Zusammenfassung
Technische Neuerungen in Produkten und Produktionsverfahren arrivierten in den siebziger Jahren zum zentralen Bezugspunkt der technologiepolitischen Diskussion. Der Neuheitsgrad eines avisierten Projekts entscheidet über seine staatliche Förderungswürdigkeit, die Anzahl neuer Produkte und Verfahren gilt als Indikator für die betriebliche Innovationshöhe, und aus dem relativen Anteil innovativer Unternehmen (bzw. dort Beschäftigter) schließlich ermittelt die Innovationsforschung das Innovationspotential einer Region. Um das technisch Neue staatlich honorieren oder wissenschaftlich quantifizieren zu können, muß in irgendeiner Form festgelegt sein, was darunter zu verstehen ist bzw. wie es sich von anderen Formen der Veränderung unterscheidet. Wie Politik und Wissenschaft Innovationen definieren und damit sozusagen das Areal förderungs- und untersuchungswürdiger Tatbestände eingrenzen, wird im folgenden entlang staatlicher Förderungsrichtlinien und sozialwissenschaftlicher Innovationsstudien gezeigt.
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© 1993 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Hofmann, J. (1993). Innovationen im Blickwinkel staatlicher Steuerung und sozialwissenschaftlicher Analyse. In: Implizite Theorien in der Politik. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 132. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94245-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94245-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12494-0
Online ISBN: 978-3-322-94245-6
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