Zusammenfassung
Bei weltpolitischen Analysen unterstellt man oft, daß Staaten einheitlich handelnde Akteure sind. Diese Abstraktion von den innenpolitischen Auseinandersetzungen und Machtkämpfen, die ja auch die Außen- und Verteidigungspolitik betreffen (können), ist sicher eine Vereinfachung der Realität. Die Fruchtbarkeit dieser Vereinfachung ist umstritten (vgl. etwa Allison 1971 mit Waltz 1979) und dürfte von Problem zu Problem variieren. Bei einem ersten groben Überblick über die zwischenstaatlichen Beziehungen — und diese „entfalten sich erst im Schatten des Krieges“ (Aron 1963, S. 14) — sollte man in. E. auf diese Vereinfachung nicht verzichten. Später werde ich dann auch auf die Problematik dieser Vereinfachung eingehen.
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© 1986 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Weede, E. (1986). Internationale Konflikte und Kriegsgefahr. In: Konfliktforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94349-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94349-1_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11802-4
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