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Theologische Dimensionen der Verantwortlichkeit unter den Bedingungen des weltanschaulichen Pluralismus

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Part of the book series: Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie ((JRR))

Zusammenfassung

Bei der mir aufgetragenen Darstellung der theologischen Dimension der Verantwortlichkeit gehe ich von dem mehrschichtigen Phänomen der Verantwortung aus und frage nach der jeweiligen theologischen Dimension. Ich lege dazu vier Thesen vor, wobei die beiden ersten mehr die „Zurechnungsverantwortung“ und die zweiten die „Objektverantwortung“ in Blick nehmen.

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Anmerkungen

  1. Vgl. ZThK 80 (2/1983), 185–203.

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  9. W. Korff, Norm und Sittlichkeit, Untersuchungen zur Logik der normativen Vernunft, Tübinger theologische Studien, Mainz 1973, 76–112.

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  10. L. Honnefelder, Wahrheit und Sittlichkeit, a.a.O., 155.

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  11. O.H. Pesch, Kommentar zu 94, 2 in DThA, Bd. 13, 577 f.

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  12. Durch den Gebrauch der exakten Wissenschaften ist der ursprünglich umfassende Sinn von “empeiria” resp. “experientia” einseitig auf die Methoden empirischer Kontrolle und ihrer Kenntnis festgelegt worden. In der Ursprungsbedeutung weisen das griechische wie das lateinische Wort sowohl auf den Erfahrungsvorgang wie auch auf die Erfahrenheit als Ergebnis vieler Erfahrungsvorgänge hin. Eine Phänomenologie der Erfahrung zeigt deren vielschichtige Dimension: Neben die gemessene Erfahrung auf der kognitiv-theoretischen Ebene [Empirie im engeren Sinn] tritt die erlebte Erfahrung auf der pragmatischen Ebene und schließlich die gestaltete und gedeutete Erfahrung auf der Ebene des Sinnverstehens. Vgl. D. Mieth, Der Wissenscharakter der Theologie, in: Zeitschr. Phil.-Theol. 23, 1976, 13–41.

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  13. L. Honnefelder, in: HchE I, 22.

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  15. Vgl. dazu ebd. 134 ff. Die kritisch-rekonstruktiven Sozialwissenschaften vermitteln im Unterschied zu den empirisch-analytischen Verhaltenswissenschaften “die von ihnen angestrebte reflexive Vertiefung des menschlichen Selbstverständnisses durch eine quasi-naturalistische Phase der partiellen Suspendierung der Subjekt-Subjekt-Relation der kommunikativen Erfahrung zugunsten quasi-kausaler und quasi-funktionaler Erklärungen zwanghafter Verhaltensprozesse und ihrer institutionellen Verdinglichungen” (ebd., 143).

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  16. Ebd., 134.

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  17. Vgl. dazu ebd., 135 ff. Apel verweist auf diese grundlegende Erkenntnis im Spßtwerk von L. Wittgenstein sowie auf H.-G. Gadamers Ansatz, daß Verstehen von Sinn-Gebilden “primär aus dem Zusammenhang einer Verständigung Fiber die Sachen, bei denen wir uns immer schon im In-der-Welt-sein aufhalten” (ebd., 136) zu begreifen ist.

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  18. Ebd., 136.

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  19. Vgl. G. Sala, Die Begründung vernünftiger menschlicher Einsichten, in: Concilium 12 (1976), 634–640, 638.

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Ernst-Joachim Lampe

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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Böckle, F., Zippelius, R., Franz, H.J. (1989). Theologische Dimensionen der Verantwortlichkeit unter den Bedingungen des weltanschaulichen Pluralismus. In: Lampe, EJ. (eds) Verantwortlichkeit und Recht. Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94169-5_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94169-5_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12055-3

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