Zusammenfassung
In den vorhergehenden Kapiteln wurde laufend mit Linearkombinationen gerechnet, das gilt als der „triviale“ Teil der linearen Algebra. Nun steigen wir eine Stufe höher zur Determinante, das ist eine Zahl, die man einer quadratischen Matrix zuordnet. Leibniz gab schon um 1690 eine Formel zur Berechnung dieser Zahl an ([Kow 1], §1). Weierstrass benutzte in seinen Vorlesungen eine andere Methode: Er führte die Determinante mit axiomatisch angegebenen Eigenschaften ein. Dadurch kann man die chronischen Vorzeichenprobleme erst einmal im Hintergrund halten und all das bereitstellen, was man zur praktischen Berechnung der Determinanten benötigt. Es zeigt sich, daß auch hier das Verfahren aus Kapitel 0 zur Überführung einer Matrix in Zeilenstufenform zum Ziel führt. Diesen Weg haben wir mit Rücksicht auf eilige Leser in 3.1 beschritten. Die Vorzeichenspiele werden systematisch in 3.2 vorgeführt.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Fischer, G. (1997). Determinanten. In: Lineare Algebra. Vieweg Studium. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94341-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94341-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-77217-8
Online ISBN: 978-3-322-94341-5
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