Zusammenfassung
Der Blick in die Zukunft verheisst heutzutage wahrlich keine rosigen Visionen. Neben Krieg, Hunger und Verschuldung nehmen ökologische Probleme, von der globalen bis zur lokalen Ebene, ein alarmierendes Ausmass an. Zum ersten Mal seit Beginn der Hominisation haben Menschen konkrete Chancen, das Bild der Erde auf eine markante und vermutlich auch irreversible Art und Weise zu verändern. Der schicksalsartige Charakter dieser Probleme hat spätestens seit dem Erscheinen von “The Limits to Growth” immer mehr Natur- und Sozialwissenschaftler herausgefordert, einen positiven Beitrag zur Bewältigung der ökologischen Krise zu leisten. Die umfassendste und einflussreichste Analyse heutiger ökologischer Probleme hat wohl die Ökonomie geleistet. Die Umweltökonomie bietet sowohl eine theoretisch fundierte Analyse heutiger ökologischer Probleme als auch praxisrelevante Ansätze zu ihrer Bewältigung an. Die Allgemeingültigkeit dieser Vorschläge wird an ihrer universellen Anwendbarkeit sichtbar. Umweltökonomische Ansätze stellen heute faktisch die einzige konkrete Alternative zu einer Umweltpolitik dar, die im wesentlichen auf staatlicher Kontrolle basiert.
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© 1994 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Furger, F. (1994). Einleitung. In: Ökologische Krise und Marktmechanismen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94194-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94194-7_2
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Print ISBN: 978-3-531-12582-4
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