan Securitisation. Vgl. KfW (2001), S. 28.
Vgl. HVB Corporates & Markets (2003), S. 3 und 15.
In Anlehnung an KM (2004), S. 5, sowie HVB Corporates & Markets (2003), S. 3.
Vgl. KfW (2004), S. 5.
Vgl. Prasad, Krishna; Bachmann, Reto (2003), S. 2.
Vgl. Frühauf, Markus (2003). Zur Rolle der Monoline-Insurer vgl. Mortimer, Henry T. (1993).
Vgl. Glüder, Dieter; Böhm, Hannelore (2003), S. 647.
Vgl. HVB Corporates & Markets (2003), S. 12, sowie Prasad, Krishna; Bachmann, Reto (2003), S. 6.
Vgl. Glüder, Dieter; Böhm, Hannelore (2003), S. 647.
Vgl. Krauss, Stefan (2003), S. 8.
Vgl. Hengeler Mueller (2001), S. 61.
Zu den Einzelheiten dieser Transaktion vgl. HypoVereinsbank (2002), Moody’s Investors Service (2002d), Moody’s Investors Service (2003e), Standard & Poor’s (2002c).
Vgl. HVB Group (2002).
Vgl. Kothari, Vinod (2002), S. 196.
Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 20.
Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 15.Zur Funktion der Referenz-CLN vgl. oben die Ausführungen zu London Wall 2002–2, S. 94 ff.
Nähere Informationen über den komplexen Amortisationsverlauf der Transaktion sind den zu jedem Zahlungstermin erscheinenden sog. Investor Reports zu entnehmen. Vgl. beispielsweise Fitch Ratings (2003).
Folgende Ereignisse können einen vorzeitigen Wechsel des Tilgungsverfahrens auslösen: a) Verstoß gegen eine der vereinbarten Portfolio-Konzentrations-Kennzahlen (Moody’s Diversity Score von mindestens 95, Nominalvolumen jedes Einzelkredits von maximal 2,5% des gesamten Nominalvolumens, durchschnittlicher Besicherungsgrad aller Referenzforderungen mindestens 40%), sowie b) teilweise vorzeitige Rückzahlung der Notes (Partial Early Redemption). Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 18, 48 ff. sowie 102 ff.
Eine ausführliche Darstellung des Amortisationsmechanismus zu diesem und weiteren Zahlungszeitpunkten findet sich in Abb. 133 im Anhang 4, S. 337.
Zu diesen Angaben vgl. Fitch Ratings (2003).
Der zur Amortisation zur Verfügung stehende Cashflow ergibt sich als Differenz der Portfoliobeträge (APA) zum gegenwärtigen und zum vorhergehenden Zahlungszeitpunkt. Vgl. hierzu Abb. 133 im Anhang 4, S. 337.
Zur Datenbasis dieser Darstellung vgl. Fitch Ratings (2003) sowie die weiteren Investorreports zu dieser Transaktion.
Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 46 ff.
Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 48 f.
Vgl. HypoVereinsbank (2002), S. 48.
Vgl. DZ Bank (2002a), S. 1.
Ein Beispiel hierfür sind die VCL-Transaktionen der Volkswagen Leasing.
Anteilseigner der VR-Leasing AG sind mittelbar und unmittelbar die Genossenschafts-Zentralbanken, wobei 80% der Anteile von der DZ Bank und 20% von der WGZ-Bank gehalten werden.
Zur Transaktionsbeschreibung vgl. im Folgenden DZ Bank (2002b), DZ Bank (2002a), Fitch Ratings (2002a) sowie Standard & Poor’s (2002a).
Insofern könnte man diese Transaktion theoretisch auch als True Sale kategorisieren. Jedoch ist die DZ Bank kein SPV, sondern eine eigenständige Bank, die im Folgenden die Risiken rein synthetisch an den Kapitalmarkt weitergibt. Insofern ist der Charakter der Transaktion als synthetisch zu bezeichnen, wenngleich ein True Sale vorgeschaltet ist. Der Restwert ist der Wert, den ein Leasinggegenstand nach Ablauf der Grundmietzeit aufweist. Vgl. Büschgen, Hans E. (1997), S. 1088.
Vgl. DZ Bank (2002a), S. 4.
Aufgrund ihres Charakters als gemischtes Institut darf die DZ Bank keine gedeckten Schuldverschreibungen mit dem Titel „Pfandbrief emittieren, da dieser gemäß § 5a Hypothekenbankgesetz für Hypothekenbanken reserviert ist. Jedoch bietet die DZ Bank mit der gedeckten Schuldverschreibung DZ-Bank-Brief ein Wertpapier gleicher Qualität an, da auch für die Vermögenswerte der DZ-Bank-Briefe eine spezielle Deckungsmasse gebildet wurde. DZ-Bank-Briefe dienen der Finanzierung von Genossenschaftsbanken, Kommunaldarlehen und des Immobiliensektors. Vgl. DZ Bank (2002a), S. 16 f.
Vgl. DZ Bank (2002b), S. 9.
Die Kennziffer WAL ist ein Maß für die gewichtete durchschnittliche Zeit bis zur Rückführung des ausstehenden Kapitalbetrages. Sie gibt den Zeitraum an, in dem eine Geldeinheit der Investition im Durchschnitt investiert ist. Vgl. Ohl, Hanns-Peter (1994), S. 188 f.
Zur Erläuterung des LTAV vgl. oben die Ausführungen zur Nymphenburg-Transaktion, insbesondere Fußnote 2 auf Seite 90. Für Detailinformationen zur Struktur von Building Comfort 2003–1 vgl. Bayerische Hypo- und Vereinsbank (2003) sowie Fitch Ratings (2003b).
Vgl. Fitch Ratings (2003b), S. 1.
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Emse, C. (2005). Elemente und Strukturvarianten der Verbriefung von Bankforderungen. In: Verbriefungstransaktionen deutscher Kreditinstitute. Schriftenreihe des european center for financial services. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94458-0_2
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